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Ich nehme an, weil es ein warmes Licht ist. Damit ist die Farbtemperatur gemeint, nicht die Wärme der Kerzenflamme. Kaltlichtquellen werden als eher unangenehm empfunden.
Keine Ahnung. Auf mich nicht. Ich werde nervös, wenn irgendwo ein offenes Feuer in meiner Nähe brennt.
Weil es an ein Lagerfeuer erinnert, welches unsere Vorfahren schon vor Kälte und Raubtieren schützte?
Zum einen ist das Licht nicht so grell wie eine Lampe. Weniger Licht wirkt auf viele Menschen beruhigend. Ein weitere Grund ist das sich die Flamme leicht und langsam bewegt. Das entfaltet ebenfalls eine entspannende Wirkung. Die sichtbaren Blauelemente wirken ebenfalls positiv auf den Menschen.
Ich könnte mir vorstellen, dass das daran liegt, das Kerzen kein grelles Weiß ausstrahlen, sondern ein warmes Licht, das mehr so ins Gelbe geht. Außerdem flackert das so schön und taucht die Umgebung in ein angenehm schummriges Licht. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass Kerzen meist mit Gemütlichkeit in Verbindung gebracht werden.
Weil es sanft tanzt, nicht grell ist, die Dunkelheit noch beruhigend und dämmernd zulässt, aber trotzdem noch genug Helligkeit zum Sehen gibt. Es ist zudem ein "echtes" Licht, kein elektrisches, dass hinter Glas hervorscheint und irgendwie künstlich wirkt.