schafschaf20
Warum sind die Brötchenpreise in den vergangenen Jahren so explosionsartig hoch gegangen? Angebot/Nachfrage kann es wohl kaum sein.
Antworten (6)
Meine persönliche Meinung dazu: In aller erster Linie Gewinnmaximierung. Man kann sehr gut beobachten, dass die beteiligten Gewerke schon bevor die Getreidesaat in den Boden kommt, von einer schlechten Ernte sprechen, um dadurch die Argumentationskette zu bauen für eine Preiserhöhung bei Getreideprodukten.
Merkwürdigerweise kostet in Ungarn ein Brötchen zwischen 5 und 10 Cent, und sie importieren den größten Teil ihres Getreidebedarfs.
Merkwürdigerweise kostet in Ungarn ein Brötchen zwischen 5 und 10 Cent, und sie importieren den größten Teil ihres Getreidebedarfs.
Das liegt hauptsächlich an den Energie- und Kraftstoffpreisen.
Die Kraftstoffpreise für die Lieferwagen, sind so hoch gestiegen, dass auch der Preis der Brötchen erhöht werden musste - auch wenn der Preis der Zutaten ansich nur minimal gestiegen ist.
In den letzten Jahren, wurden die Brötchenpreise fast verdoppelt. So kostete zu DM-Zeiten ein Weizenbrötchen in den meisten Bäckereien, gerade mal 14-15 Pfennig. Heute kostet ein Weizenbrötchen zwischen 30-35 Cent.
Die Kraftstoffpreise für die Lieferwagen, sind so hoch gestiegen, dass auch der Preis der Brötchen erhöht werden musste - auch wenn der Preis der Zutaten ansich nur minimal gestiegen ist.
In den letzten Jahren, wurden die Brötchenpreise fast verdoppelt. So kostete zu DM-Zeiten ein Weizenbrötchen in den meisten Bäckereien, gerade mal 14-15 Pfennig. Heute kostet ein Weizenbrötchen zwischen 30-35 Cent.
@Rolfe: Blödsinn! Das in meinem Preisbeispiel angeführte Ungarn hat die gleichen Energie- sprich Strompreise, und nur geringfügig preiswerteren Treibstoff.
Die Brötchenpreise gehen aus dem Grunde hoch, weil die Nachfrage nicht mehr ganz so groß ist und weil die Rohstoffe immer teurer werden. In den letzten Jahren sind die Preise für Mehl so wie auch zuletzt für Eier explosionsartig gestiegen. Außerdem sind die ständig steigenden Personalkosten auch mit ein zu beziehen.
Die Rohstoffpreise haben auf dem Weltmarkt enorm angezogen. Es liegt nicht mal an verminderter Produktion. Die Qualitätsmerkmale für Backweizen wurden sehr stark verändert, so dass viel weniger Backweizen angebaut und produziert wird. Durch diese Knappheit ist es zu einem explosionsartigen Anstieg der Preise für Brot und Brötchen gekommen.