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Weil sie "trendy" sind ,und die Nachfrage in den letzten Jahren immer mehr gestiegen ist,da wohl auch die Glutenunverträglichkeit zuzunehmen scheint.
Soweit ich weiß, hat das eine Menge mit den vielen gesetzlichen Vorgaben und Auflagen zu tun, die im Endeffekt auch einen Kostenfaktor darstellen. Daneben gibt es auch von Natur aus glutenfreie Nahrungsmittel, die ziemlich billig sind und eine gute Nahrungsergänzung darstellen.
Das liegt zum einen daran, dass es keine Massenwaren ist (die Gruppe derer, die glutenfrei essen müssen, ist ja trotz steigender Zahlen immer noch relativ klein). Zum anderen ist die Herstellung solcher Produkte mit entsprechendem Siegel deutlich aufwendiger und unterliegt einer Reihe zusätlicher Kontrollinstanzen, die den Produktionsprozess zusätzlich verteuern.
Zum einen, weil sie nicht in so großer Zahl und als Massenprodukt hergestellt werden, zum anderen weil das Mehl, das verwendet wird, glutenfrei sein muss. Weizen ist dabei also absolut tabu. Andere Mehle müssen oft speziell behandelt werden, damit das Gluten zerstört wird. Bei manchen Lebensmitteln ist es aber auch Geldmacherei.