Warum werden noch Telefonbücher gedruckt?
Heute hatte ich im Briefkasten das Örtliche und die gelben Seiten für Leverkusen.
Ich frage mich was das in der heutigen Zeit noch soll? Wenn ich (was selten vorkommt ) eine Tel NR. suche schaue ich im Internet nach. Bei geschätzten 39 Millionen Haushalten in Deutschland würde das ---wenn man Leverkusen als Maßstab zugrunde legen würde--- 26520 Tonnen Papier ausmachen. Das ist das Gewicht von 440 Leopard Kampfpanzern, wieviele Bäume werden da nutzlos abgeholtzt?
Ich frage mich was das in der heutigen Zeit noch soll? Wenn ich (was selten vorkommt ) eine Tel NR. suche schaue ich im Internet nach. Bei geschätzten 39 Millionen Haushalten in Deutschland würde das ---wenn man Leverkusen als Maßstab zugrunde legen würde--- 26520 Tonnen Papier ausmachen. Das ist das Gewicht von 440 Leopard Kampfpanzern, wieviele Bäume werden da nutzlos abgeholtzt?
Antworten (2)
Ich gehe mal schwer davon aus, dass die Werbung in den Telefonbüchern den Druckerein usw. genug einbringt, so dass sich die Herstellung und Verteilung für irgendwen lohnt.
Telefonbücher werden gedruckt, weil es das Telekommunikationsgesetz so vorschreibt.
Bedenke, dass nicht überall, wo es ein Telefon gibt auch ein Internetzugang über einen Computer o. ä. besteht. (Meiner 101jährigen Großmutter hätte auch keinen Computer oder Internetanschluss aufschwatzen können...)
Es kann sein, dass die Auflage aller Telefonbücher (32 Millionen in der Summe aller Regionalausgaben) zu hoch veranschlagt ist, doch die Anzahl der Haushalte ist auch der falsche Maßstab. Viel mehr als in Privathaushalten werden Festnetztelefone in Betrieben genutzt.
Man sollte nicht immer wieder bei der Einführung neuer Techniken dem Irrtum erliegen, nun sei die herkömliche Art und Weise total überholt. Bücher aus Papier, egal ob Prosa, Lyrik oder Telefonnummernverzeichnis, wird es trotz Elektronik noch lange geben.
Bedenke, dass nicht überall, wo es ein Telefon gibt auch ein Internetzugang über einen Computer o. ä. besteht. (Meiner 101jährigen Großmutter hätte auch keinen Computer oder Internetanschluss aufschwatzen können...)
Es kann sein, dass die Auflage aller Telefonbücher (32 Millionen in der Summe aller Regionalausgaben) zu hoch veranschlagt ist, doch die Anzahl der Haushalte ist auch der falsche Maßstab. Viel mehr als in Privathaushalten werden Festnetztelefone in Betrieben genutzt.
Man sollte nicht immer wieder bei der Einführung neuer Techniken dem Irrtum erliegen, nun sei die herkömliche Art und Weise total überholt. Bücher aus Papier, egal ob Prosa, Lyrik oder Telefonnummernverzeichnis, wird es trotz Elektronik noch lange geben.