Warum wird doch nicht durch feuchte Luft Erkältung der Luft verlangsamt?
Hallo
Was versteht man darunter: Die bei der Kondensation auf der Alpensüdseite freigewordene Wörme hat zur Folge, dass die Temperatur der sinkenden Luft auf der Nordseite über 10“C höher sein kann als auf gleicher Höhe im Tessin? Durch die Kondensation, die der Abkühlung drch Aufsteigen der Luft entgegenwirkt müsste doch der Temperaturunterschied gemindert werden, oder? Was überlege ich falsch?
Danke
Was versteht man darunter: Die bei der Kondensation auf der Alpensüdseite freigewordene Wörme hat zur Folge, dass die Temperatur der sinkenden Luft auf der Nordseite über 10“C höher sein kann als auf gleicher Höhe im Tessin? Durch die Kondensation, die der Abkühlung drch Aufsteigen der Luft entgegenwirkt müsste doch der Temperaturunterschied gemindert werden, oder? Was überlege ich falsch?
Danke
Antworten (8)
Du hast die Wupptität nicht mit bedacht.
Die Wupptität der Luft wird durch starke äußere Einflüsse (starke Schwerkraft, plötzlich Massenveränderungen, Erschütterung, Geruch nach Pferd , Bevölkerungszuwachs in Süd-Ost-Asien, verdorbene Schlagsahne, schlechte Kritik zu Porno-Filmen etc., u.s.w. ...) beeinflusst. Dann werden Zeit und Raum sehr stark verzerrt. Der Grad der Verzerrungen läßt sich durch eine komplexe und ziemlich lange (ca. 1023-¾-DIN-A4 Seiten) Formel berechnen, man spricht dabei von einer Änderung der Lupftwupptität.
Die Wupptität der Luft wird durch starke äußere Einflüsse (starke Schwerkraft, plötzlich Massenveränderungen, Erschütterung, Geruch nach Pferd , Bevölkerungszuwachs in Süd-Ost-Asien, verdorbene Schlagsahne, schlechte Kritik zu Porno-Filmen etc., u.s.w. ...) beeinflusst. Dann werden Zeit und Raum sehr stark verzerrt. Der Grad der Verzerrungen läßt sich durch eine komplexe und ziemlich lange (ca. 1023-¾-DIN-A4 Seiten) Formel berechnen, man spricht dabei von einer Änderung der Lupftwupptität.
Du bist auf dem richtigen Weg. Überlegen.
Du hast wahrscheinlich den schönsten Hintern weit und breit.
Du hast wahrscheinlich den schönsten Hintern weit und breit.
Der Sättigungsdampfdruck ist ein Maß für die maximal mögliche Wasserdampfmenge, der Sättigungsfeuchte, die bei einer bestimmten Temperatur in einem Luftvolumen gehalten werden kann, ohne dass es zur Kondensation bzw. Deposition kommt. Der Sättigungsdampfdruck E [hPa] über ebenen Wasser- oder Eisflächen kann mithilfe der empirischen Magnus-Formel bestimmt werden:
E=6,107·10 a·T/(b+T)
mit T=Lufttemperatur [°C], a=7,5, b=235 (über Wasser > 0°C); a=7,6, b=240,7 (über unterkühltem Wasser); a=9,5, b=265,5 (über Eis). E über Eis ist bei gleicher Temperatur kleiner als über unterkühlten Wasserflächen ( Abb. ). Übersteigt der aktuelle Dampfdruck den Sättigungsdampfdruck, liegt Übersättigung vor und Bildung von Flüssigwasser durch Kondensation bzw. Eis durch Deposition kann einsetzen. Die Temperaturen, bei denen die jeweiligen Prozesse beginnen, heißen Kondensationspunkt (Kondensation) bzw. Gefrierpunkt. Gegenüber ebenen Flächen erhöht sich der Sättigungsdampfdruck über gekrümmten Oberflächen teilweise erheblich, sodass beispielsweise große Wolkentröpfchen auf Kosten kleinerer anzuwachsen vermögen (Krümmungseffekt). Liegt der aktuelle Dampfdruck unter dem Sättigungsdampfdruck, kann die Luft noch Wasserdampf durch Verdunstung oder Sublimation aufnehmen; es besteht somit ein Sättigungsdefizit. Man unterscheidet das absolute Sättigungsdefizit [hPa] vom relativen Sättigungsdefizit [%] (100% - relative Feuchte (Luftfeuchte)).
E=6,107·10 a·T/(b+T)
mit T=Lufttemperatur [°C], a=7,5, b=235 (über Wasser > 0°C); a=7,6, b=240,7 (über unterkühltem Wasser); a=9,5, b=265,5 (über Eis). E über Eis ist bei gleicher Temperatur kleiner als über unterkühlten Wasserflächen ( Abb. ). Übersteigt der aktuelle Dampfdruck den Sättigungsdampfdruck, liegt Übersättigung vor und Bildung von Flüssigwasser durch Kondensation bzw. Eis durch Deposition kann einsetzen. Die Temperaturen, bei denen die jeweiligen Prozesse beginnen, heißen Kondensationspunkt (Kondensation) bzw. Gefrierpunkt. Gegenüber ebenen Flächen erhöht sich der Sättigungsdampfdruck über gekrümmten Oberflächen teilweise erheblich, sodass beispielsweise große Wolkentröpfchen auf Kosten kleinerer anzuwachsen vermögen (Krümmungseffekt). Liegt der aktuelle Dampfdruck unter dem Sättigungsdampfdruck, kann die Luft noch Wasserdampf durch Verdunstung oder Sublimation aufnehmen; es besteht somit ein Sättigungsdefizit. Man unterscheidet das absolute Sättigungsdefizit [hPa] vom relativen Sättigungsdefizit [%] (100% - relative Feuchte (Luftfeuchte)).
Oh Gott, ich bekomme Bauchweh - weniger wegen der Madenwürmer oder wegen des nicht mehr frischen Fischs, sondern vor Lachen - vielen Dank, Croc!!!