Antworten (9)
Man legt ein Duplikat mithlife einer dafür geeigneten Software an. Solche Duplikate werden in den meisten Fällen zur Datensicherung aufbewahrt, sie eignen sich aber - geeignete Peripherie vorausgesetzt - aber auch für die Zugriffsbeschleunigung. Zugegebenermaßen ist diese Methode ein bißchen teuer, wenn man einen schnelleren Zugriff wünscht...
Eine Festplatte spiegeln bedeutet nichts anderes, als seine komplette Festplatte zu klonen. Hierbei werden nicht nur wichtige Dateien kopiert, sondern das komplette Betriebssystem. Dieses wird häufig beim Wechsel eines Rechners gemacht, um nicht alle Einstellungen neu vornehmen zu müssen.
Das Klonen einer Festplatte, auch Festplatte spiegeln genannt, ist vor allem in der DOS-Ebene sinnvoll. Man benötigt eine Diskette oder CD-Rom, die einen Treiber beinhaltet. Häufig wird es angewendet, wenn zum Beispiel das Betriebssystem nicht mehr korrekt startet.
@DasHoernchen, Waltershler24, longjohhn
Knapp daneben ist auch vorbei. Klonen, Duplizieren ist im Gegensatz zum Spiegeln ein einmaliger Vorgang. Man erzeugt eine Kopie des Datenträgers zum Zeitpunkt x und bewahrt diese auf. Spiegeln ist ein dynamischer Vorgang, alle Daten werden ständig gleichzeitig auf zwei aktive Festplatten im System geschrieben - geändert, quasi Parallelbetrieb (RAID 1) Mit Datensicherung hat dies rein gar nichts zu tun, da geänderte Daten, immer auf beiden Festplatten verändert werden. Hilft also nicht gegen unbeabsichtigtes Löschen oder Verlust durch Schadsoftware.
Alleiniger Zweck des Spiegeln ist es zu verhindern, dass ein System beim Defekt einer Festplatte weiter läuft (erhöhte Ausfallsicherheit) . Bei Profisystemen erhält der Anwender eine Nachricht und kann im günstigsten Fall im laufenden Betrieb die defekte Festplatte austauschen. Ein Prozess zum Datenabgleich (Rebuild) wird dann automatisch gestartet.
Gruß
Fredolino
Knapp daneben ist auch vorbei. Klonen, Duplizieren ist im Gegensatz zum Spiegeln ein einmaliger Vorgang. Man erzeugt eine Kopie des Datenträgers zum Zeitpunkt x und bewahrt diese auf. Spiegeln ist ein dynamischer Vorgang, alle Daten werden ständig gleichzeitig auf zwei aktive Festplatten im System geschrieben - geändert, quasi Parallelbetrieb (RAID 1) Mit Datensicherung hat dies rein gar nichts zu tun, da geänderte Daten, immer auf beiden Festplatten verändert werden. Hilft also nicht gegen unbeabsichtigtes Löschen oder Verlust durch Schadsoftware.
Alleiniger Zweck des Spiegeln ist es zu verhindern, dass ein System beim Defekt einer Festplatte weiter läuft (erhöhte Ausfallsicherheit) . Bei Profisystemen erhält der Anwender eine Nachricht und kann im günstigsten Fall im laufenden Betrieb die defekte Festplatte austauschen. Ein Prozess zum Datenabgleich (Rebuild) wird dann automatisch gestartet.
Gruß
Fredolino
Korrektur des vorherigen Beitrags:
Alleiniger Zweck des Spiegeln ist es zu erreichen, dass ein System beim Defekt einer Festplatte weiter läuft (erhöhte Ausfallsicherheit).
Alleiniger Zweck des Spiegeln ist es zu erreichen, dass ein System beim Defekt einer Festplatte weiter läuft (erhöhte Ausfallsicherheit).
Das Spiegeln einer Festplatte ist jedoch für den Laien nicht so einfach. Man kann zwar alles im Handbuch nachschlagen, aber etwas Kenntnis sollte man schon haben. Die sicherste Art ist ein Klonen per RAID-Kontroller, das einfachste Verfahren ist ein Klonen per Betriebssystem.