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Primäreinkommen kann man mit dem Nettoeinkommen gleichsetzen. Der einzigste Unterschied ist, dass ein Primäreinkommen sich mehr auf die Wirtschaft, im Großen beschränkt. Zum Beispiel für alle Kapitalgesellschaften. Wenn man vom Bruttoinlandsprodukt alle nötigen Abzüge abzieht, erhält man das Primäreinkommen. Das Nettoeinkommen bezieht sich mehr auf die private Haushalte und Organisationen
Das Primäreinkommen eines privaten Haushalts errechnet sich aus dem Erwerbseinkommen sämtlicher steuerlich einer Familie angehörender Mitglieder. Dabei ist es gleichgültig, ob es sich um unselbständige (Arbeiter und Angestellte) oder selbständige Arbeit (eigene Firma, Werkstatt etc.) handelt. Dazu zählt auch die Entlohnung mithelfender Familienangehöriger. Mieteinnahmen und Zinsgutschriften zählen hingegen nicht dazu.
Wird das Bruttoinlandsprodukt mit den Abgaben ins Ausland und den Einnahmen aus dem Ausland verrechnet, so erhält man das Primäreinkommen.
Das Primäreinkommen entspricht dem Nettonationaleinkommen, wenn dieses auf die Bereiche Kapitalgesellschaften, Staat und private Haushalte und Organisationen ohne Erwerbscharakter.
Aus der Summe des Primäreinkommens eines solchen Sektors und den geleisteten und empfangenen Transfers erhält man das verfügbare Einkommen des Bereichs.
Das Primäreinkommen entspricht dem Nettonationaleinkommen, wenn dieses auf die Bereiche Kapitalgesellschaften, Staat und private Haushalte und Organisationen ohne Erwerbscharakter.
Aus der Summe des Primäreinkommens eines solchen Sektors und den geleisteten und empfangenen Transfers erhält man das verfügbare Einkommen des Bereichs.