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Das Einkommen steigt automatisch mit der Anzahl der Dienstjahre und bei Familienzuwachs, quasi automatisch. Über die Rentendiskussion können beamtete nur lachen, im Ruhestand erhalten sie Pension, auf deutlich höherem Niveau wie die Rente, und das 13 x im Jahr. Da nimmt man doch die Langeweile gerne in Kauf.
Der Beamte hat ein besonderes Treueverhältnis zum Staat. Als "Belohnung" wird der Beamte besonders vom Staat versorgt. Als besonderes Treueverhältnis verstehe ich z. B. nicht korrupt zu sein. Ich kenne Fälle, da wurden pensionierte Lehrer wegen Personalmangels wieder reaktiviert.
Man ist unkündbar, hat eine gute Krankenversicherung und erhält im Alter eine Pension, die mit den Renten vergleichbar ist. Eine sicherere Arbeitsstelle ist eigentlich in keinem adneren Arbeitsbereich zu finden, und Gehaltserhöhungen kommen automatisch mit dem Alter.
Also Langeweile entsteht wohl nur da, wo jemand konsequent unterfordert ist. Das dürfte heute kaum noch der Fall sein. Noch ist der Beamte unkündbar. Er ist privat krankenversichert und genießt erhebliche Vorteile, wenn er vorzeitig in Pension geht. Wer als Beamter einen Kredit braucht, wird klar bevorzugt.
Als Beamter hast du wahnsinnig viele Vorteile und kannst ein wunderbares und unbeschwertes Leben führen. Du bist unkündbar und erhältst eine Alterspension, von der viele Menschen, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben, nur träumen! Es ist ein sehr unfaires System und ich frage mich mit welcher Berechtigung Beamte so bevorzugt behandelt werden!
Als Beamter auf Lebenszeit ist man unkündbar. Macht man sich strafbar und erhält eine Gefängnisstrafe von 1 Jahr oder 1 Jahr auf Bewährung wird man automatisch aus dem Dienst entfernt, sprich entlassen. Ansonsten gibt es keine besonderen Vorteile mehr. Er muss sich privat krankenversichern. Eine Familienversicherung gibt es nicht. Jedes Familienmitglied muss separat versichert werden. Beamte zahlen generell mehr Lohnsteuer (B-Tabelle). Das Einzige was sie nicht zahlen, ist Rentenversicheruing. Dafür ist das Bruttogehalt niedriger als in der freien Wirtschaft.
Beamte sind ihrem Dienstherren im Grunde ausgeliefert, da sie für ihre Belange nicht streiken dürfen. Polizisten und Feuerwehrleute bekommen in manchen Bundesländern noch Freie Heilfürsorge, d.h. sie müssen für ihre Krankenversicherung noch nicht selbst aufkommen. Müssen aber eine Anwartschaftversicherung abschließen. Insgesamt stimmt die Mär des lockeren Beamtenstatus in keinster Weise.
Beamte sind ihrem Dienstherren im Grunde ausgeliefert, da sie für ihre Belange nicht streiken dürfen. Polizisten und Feuerwehrleute bekommen in manchen Bundesländern noch Freie Heilfürsorge, d.h. sie müssen für ihre Krankenversicherung noch nicht selbst aufkommen. Müssen aber eine Anwartschaftversicherung abschließen. Insgesamt stimmt die Mär des lockeren Beamtenstatus in keinster Weise.
Die Berufszufriedenheit ist nun wirklich nicht abhängig vom Status, aber der des Beamten hilft, Sorgen und Nöte des Lebens ruhiger zu meistern.
Ist es, dass sich Beamte überhaupt keine Idee über die Absicherung im Alter machen müssen?
Ist es, dass sich auch junge Beamte schneller Wohneigentum anschaffen können, weil ihnen die Banken lieber Kredite gewähren?
Ist es, dass sie für ihre Kinder ein quasi doppeltes Kindergeld bekommen (über den Familienzuschlag -verheiratet, 1 Kind, 2 und mehr Kinder - hinaus erhalten sie zusätzlich das staatliche Kindergeld.
Sachbearbeiter in der Privatwirtschaft mit identischer Qualifikation und identischem Bruttoeinkommen müssen, um eine Altersversorgung eines Beamten der Stufe A10 zu erhalten, eine Lücke von fast 1000 € im Monat zwischen ihrer Rente und der Pension des Beamten schließen.
Also scheint es Vorteile des Beamtentums in der Absicherung des Lebens zu geben.
Ist es, dass sich Beamte überhaupt keine Idee über die Absicherung im Alter machen müssen?
Ist es, dass sich auch junge Beamte schneller Wohneigentum anschaffen können, weil ihnen die Banken lieber Kredite gewähren?
Ist es, dass sie für ihre Kinder ein quasi doppeltes Kindergeld bekommen (über den Familienzuschlag -verheiratet, 1 Kind, 2 und mehr Kinder - hinaus erhalten sie zusätzlich das staatliche Kindergeld.
Sachbearbeiter in der Privatwirtschaft mit identischer Qualifikation und identischem Bruttoeinkommen müssen, um eine Altersversorgung eines Beamten der Stufe A10 zu erhalten, eine Lücke von fast 1000 € im Monat zwischen ihrer Rente und der Pension des Beamten schließen.
Also scheint es Vorteile des Beamtentums in der Absicherung des Lebens zu geben.
Aus meiner Sicht werden hier Äpfel mit Birnen verglichen. Warum vergleicht man nicht einmal die Beamten mit gleich bezahlten / gleich eingestuften Angestellten im öffentlichen Dienst. Der Angestellte ist auch nach 15 Jahren Beschäftigung unkündbar. Ein Beamter muss erst auf Lebenszeit angestellt werden und ist dann unkündbar. Ein Angestellter hat die 38,5 Stunden-Woche und der Beamte die 40 Stunden-Woche (Land) bzw. 41 Stunden-Woche (Bund). Der Angestellte hat einen zusätzlichen Urlaubstag und erhält das volle Weihnachtsgeld - der Beamte erhält nur ein auf unter 50 % gekürztes Weihnachtsgeld. Warum werden nicht auch die Angestellten im öffentlichen Dienst angeprangert? Sie sind doch gleich oder noch besser als Beamte gestellt. Bei der Polizei, der Feuer- und Bundeswehr gibt es noch viele Beamte, aber hier ist auch unbedingt notwendig, weil die Sicherheit der Menschen dieses Staates immer sichergestellt werden muss.
@willem123: kleine Korrektur: bei der Bundeswehr gibt es keinen einzigen Beamten. Lediglich ein paar bei den zivilen Mitarbeitern.
Berufsstatus des Berufssoldaten:
Der/die Berufssoldat/in gehören zur Berufsgruppe der Beamten. Somit ist ihnen und ihren Angehörigen eine Pension für Beamte nach dem Ausscheiden aus dem Dienst sicher.
Während der Zeit als Beamter hat der Berufssoldat keinen Anspruch auf die gesetzliche Rentenversicherung und erhält nach der Pension auch keine Rente, sondern eine so genannte: Beamtenpension
Der/die Berufssoldat/in gehören zur Berufsgruppe der Beamten. Somit ist ihnen und ihren Angehörigen eine Pension für Beamte nach dem Ausscheiden aus dem Dienst sicher.
Während der Zeit als Beamter hat der Berufssoldat keinen Anspruch auf die gesetzliche Rentenversicherung und erhält nach der Pension auch keine Rente, sondern eine so genannte: Beamtenpension
Darüber brauchst du mir nun wirklich nichts erzählen, schon gar nicht irgend etwas zitieren. Berufssoldaten sind keine Beamten, sie sind in einem beamtenähnlichen Dienstverhältnis.
Das große Heer der kleinen Beamten bezahlen ihre gute Versorgung während ihrer Dienstzeit mit einem mickrigen Gehalt. Eine "Hauptsekretärin" erhält 1350.-- Euro
Beamte in der höchsten Stufe A 16 beim Bund erhalten 6650.- Euro. Dafür haben sie aber dann schon eine große Verantwortung und keinesfalls einen langweiligen Job.
Für dieses Geld würde in ähnlicher Verantwortung in der freien Wirtschaft niemand arbeiten. Ein guter Außendienstmitarbeiter in der Industrie bekommt da schon das Doppelte.
Als Entschädigung erhalten die Beamten eine hervorragende Versorgung und sind unkündbar. Um Fragen vorzubeugen.. nein ich bin nicht beamtet und mein Mann auch nicht.
Beamte in der höchsten Stufe A 16 beim Bund erhalten 6650.- Euro. Dafür haben sie aber dann schon eine große Verantwortung und keinesfalls einen langweiligen Job.
Für dieses Geld würde in ähnlicher Verantwortung in der freien Wirtschaft niemand arbeiten. Ein guter Außendienstmitarbeiter in der Industrie bekommt da schon das Doppelte.
Als Entschädigung erhalten die Beamten eine hervorragende Versorgung und sind unkündbar. Um Fragen vorzubeugen.. nein ich bin nicht beamtet und mein Mann auch nicht.