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Bis zu dem Tag ist das Lebensmittel zum Verzehr geeignet. Danach kann es noch ok sein, muss aber nicht.
Man unterscheide da bitte zwei Dinge: Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) besagt das was der Brite treffend als "Best before" bezeichnet - der Hersteller garantiert die zugesagten Produkteigenschaften, wie Geschmack, Konsistenz etc., bis zu diesem Datum. Oft sehr knapp bemessen, um möglichen Reklamationen vorzubeugen.
Trockenprodukte wie Nudeln, Reis etc. können noch jahrelang danach einwandfrei genießbar sein.
Anders ist das bei der Angabe "zu verbrauchen bis....", das findet man bei leicht verderblichen Waren wie Milchprodukten, Käse, Wurst etc. und nennt den Tag, bis zu dem die Ware verzehrt sein soll. Danach sollten Sie's wegwerfen - Keimgefahr, Verderb und Schimmel sind möglich.
Trockenprodukte wie Nudeln, Reis etc. können noch jahrelang danach einwandfrei genießbar sein.
Anders ist das bei der Angabe "zu verbrauchen bis....", das findet man bei leicht verderblichen Waren wie Milchprodukten, Käse, Wurst etc. und nennt den Tag, bis zu dem die Ware verzehrt sein soll. Danach sollten Sie's wegwerfen - Keimgefahr, Verderb und Schimmel sind möglich.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum bestimmt einen Zeitraum, in dem das Lebensmittel bei richtiger Lagerung oder Kühlung auf jeden Fall haltbar ist. Allerdings ist es unsinnig, die Sachen wegzuwerfen, wenn das Datum eine Woche überschritten ist, denn die Toleranzgrenzen sind meist viel höher.
Genau das was das Wort sagt: Mindestens bis zu diesem Tag ist das Lebensmittel so gut, wie der Hersteller es verkaufen wollte. Danach ist es nicht vergammelt, es fängt aber an, sich in Geschmack und Konstistenz zu verändern und könnte beginnen, schlecht zu werden.