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Bei einer sekundären Wundheilung klaffen die Ränder einer Wunde weit auseinander und verwachsen nicht direkt miteinander, sondern die Heilung erfolgt vom Körperinneren nach außen. Das dauert meistens länger als bei einer primären Wundheilung und hinterlässt meistens auch eine größere und hässlichere Narbe.
Bei dieser Art von Wundheilung wird primär die Ursache, welche zu der vorhandene Wunde geführt hat behandelt. Dies z. B. bei Wunden mit hoher Infektionsgefährdung, vorrangig auch bei chronischem Verlauf (Wundverlauf länger als 8 Wochen. Diese dürfen primär nicht verschlossen werden.