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Ein wichtiger Unterschied ist, dass die islamische Ehe jederzeit vom Mann aufgelöst werden kann, während die christliche Ehe ein Verbund für ein ganzes Leben ist. Des Weiteren kann ein islamischer Mann bis zu vier Frauen heiraten, während die christliche Ehe dem Prinzip der Monogamie folgt. Außerdem haben Mann und Frau nach islamischer Auffassung unterschiedliche Afgaben, Rechte und Pflichten.
Anders als bei der christlichen Ehe ist der Mann in einer islamischen Ehe nicht zu Monogamie verpflichtet. Polygamie ist erlaubt, wird häufig aber nicht praktiziert, da der Ehemann jeder seiner Ehefrauen einen eigenen Haushalt, mit eigenen finanziellen Mittel zur Verfügung stellen müsste. Außerdem müsste er alle Frauen genau gleich behandeln. Im Islam ist eine Scheidung möglich, in den meisten christlichen Kirchen nicht.
So groß sind die Unterschiede zwischen christlicher und islamischer Ehe gar nicht. Bei der islamischen Eheschließung ist je nach Rechtsschule auch das Einverständnis der Brauteltern vonnöten.
Außerdem ist im Islam die Polygamie seitens des Mannes erlaubt, wenn auch nicht erwünscht. Dabei hat der Mann aber dafür zu sorgen, dass jede Frau ihren eigenen Haushalt hat und auch genügend finanzielle Mittel zur freien Verfügung.
Außerdem ist im Islam die Polygamie seitens des Mannes erlaubt, wenn auch nicht erwünscht. Dabei hat der Mann aber dafür zu sorgen, dass jede Frau ihren eigenen Haushalt hat und auch genügend finanzielle Mittel zur freien Verfügung.