moonlady123456
Was kann sich dieser Mann (die Bezeichnung "Herr" hat er bereits länger verspielt) eigentlich noch leisten?
Ausschreitungen, rechte Gewalt wird verteidigt, die Trauerfeier spart er sich, und unter seinen Fans wird im Netz gepostet, dass das Leben einer 32jährigen Frau ohne Kinder ohnehin nichts wert sei...
Make Amerika great again? So nicht, bitte.
Wie lange muss man diesen Fred noch ertragen?
Make Amerika great again? So nicht, bitte.
Wie lange muss man diesen Fred noch ertragen?
Antworten (25)
moony, solche Leute wie seine Fans haben wir auch.
Geh mal auf facebook und schau was da abgeht.
Und wie lange wir ihn ertragen müssen, hängt davon ab, wie lange die Republikaner mehrheitlich da noch zuschauen.
Geh mal auf facebook und schau was da abgeht.
Und wie lange wir ihn ertragen müssen, hängt davon ab, wie lange die Republikaner mehrheitlich da noch zuschauen.
Liebe Moony, das politische System in den USA ist deutlich anders als das unsere. Das Land ist zutiefst gespalten, die Lager stehen sich unversönlich gegenüber. Dazu kommt, dass viele Menschen dort gar nicht erst wählen gehen, weil sie dem Staat grundsätzlich misstrauen; die Wahlbeteiligung ist dort wesentlich niedriger als bei uns. Das alles hat zur Folge, dass die dortigen Politiker sich eben nicht darum kümmern, die anderen zu überzeugen, sondern lediglich dafür sorgen, dass die eigenen Wähler weiterhin zufrieden bleiben.
Donald Trump tut genau das, was seine zumeist rechten Wähler von ihm erwarten: er hofiert sie und sichert sich dadurch ihre Stimmen. Seine Partei hat damit gar nichts zu tun. Die kann nur überlegen, ob sie ihm folgen oder komplett untergehen will. Würde das politische Establishment Trump wegputschen, wäre eine Art Bürgerkrieg wohl die wahrscheinlichste Folge: Trumps Anhänger gegen den Rest der USA. Und das will auch niemand ernsthaft.Und selbst wenn es in den USA krachen sollte: weder bei den Republikanern noch bei den Demokraten gibt es eine Person, die in der Lage wäre oder das Ansehen hätte, um Trump "zu beerben".
Donald Trump tut genau das, was seine zumeist rechten Wähler von ihm erwarten: er hofiert sie und sichert sich dadurch ihre Stimmen. Seine Partei hat damit gar nichts zu tun. Die kann nur überlegen, ob sie ihm folgen oder komplett untergehen will. Würde das politische Establishment Trump wegputschen, wäre eine Art Bürgerkrieg wohl die wahrscheinlichste Folge: Trumps Anhänger gegen den Rest der USA. Und das will auch niemand ernsthaft.Und selbst wenn es in den USA krachen sollte: weder bei den Republikanern noch bei den Demokraten gibt es eine Person, die in der Lage wäre oder das Ansehen hätte, um Trump "zu beerben".
Sooo groß ist der Unterschied zwischen 60% Beteiligung (USA) zu 71% bei uns auch nicht, aber mit den Lagern hast du Recht.
Wobei bei für Trump die Gefahr besteht, dass er beim Bestätigen der Ultrarechten, die Republikaner, die etwas mehr zu Mitte stehen vergrault.
Nicht dass die anschließend Demokratisch wählen, aber dann lieber zu Huse bleiben.
Wir müssen wohl die Mid-Term-Wahlen abwarten, nur wenn die für die Reps richtig in die Wicken gehen, dann besteht für Trump seitens seiner "Partei" eine Gefahr.
Wobei bei für Trump die Gefahr besteht, dass er beim Bestätigen der Ultrarechten, die Republikaner, die etwas mehr zu Mitte stehen vergrault.
Nicht dass die anschließend Demokratisch wählen, aber dann lieber zu Huse bleiben.
Wir müssen wohl die Mid-Term-Wahlen abwarten, nur wenn die für die Reps richtig in die Wicken gehen, dann besteht für Trump seitens seiner "Partei" eine Gefahr.
Trump ist wie ein schlecht erzogener Hofhund.
Er bezieht alles auf sich und will allen seine Gangart aufzwingen.
Ab und zu macht er, wozu man ihn erzogen hat, aber schon im Weggehen kläfft er schon wieder nach.
Die Verhältnisse und die Stimmung in USA erinnern ein bisschen an Anfang der Dreißiger Jahre in Deutschland.
Die einzige Hoffnung ist sein enormer Verschleiß an "Staff", bis er eines Tages alleine da steht.
Er bezieht alles auf sich und will allen seine Gangart aufzwingen.
Ab und zu macht er, wozu man ihn erzogen hat, aber schon im Weggehen kläfft er schon wieder nach.
Die Verhältnisse und die Stimmung in USA erinnern ein bisschen an Anfang der Dreißiger Jahre in Deutschland.
Die einzige Hoffnung ist sein enormer Verschleiß an "Staff", bis er eines Tages alleine da steht.
Alleine wird er wohl nicht dastehen.
Dafür gibt es zu viele, die ihn als "starken Mann" feiern.
Daraus kann er immer wieder neu Staff rekrutieren.
Sorgen macht mir, die Tendenz, ihn zu bremsen wird kontinuierlich abnehmen.
Bleibt noch die Frage, was richtet er in der Zeit noch an?
Dafür gibt es zu viele, die ihn als "starken Mann" feiern.
Daraus kann er immer wieder neu Staff rekrutieren.
Sorgen macht mir, die Tendenz, ihn zu bremsen wird kontinuierlich abnehmen.
Bleibt noch die Frage, was richtet er in der Zeit noch an?
Dass scheint mir auch das größte Problem zu sein.
Egal, was er macht oder sagt, es wird nach drei Stunden durch irgendwelche Ausfälle per Twitter widerrufen.
Irgendwann lässt sich aber eine seiner wahnwitzigen Aktionen nicht mehr zurückrufen und der Schaden ist da.
Und dieser Schaden wird groß sein und alle in der Welt betreffen.
Egal, was er macht oder sagt, es wird nach drei Stunden durch irgendwelche Ausfälle per Twitter widerrufen.
Irgendwann lässt sich aber eine seiner wahnwitzigen Aktionen nicht mehr zurückrufen und der Schaden ist da.
Und dieser Schaden wird groß sein und alle in der Welt betreffen.
So rein spontan würde ich mir auch eine Amtsenthebung wünschen, aber wie hphersel schon angemerkt hat, es fehlt sowohl für die Zeit danach als auch für die Zeit nach der regulären Wahl anscheinend bisher an vernünftigen Alternativen.
Abgesehen davon, dass Trump so überhaupt gar nicht geht, wie müsste der nächste Präsident sein, damit sowohl die USA als auch der Rest der Welt etwas Sinnvolles davon haben?
Abgesehen davon, dass Trump so überhaupt gar nicht geht, wie müsste der nächste Präsident sein, damit sowohl die USA als auch der Rest der Welt etwas Sinnvolles davon haben?
Mediziner haben frühere Reden analysiert und festgestellt, dass er früher flüssiger redete. Frage: Die politischen Probleme sind vorhanden, hat er die Probleme unterschätzt?Schliesslich haben die Firmen und die früheren Präsidenten ihren Anteil an der Misere.
@Alien, so ganz spontan würde mir da Michelle Obama einfallen.
Die hat dem Ansinnen zwar schon eine Absage erteilt, aber wenn ich mir was wünschen dürfte.
Aber wer immer es wird, in dessen Haut möchte ich nicht stecken.
Das ganze zerschlagene Porzelan wegräumen ...
*Seufz!*
Die hat dem Ansinnen zwar schon eine Absage erteilt, aber wenn ich mir was wünschen dürfte.
Aber wer immer es wird, in dessen Haut möchte ich nicht stecken.
Das ganze zerschlagene Porzelan wegräumen ...
*Seufz!*
Ein weiters Problem dürfte wohl darin bestehen, dass die braune Brut in den verbleibenden 3 1/2 Jahren so viel Fahrt aufnimmt. Auch die NSDAP hatte bei der Wahl 1933 nur etwa 40% Stimmenanteil, war also zwar eine massive, aber eine Minderheit.
Das Reps die nächste Wahl verlieren, wird die Teaparty und Alt Right bei denen nicht davon abhalten, in "Dolchstoß-Legenden" zu verfallen und "Wahlfälschung" zu schreien.
Das ist mit den nächsten Wahlen noch nicht Geschichte.
Die Entwicklung in Rußland und China gibt ja nun auch nicht so viel Anlass zu Hoffnung.
Uns bleibt letztlich nichts anderes übrig, als abwarten und zu schauen, dass hier bei uns die Rattenfänger in Zaum gehalten werden.
Das Reps die nächste Wahl verlieren, wird die Teaparty und Alt Right bei denen nicht davon abhalten, in "Dolchstoß-Legenden" zu verfallen und "Wahlfälschung" zu schreien.
Das ist mit den nächsten Wahlen noch nicht Geschichte.
Die Entwicklung in Rußland und China gibt ja nun auch nicht so viel Anlass zu Hoffnung.
Uns bleibt letztlich nichts anderes übrig, als abwarten und zu schauen, dass hier bei uns die Rattenfänger in Zaum gehalten werden.
Die letzten Präsidenten hatten alle ihren Krieg. So wird auch Trumpel keine Ausnahme machen. Wir alle - auch wenn wir uns das nicht wünschen - wissen, wo er beginnen wird.
Aber es wird der erste Präsident sein, der einem anderen Land via twitter den Krieg erklärt. Dafür reicht die beschränkte Zeichenzahl allemal, und der beschränkte Texter auch.
Aber es wird der erste Präsident sein, der einem anderen Land via twitter den Krieg erklärt. Dafür reicht die beschränkte Zeichenzahl allemal, und der beschränkte Texter auch.
Da kämen mehrere Länder in Frage. Nordkorea, Venuzuela und Mexiko, weil letztere die Mauer nicht bezahlen wollen.
"ach mooney"
Den Mond wird er nicht angreifen. Schliesslich kann man ja da seine Twitter-Nachricht nicht empfangen.
Den Mond wird er nicht angreifen. Schliesslich kann man ja da seine Twitter-Nachricht nicht empfangen.
Du hast ja so recht, Lady Moon.
Wie du schon vorher schriebst, man sollte ihn am Halse aufhängen und baumeln lassen.
Wie du schon vorher schriebst, man sollte ihn am Halse aufhängen und baumeln lassen.
Mich beschäftigt folgende Frage; Was hat die Vorgänger-Regierung unter Obama so viel falsch gemacht, damit so ein Despot an die Regierung kommen kann?
Ich habe darauf keine Antwort.
Aber irgendwas muss schief gelaufen sein. Das sollte man analysieren, und daraus seine Lehren ziehen.
Ansonsten hoffe ich inständig, dass dieser Mann nie den alleinigen Zugang zum "roten Knopf" hat, ich hoffe und vertraue auf Menschen in seiner Umgebung, welche dieses verhindern.
Ich habe darauf keine Antwort.
Aber irgendwas muss schief gelaufen sein. Das sollte man analysieren, und daraus seine Lehren ziehen.
Ansonsten hoffe ich inständig, dass dieser Mann nie den alleinigen Zugang zum "roten Knopf" hat, ich hoffe und vertraue auf Menschen in seiner Umgebung, welche dieses verhindern.
Nun ist ja immerhin Mr. Breitbart gegangen (worden), es könnte sein, dass nun manches weniger extrem wird.
Gerade die letzten Tage haben doch gezeigt, wie beratungsresistent Trump ist.
Das wird er wohl auch gegenüber Mr. Breitbart nicht dramatisch anders sein.
Es ist schon Trump selbst, der ein Problem ist und seine nach wie vor bestehende Fan-Basis..
Einige seiner vernünftigeren Berater haben bereits die Konsequenz gezogen.
Arnie macht in letzter Zeit aber eine bemerkenswert gute Figur.
Übrigens, Tony Schwartz, ein ehemaliger Ghostwriter Trumps, der mit und für Ihn das Buch "Die Kunst des Erfolges" geschrieben hat (erschienen 1987) sagt voraus, das Trump spätestens im Herbst zurück treten werde.
Er schätzt es so ein, dass wenn es wegen der Affaire um russische Wahlkampf-Beeinflussung zu heiß für ihn wird, einen Deal machen wird: Rücktritt gegen Amnestie. Und er werde versuchen, auch seinen Rücktritt als Erfolg zu verkaufen.
Im "The New Yorker" ist ein Artikel darüber, wie sehr Schwartz es bedauert, mit dem Schreiben des Buchs dazu beigetragen zu haben, Trump populär zu machen. Einfach suchen nach: "The New Yorker" "Donald Trump’s Ghostwriter Tells All" "Jane Mayer".
Bleibt die Frage, was danach passiert, denn Trumps Fan-Basis ist nach wie vor erschreckend groß.
Und er wird, denke ich, auch bei seinem Rücktritt viel verbrannte Erde hinterlassen.
Das wird er wohl auch gegenüber Mr. Breitbart nicht dramatisch anders sein.
Es ist schon Trump selbst, der ein Problem ist und seine nach wie vor bestehende Fan-Basis..
Einige seiner vernünftigeren Berater haben bereits die Konsequenz gezogen.
Arnie macht in letzter Zeit aber eine bemerkenswert gute Figur.
Übrigens, Tony Schwartz, ein ehemaliger Ghostwriter Trumps, der mit und für Ihn das Buch "Die Kunst des Erfolges" geschrieben hat (erschienen 1987) sagt voraus, das Trump spätestens im Herbst zurück treten werde.
Er schätzt es so ein, dass wenn es wegen der Affaire um russische Wahlkampf-Beeinflussung zu heiß für ihn wird, einen Deal machen wird: Rücktritt gegen Amnestie. Und er werde versuchen, auch seinen Rücktritt als Erfolg zu verkaufen.
Im "The New Yorker" ist ein Artikel darüber, wie sehr Schwartz es bedauert, mit dem Schreiben des Buchs dazu beigetragen zu haben, Trump populär zu machen. Einfach suchen nach: "The New Yorker" "Donald Trump’s Ghostwriter Tells All" "Jane Mayer".
Bleibt die Frage, was danach passiert, denn Trumps Fan-Basis ist nach wie vor erschreckend groß.
Und er wird, denke ich, auch bei seinem Rücktritt viel verbrannte Erde hinterlassen.