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Ich hoffe, Lesen geht wenigstens noch ...
Bei einer Körperschemastörung nimmt die Person ihren Körper nicht mehr richtig war. Oft geht diese Störung einher mit Essstörungen oder Psychosen. Dabei können die Patienten das Sättigungsgefühl nicht mehr erkennen und essen aus Angst davor zu wenig oder aber haben regelrechte Essanfälle. Einige arbeiten so viel, dass sie ihren Körper bis zum sogenannten Burn-out belasten. Oft sehen diese Menschen ihre Erkrankung nicht, auch aus Scham und somit beginnt eine effektive Behandlung sehr spät.
Erste Symptome für eine Körperschemastörung sind zum Beispiel eine völlige Unzufriedenheit zum eigenen Körper zu haben. Man findet seinen Körper bzw. Körperteile hässlich und unattraktiv. Ständiges Vergleichen mit dem Aussehen anderer Personen, ständiges Betrachten im Spiegel des eigenen Körpers, steht an der Tagesordnung. Frustration bis hin zum sozialen Rückzug kann die Folge von Körperschemastörungen sein und sollten auf jeden Fall behandelt werden.
Erste Symptome einer Körperschemastörung können beispielsweise ein ständiges Überprüfen des eigenen Körpers bzw. verschiedener Stellen, die als besonders unattraktiv empfunden werden, im Spiegel sein oder der ständige Vergleich mit anderen Menschen. Oft werden der Kopf bzw. das Gesicht als hässlich empfunden, zum Beispiel die Ohren oder die Nase, aber auch Narben oder Hautunreinheiten.