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Nicht alle Wasserpflanzen sind für gleiche Wassertiefen und Bodengründe gleich geeignet. Suchen Sie sich nur Pflanzen aus, die in einer sumpfigen Randzone im Flachwasser gedeihen. Man sollte auch bei einem Sumpfbeet auf Pflanzkörbe zurückgreifen, um einen überwuchernden "Wildwuchs" zu vermeiden. Die Pflanzkörbe sichern das anwachsen der einzelnen Pflanze, begrenzen aber auch gleichzeitig übermäßiges Wurzelwachstum.
Für ein Sumpfbeet ist der Wasserzu- und Wasserablauf die zwei wichtigsten Dinge, die beachtet werden müssen. Beides sollte unabhängig voneinander händelbar sein. Bedenken Sie, dass auch durch Regenwasser in Ihr Sumpfbeet eindringt. Für ein Sumpfbeet ist eine Tiefe von ca. 30 cm völlig ausreichend. Das Befüllen des Sumpfbeet muss langsam erfolgen, um den Boden nicht zu sehr aufzuwühlen. Anschließend muss das Sumpfbeet ca. eine Woche ruhen, ehe weiter gearbeitet werden kann.
Für die Bepflanzung von einem Sumpfbeet ist in erster Linie Wollgras, Blutweiderich oder beispielsweise Wasserminze erforderlich. Das Sumpfbeet sollte an einem sonnigen Ort bepflanzt werden, um eine starken Wuchs zu gewährleisten. Als Bodengrund sollte man auf Torf verzichten und stattdessen Erde aus dem Garten. Neben Löcher am Boden sind auch Abflusslöcher wichtig, um das Aufkommen eines negativen Geruches zu vermeiden.