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Die Griffschrift wird anstatt Noten dazu gebraucht, die steirische Harmonika zu spielen. Für Anfänger ist es deutlich einfacher, die Griffschrift zu lesen und zu lernen als Noten. Jedoch sollte der ambitionierte Spieler nach einer Weile Stücke auch auswendig und nach Noten spielen können. In der Griffschrift wird jeder Knopf der Harmonika mit einem Notensymbol gekennzeichnet, es wird als nicht die Tonhöhe, sondern lediglich die zu drückende Taste gezeigt.
Griffschriftnoten werden in der Volksmusik benutzt. Vor allem für die steirische Harmonika. Diese sog. Griffschrift macht es den Musikanten einfacher, die Stücke zu spielen. Generell werden aber auch alle diese Stücke in normalen Noten angeboten. Die Griffschrift ist ein Relikt aus ehemaligen Zeiten, an denen auch noch die Zither-Spieler an den Tischen sassen.
Griffschriftnoten findet man heutzutage fast nur noch in der Volksmusik. Sie wurden dafür erfunden, dass Zither oder Harmonika Spieler diese Notenblätter direkt neben sich auf den Tisch legen konnten und von dort die Griffe für ihre Instrumente ableiteten. Fast alle Griffschriftnotenblätter sind ebenfalls alternativ in der uns bekannten Notenschrift erhältlich.