Antworten (6)
Elternhaus. Organisationstechnisch einfacher. Und es gibt gewisse Vorteile wenn du mit deinen Eltern "in einer häuslichen Gemeinschaft" lebst (bspw. private Haftpflicht, Krankenversicherung). Vielleicht wirst du deine Studentenbude mal wechseln, und dann musst du sämtliche andre Adressen auch wechseln, was ziemlich aufwendig ist. Mit Elternhaus als Nr. 1 fährst du besser.
Für die Klugscheisser: Ja, 1.Wohnsitz da, wo man seinen Lebensmittelpunkt hat = Interpretationssache + idR bei Mami und Papi.
Für die Klugscheisser: Ja, 1.Wohnsitz da, wo man seinen Lebensmittelpunkt hat = Interpretationssache + idR bei Mami und Papi.
Studentenwohnung, weil das ist organisatorisch einfacher. Braucht man einen neuen Pass/muss den Perso verlängern ist das entsprechende Bürgerbüro/Rathaus direkt vor der Tür. Wahllokal ebenso. Muss man allerdings erst mal hunderte Kilometer fahren oder alles mit den Eltern koordinieren um das zu erledigen halst man sich unnötig Arbeit auf. Anwohnerparkausweis gibt es auch meist nur für Anwohner, also Bürger eben dieser Stadt und nicht für temporär sich dort Aufhaltende.
Außerdem ist es fairer sich dort anzumelden wo man wirklich wohnt denn die Stadt bekommt für jeden Einwohner Geld vom Land und vom Bund. Damit man von diesem Geld profitieren kann (Schwimmbad, Park, wasweißich) meldet man sich dort wo man auch wohnt, also an der Uni Stadt, bei den Eltern ist man schließlich nur noch zu Besuch...
Außerdem ist es fairer sich dort anzumelden wo man wirklich wohnt denn die Stadt bekommt für jeden Einwohner Geld vom Land und vom Bund. Damit man von diesem Geld profitieren kann (Schwimmbad, Park, wasweißich) meldet man sich dort wo man auch wohnt, also an der Uni Stadt, bei den Eltern ist man schließlich nur noch zu Besuch...
das hängt davon ab, ob an einem der beiden orte eine zweitwohnsitzsteuer fällig ist. die meisten städte machen das zwar bei studenten nicht, aber du solltest dich erkundigen. ansonsten ist ja das studium auch der schritt in die selbstständigkeit ... ich habe mich sofort in berlin mit hauptwohnsitz gemeldet.
Wenn man den Wohnsitz bei den Eltern behält, sollte besser der auch erster Wohnsitz beliben, das ist weniger bürokratischer Aufwand. Theoretisch hat das auch etwas mit der Wohndauer zu tun, aber in den Ferien fährst du ja sicher zu dienen Eltern und erfüllst damit die Kriterien.
Neben der rechtlichen Seite und den organisatorischen Fragen, die hier schon hinreichend besprochen wurden, kommt es oft auch auf die emotionale Haltung an. Mir war z. B. wichtig, mich vom Elternhaus abzulösen, endlich auf eigenen Füßen zu stehen, einen eigenen Haushalt zu haben, für den ich verantwortlich bin. Mich ganz offiziell dort hin umzumelden und die neue statt der alten Adresse auf meinem Personalausweis zu sehen, war für mich enorm wichtig. Dies war mein neues Leben, und meine Eltern, zu denen ich ein gutes Verhältnis habe, habe ich oft und gerne besucht - aber zuhause war für mich meine eigene Wohnung. Wie ist das bei dir?
Ganz offiziell bist du verpflichtet, dort deinen ersten Wohnsitz anzumelden, wo du dich mehr aufhälst, wo sozusagen dein Lebensmittelpunkt ist. Allerdings kannst du eventuell Wohngeld abgreifen wenn deine Studibude nur Zweitwohnsitz ist. Du musst dann plausibel erklären, dass du eigentlich daheim wohnst und nur notgedrungen zum Studium 'hier' bist...