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Chiara Ludwig

Was zeichnet im allgemeinen einen guten Wein aus? Ich verstehe nicht so viel von Wein, mir schmeckt er oder eben nicht.

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Antworten (6)
roth_erweiler
Leibe Frau Ludwig,
genauso sollten Sie weitermachen.
Mein Freund ist Weinhändler und versucht mit etwas "Hokus Pokus" sogenannten Experten für möglichst viel Geld...... (sie wissen schon).
Gute Weine macht keine Kopfschmerzen (rein, wenig Zusatzstoffe, kein Gepansche) und können vom Winzer durchaus preiswert (weil nur Trauben und Arbeit (Liebe zur Arbeit) sein.
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Je4hallo
Nein! Festgelegte Messwerte für guten Wein gibt es nicht. Gut ist der Wein, der dir am besten schmeckt. Und wenn es der günsgtigste Wein aus dem Discounter ist, dann ist es eben so. Vor allem bei Wein gibt es ja zahlreiche "Experten", die im Endeffekt nur nach dem Preis urteilen. Trink einfach, was dir schmeckt.
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miKAs
Es ist keineswegs so, dass es zum Beispiel beim Discounter keine guten Weine gibt, ganz im Gegenteil, die Journalisten und Weinkennerin Cordula Eich hat aktuell 1.400 Weine unter die Lupe genommen und viele Discounter-Angebot für hervorragend befunden. Eine Auswahl gibt es hier: http://www.bild.de/lifestyle/essen-trinken/wein/beste-weine-supermarkt-20162574.bild.html.
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brandteetgh2
Jein. Ein schöner Wein ist deshalb meistens teurer, weil sowohl das Herstellungsprozedere als auch die Zutaten etwas andere sind, teurer und aufwendiger, als bei "billigerem" Wein. Auch die Weinsorte ist oft eine andere, seltenere, als man für die preisgünstigeren Sorten verwendet. Außerdem sollte er natürlich trocken sein. Auf keinen Fall lieblich.
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bh_roth
@brandteetgh2:
Was für ein Stern-Vollpfosten bist du denn! Was ist denn schön an einem Wein? Und welche Zutaten meinst du denn, die einen Wein teuer machen? Und warum muss ein guter Wein trocken sein? Bleib du mal beim Lambrusco, das ist dein Niveau.
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Arlecchino
@ brandteetgh2
@ bh_roth
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JEIN, wenn man die Fruchtansätze der Reben zurückschneidet, kostet das Geld, gibt weniger Trauben und bei Chance mehr Geschmack in den Trauben!
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Kellertechnik kostet auch Geld, wenn man mit Zuchthefen arbeitet, anstelle das den natürlich vorhandenen Hefen zu überlassen und die Gärung temperaturkontrolliert macht (sprich geregelt gekühlt) kostet das Geld.
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Dann die Nachbehandlung im Fass kostet Geld, erst mal schon das tote Kapital ein paar Jahre im Keller liegen zu haben, dann wenn die Lagerung in getoasteten neuen (!) Barriques gemacht wird, kostet alles zusätzliches Geld, muss nicht mal jedem schmecken.
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