helenaK
Welche verrückten Gründe müssen Menschen haben damit sie zum Vegetarier werden? Liegt da eine psychische Störung zugrunde?
Antworten (14)
gott, welch eine unreflektierte, ahnungslose frage! es gibt zahllose sehr gute, absolut objektive gründe, die für diese lebensweise sprechen.
Von einer psychischen Störung kann man nicht sprechen. Menschen, die sich entscheiden Vegetarier zu werden, sind oft beherzte Tierschützer und möchten mit dem Verzicht auf Tierprodukte den teilweise erschreckenden Gegebenheiten in der Tieraufzucht entgegenwirken. Auch möchten sie nicht, dass Tiere wegen ihnen leiden oder gar sterben müssen. Die Entscheidung Vegetarier zu werden ist also reine Ansichtssache. Und gerade der Verzicht auf rotes Fleisch ist gut für Herz und Kreislauf.
Man kann nicht behaupten, daß da eine psychische Störung vorliegt. Oder ist man auch gestört, wenn man z. B. keinen Fisch mag? Vielmehr kann es an der Einstellung den Tieren gegenüber liegen. Oder auch ein persönliches Erlebnis, das man in dem Zusammenhang mal hatte. Mal was schlechtes gegessen, oder event. auch mal einen Bericht im TV über Tierhaltung gesehen.
Einstein, Albert (1879-1955)
Entwickelte die Relativitätstheorie. Physik-Nobelpreis 1921 (für die Erklärung des photoelektrischen Effekts auf dem die heutigen Solarzellen beruhen)
• Ich habe die Tierleichen immer mit etwas schlechtem Gewissen gegessen.
• So lebe ich fettlos, fleischlos, fischlos dahin, fühle mich aber ganz wohl dabei. Fast scheint mir, dass der Mensch gar nicht als Raubtier geboren ist.
• Rein durch ihre physische Wirkung auf das menschliche Temperament würde die vegetarische Lebensweise das Schicksal der Menschheit äusserst positiv beeinflussen können.
• Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.
Entwickelte die Relativitätstheorie. Physik-Nobelpreis 1921 (für die Erklärung des photoelektrischen Effekts auf dem die heutigen Solarzellen beruhen)
• Ich habe die Tierleichen immer mit etwas schlechtem Gewissen gegessen.
• So lebe ich fettlos, fleischlos, fischlos dahin, fühle mich aber ganz wohl dabei. Fast scheint mir, dass der Mensch gar nicht als Raubtier geboren ist.
• Rein durch ihre physische Wirkung auf das menschliche Temperament würde die vegetarische Lebensweise das Schicksal der Menschheit äusserst positiv beeinflussen können.
• Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.
McCartney, Paul (+ Linda) *1942
Sänger, ehem. Beatles Gitarrist
• Wenn die Mauern der Schlachthöfe aus Glas wären, würde jeder Vegetarier werden.
Sänger, ehem. Beatles Gitarrist
• Wenn die Mauern der Schlachthöfe aus Glas wären, würde jeder Vegetarier werden.
da Vinci, Leonardo (1452-1519)
ital. Universalgenie
• Es wird ein Tag kommen, an dem die Menschen über die Tötung eines Tieres genauso urteilen werden, wie sie heute die eines Menschen beurteilen. Es wird die Zeit kommen, in welcher wir das Essen von Tieren ebenso verurteilen, wie wir heute das Essen von unseresgleichen, die Menschenfresserei, verurteilen.
ital. Universalgenie
• Es wird ein Tag kommen, an dem die Menschen über die Tötung eines Tieres genauso urteilen werden, wie sie heute die eines Menschen beurteilen. Es wird die Zeit kommen, in welcher wir das Essen von Tieren ebenso verurteilen, wie wir heute das Essen von unseresgleichen, die Menschenfresserei, verurteilen.
Tolstoi, Leo (1828-1910)
Humanist, Autor (u.a. "Krieg und Frieden")
• Die Menschen gehen lieber zugrunde, als dass sie ihre Gewohnheiten ändern.
• Vom Tiermord zum Menschenmord ist nur ein Schritt und damit auch von der Tierquälerei zur Menschenquälerei.
• Der Mensch kann leben und gesund sein, ohne dass er zu seiner Ernährung Tiere tötet. Wenn er also Fleisch isst, so ist er mitschuldig am Morde von Tieren, nur um seinen Geschmack zu schmeicheln. So zu handeln, ist unmoralisch. Das ist so einfach und unzweifelhaft, dass es unmöglich ist, nicht beizustimmen. Aber weil die Mehrzahl noch am Fleischgenuss hängt, so halten ihn die Menschen für gerechtfertigt und sagen lachend: 'Ein Stück Beefsteak ist aber doch eine schöne Sache, und ich werde es heute mit Vergnügen zu Mittag essen.'
• Fleischessen ist ein Überbleibsel der grössten Rohheit; der Übergang zum Vegetarismus ist die erste und natürlichste Folge der Aufklärung.
Humanist, Autor (u.a. "Krieg und Frieden")
• Die Menschen gehen lieber zugrunde, als dass sie ihre Gewohnheiten ändern.
• Vom Tiermord zum Menschenmord ist nur ein Schritt und damit auch von der Tierquälerei zur Menschenquälerei.
• Der Mensch kann leben und gesund sein, ohne dass er zu seiner Ernährung Tiere tötet. Wenn er also Fleisch isst, so ist er mitschuldig am Morde von Tieren, nur um seinen Geschmack zu schmeicheln. So zu handeln, ist unmoralisch. Das ist so einfach und unzweifelhaft, dass es unmöglich ist, nicht beizustimmen. Aber weil die Mehrzahl noch am Fleischgenuss hängt, so halten ihn die Menschen für gerechtfertigt und sagen lachend: 'Ein Stück Beefsteak ist aber doch eine schöne Sache, und ich werde es heute mit Vergnügen zu Mittag essen.'
• Fleischessen ist ein Überbleibsel der grössten Rohheit; der Übergang zum Vegetarismus ist die erste und natürlichste Folge der Aufklärung.
Humboldt, Alexander von (1769-1859)
Begründer der wissenschftl. Erdkunde
-Dieselbe Strecke Landes, welche als Wiese, d.h. als Viehfutter, zehn Menschen durch das Fleisch der darauf gemästeten Tiere aus zweiter Hand ernährt, vermag, mit Hirse, Erbsen, Linsen und Gerste bebaut, hundert Menschen zu erhalten und zu ernähren
-Dem Tier gegenüber sind heute alle Völker mehr oder weniger Barbaren. Es ist unwahr und grotesk, wenn sie ihre vermeintliche hohe Kultur bei jeder Gelegenheit betonen und dabei tagtäglich die scheußichsten Grausamkeiten an Millionen von wehrlosen Geschöpfen begehen oder doch gleichgültig zulassen. Können wir uns wundern, dass diese sogenannten Kulturvölker immer mehr einem furchtbaren Weg des Abstieges entgegengehen?
-Grausamkeit gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch wahrer Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen und unedlen Volkes
Begründer der wissenschftl. Erdkunde
-Dieselbe Strecke Landes, welche als Wiese, d.h. als Viehfutter, zehn Menschen durch das Fleisch der darauf gemästeten Tiere aus zweiter Hand ernährt, vermag, mit Hirse, Erbsen, Linsen und Gerste bebaut, hundert Menschen zu erhalten und zu ernähren
-Dem Tier gegenüber sind heute alle Völker mehr oder weniger Barbaren. Es ist unwahr und grotesk, wenn sie ihre vermeintliche hohe Kultur bei jeder Gelegenheit betonen und dabei tagtäglich die scheußichsten Grausamkeiten an Millionen von wehrlosen Geschöpfen begehen oder doch gleichgültig zulassen. Können wir uns wundern, dass diese sogenannten Kulturvölker immer mehr einem furchtbaren Weg des Abstieges entgegengehen?
-Grausamkeit gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch wahrer Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen und unedlen Volkes
Die Natur hat "den Menschen" als Omnivoren angelegt.
Menschen, die aus moralischen Gründen kein Fleisch essen, verhalten sich nicht entsprechend ihren von der Natur angelegten Vorgaben und damit unnatürlich.
Menschen, die aus moralischen Gründen kein Fleisch essen, verhalten sich nicht entsprechend ihren von der Natur angelegten Vorgaben und damit unnatürlich.
Wieso müssen verrückte Gründe vorliegen? Warum gibst du mit der Art der Fragestellung schon eine Bewertung ab? Diese Art Suggestivfragen mag ich nicht. Ich bin zwar kein Vegetarier, aber ich lebe in einem.freien Land
@ing
Sogar schon Wichetty Grubs .... :-)
Es geht doch nicht um regionale Eigenheiten und den Verzicht auf bestimmte Speisen, sondern um den aus der jeweiligen "Moral" heraus begründeten Verzicht auf eine ganze Nahrungsmittelgruppe, für deren Verwertung die Natur vorgesorgt hat..
Sogar schon Wichetty Grubs .... :-)
Es geht doch nicht um regionale Eigenheiten und den Verzicht auf bestimmte Speisen, sondern um den aus der jeweiligen "Moral" heraus begründeten Verzicht auf eine ganze Nahrungsmittelgruppe, für deren Verwertung die Natur vorgesorgt hat..
@Alex Wir sind Allesfresser, das heisst wir können neben pflanzlicher Nahrung auch Tierprodukte essen. In unserer Entwicklungsgeschichte sicher sinnvoll (Nahrungsmittelknappheiten, Eiszeiten), heute aber nicht nötig, wa alles was wir brauchen auch in pflanzlicher Nahrung steckt. Heutzuatge überwiegen die negativen Folgen des Fleischkonsums auf Umwelt, Klima, Regenwald, Gesundheit, Welthunger, Mitgeschöpfe...
Ich denke nicht, dass es sich hierbei um eine Störung handelt. Meine Tochter zum Beispiel, mußte sich im Rahmen des Biologie-Unterrichtes in der Schule einen Film anschauen, in dem Tiere, unter anderem auch Schweine geschlachtet und zerlegt wurden. Wen wundert es da, dass sie zumindest eine ganze Weile kein Schweinefleisch mehr gegessen hat?