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bh_roth

Wer weiß, was das ist?

Fachleute vor. Nachdem heute nicht wirklich viele Fragen gekommen sind, will ich diese Lethargie beenden. Wer weiß, was das auf dem Foto ist?
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Antworten (23)
Dorfdepp
Eine geplatzte Patrone? Mit Waffentechnik hat es bestimmt zu tun, nur gibt es hier nicht so viele Leute vom Fach.
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Cordelier
Vom Luftgewehr. Ganz eindeutig.
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Gast
@Coredlier - nie vom Luftgewehr, das Material bröckelt bevor es sich so aufbiegt
Wenn es nicht händisch aufgebogen wurde hätte ich an eine Gewinderosette gedacht.
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bh_roth
Nahe dran, lieber Amos, und doch weit daneben.
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Cordelier
Also wenn schon von indiskutatblen Schmuckdesignerinen die Rede ist dann stehen Alessendra Pocher und Jenny Elvers an der unangefochten Spitze. Beide haben nix gelernt und deren Designs sind mehr als Zeifelhaft.
Als nächste wird diese Sabia Boulahrouz dazukommen die auch nix kann außer, anhand ihrer Vita, sich hoch zu Vö****.
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Gast
Das ist eine toltekische Poppblume aus der Zeit Cotzcoatls.
Die Toltekischen Toltekinen zeigten mit dem Tragen der Poppblume, das sie gerade läufig sind. Die Toltekischen Tolteken fanden das Toll.
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Cordelier
Und das vierte wird nicht das letzte bleiben, mal sehen wen die sich als näschten schnappt "Ach wir sind ja so verliebt...."
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umjo
Wenn es denn kein antiker Schmuck ist, darf ich Ahnungsloser vielleicht auch mal:

dumdum ?

NEIN!!
Ich habe damit nicht in Selbstkritik gebadet!
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Gast
@umjo: nein kein dumdum

bei einem dumdum wird das Geschoß bzw. die Kugel angeschliffen, mit einem Kreuzschnitt versehen um den Drall zu beeinflussen. D.H., das Geschoß fliegt bis zum Einschlag stabil und während bei einem normalen Geschoß quasi die Flugbahn (hier dann im Körper weitergeführt wird, durch den Drall eiert ein dumdum in dem Körper unkontrolliert herum. Beim Kopfschuß ist die Gehirnmasse dann definitiv Matsch.
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Skorti
Für eine aufgeplatzte Patrone eigentlich zu regelmässig.
Ein abgebrochener Niet?
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Gast
Für mich sieht das eindeutig nach einem Blei-Diabolo aus, aus Luftgewehr oder Luftpistole geschossen. Ich hab früher solche Teile regelmäßig aus den Kugelfängen im Schützenheim gesammelt und beim Schrottsammler zu Geld gemacht.
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bh_roth
@Huddelduddel: Fast richtig, die Erklärung mit dem DumDum. Aber das Geschoss wurde nicht angefeilt, oder mit einem Kreuzschnitt versehen, damit es im Körper herumtaumelt, sondern damit es sich zerlegt, und damit die Zerstörung im Gewebe größer wird. Durch das Anfeilen wurde der Vollmantel bis aufs Blei zerschnitten, und damit flog das Geschoss nicht mehr durch ein Ziel, sondern zerlegte sich.
Aber das ist nicht mein Bild. Ich vergas, einen Größenvergleich dazu zu legen. Das Teil ist fast 5 cm im Durchmesser. Damit fällt Luftgewehr aus.
Das Bild ist ein Geschoss aus Blei von einer 9mm Luger (oder Para, wenn man es militärisch will), geschossen auf eine schusssichere Weste, Entfernung 15 Meter, gestern Abend auf dem Schießstand
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Gast
@bh_roth: dann wurde der Geschoßmantel aber noch voll(plan) aufgebogen. Hab auch schon mit einer präparierten Vollmantel auf Baumstämme geschoßen. Die sahen aber nicht "so" aus.
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Gast
@bh_roth Nachfrage: wo ist der Bleikern verblieben?
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Croc
Und was passiert mit der Person, die so eine Weste trägt und getroffen wird?
Fällt die um oder nur blauer Fleck?
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bh_roth
@Huddelduddel: Das war ein Bleigeschoss, kein Mantel.
.
@croc: Das ist wie ein Huftritt vom Pferd. Der Körper muss die gesamte Energie aufnehmen. Das kann zu Organverletzungen, z. B. Milzriss und zu Zerstören von großen Blutgefäßen führen. Im günstigsten Fall hat man ein Hämatom in der Größe einer Handfläche. Die Energie, die zu verarbeiten ist, beträgt etwa 500 Joule.
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Croc
Oh je,
ich will sonne Jacke nich.
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Croc
Die Luger schon eher ... hihihi ...
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Croc
Ist mulmig nicht herrlich? *grusel*
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Croc
Und zum Manöver scharfe Munition? Ist das nicht gefährlich?
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bh_roth
@rayer: Das ist immer ein Wechselspiel zwischen maximalem Schutz und verbleibender Beweglichkeit. Und zwischen (gewollt) sichtbarem oder unsichtbarem Schutz. Meine privat beschaffte Weste ist, wenn sie als Unterhemd getragen wird, unsichtbar. Dagegen war die Vollschutzweste im Cockpit so unhandlich und schwer, dass man sich darin nicht einmal zur Kartentasche hinter dem Sitz umdrehen konnte. Die anderen Schutzwesten für den normalen Soldaten sind nur Splitterschutzwesten. Die halten keine "Kugel" auf.
Die Westen, die die Polizei im Dienst über dem Uniformhemd trägt, ist sehr kurz. Muss sie auch sein, weil sie ansonsten beim Autofahren (oder jeder anderen sitzenden Tätigkeit) unter den Hals drückt. Also wieder ein Kompromiss.
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bh_roth
@Croc: das ist nicht gefährlich. Ich war z.B. permanent bewaffnet, nicht nur auf Übungen. Seit dem Tage, an dem ein Hohlkopf der R.A.F. gedroht hat, ein Flugzeug der BW entführen zu wollen. Und in dieser langen Zeit ist nichts passiert. Darüber hinaus bekommen auf Übungen nur Soldaten in Führungsfunktionen, Wachen, und Soldaten mit Sonderaufgaben (wie z.B. Bediener von Funkanlagen) scharfe Munition.
Ansonsten habe ich immer ein mulmiges Gefühl, wenn ich höre, dass es einem Soldaten mulmig wird, wenn er scharfe Munition bei sich hat. Das ist doch voll der Witz, oder? Das ist in etwa so, wie wenn einem Chirurgen mulmig wird, wenn er ein Skalpell in die Hand nehmen soll. Besser ist doch, gutes Geld zu verdienen, und dafür nicht auch noch sein Handwerkszeug mit sich nehmen zu müssen (Sarkasmus- Mode aus).
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bh_roth
Verlass dich darauf, dass ich mit einem Skalpell eine Menge Unheil anrichten könnte. Und das völlig lautlos. 2 schnelle Schnitte aus der Drehung, und du kannst nicht mehr aufstehen. Ein schneller Stich, und du kannst nicht einmal mehr um Hilfe rufen. Aber lassen wir das.
Dagegen muss sich ein Soldat, dem es mulmig wird, sein Handwerkszeug in die Hand zu nehmen, fragen lassen, warum er Soldat ist. Auch da tummeln und tummelten sich leider viele Wirtschaftsflüchtlinge, die nur eine teure Ausbildung abgreifen wollten.
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