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ein Schmerzmittel wird in die Haut eingerieben und dort vom Körper aufgenommen, sodass es seine Wirkung dort gezielt erreichen kann.
Dazu muss die Salbe aber eben EINGERIEBEN werden und nicht nur aufgetragen. Das ist das, was eine Salbe von einem Gel unterscheidet.
Dazu muss die Salbe aber eben EINGERIEBEN werden und nicht nur aufgetragen. Das ist das, was eine Salbe von einem Gel unterscheidet.
Viele Schmerzsalben funktionieren über das Thermoprinzip. Nach dem Auftragen entwickeln sie eine Wärme, so dass die Wirkstoffe durch die Haut in die erkrankten Regionen einziehen können. Andere Schmerzsalben wiederum basieren auf einem komplett gegensätzlichem Prinzip, nämlich der Schmerzlinderung durch Kälte.
In der Regel regen Schmerzsalben die Durchblutung an und geben den Wirkstoff Salicylate über die Haut ab. Bei Sport- und Wundverletzungen wirken Schmerzsalben, wie die bekannte Gelenkschmerzsalbe Voltaren jedoch nicht wesentlich besser als ein Placebo (ein Medikament ohne Wirkstoff, von dem jedoch der Patient überzeugt ist, dass es wirkt. Postiv oder negativ.)
Der Vorteil einer Schmerz-salbe besteht vor allem in der lokalen Einarbeitung des Wirkstoffes,daher der Wirkstoff in der Regel ein Anästhetikum wird an die betreffende Stelle gebracht.Dabei wird das Anästhetikum durch die Haut aufgenommen,hierbei ist wichtig,dass die Moleküle des Anästhetikums kleiner sind,als die Öffnungen der Hautbarriere,und somit der Wirkstoff relativ ungehindert in den Organismus eindringen kann.Das Eindringen wird erst dadurch möglich,da in der Haut eine geringere(Optimalfall) Wirkstoffkonzentration zu finden ist.