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Suggestive Werbungsstrategien wurden entwickelt, um auf möglichst unauffällige Art und Weise in das menschliche Unterbewusstsein einzudringen. Dies geschieht beispielsweise durch bestimmte Hintergrundmusik, Farbstellungen oder Spiegelwänden in Supermärkten.
Es werden vor allem Mittel und Wege genutzt, die an die Emotionen des Verbrauchers appelieren. Auf tatsächliche Informationen zum jeweiligen Produkt wird zum Teil komplett verzichtet. Das ist so lange erlaubt, wie die Werbung nicht in irgendeiner Form irreführend ist.
Diese Form der Werbung vezieht sich auf Gefühle und Bedürfnisse der Verbraucher/Konsumenten. Bestes Beispiel dafür ist die Waschmittelwerbung. Jeder möchte porentiefreine Wäsche haben (Bedürfnis). Dem potentiellen Käufer wird mit der Werbung suggeriert, dass genau dieses Waschmittel dazu verhilft. Oder Weichspüler - Wäsche ganz weich auf der Haut (Gefühle angesprochen).
JEDE Werbung ist suggestiv. Sinn und Zweck von Werbung ist ja die Beeinflussung, wobei dies dem Rezipienten möglichst wenig bewusst werden soll. Auch scheinbar informative Werbung ist suggestiv, da die Informationen natürlich selektiert wurden und entprechend aufbereitet - man schaue sich nur diese blödsinnigen pseudoobjektiven Grafiken an, etwa bei der Alpicin-Werbung.