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Holz im Innenbereich wird als B2 (Normalentflammbar) eingestuft, durch sachgemäßen Auftrag der Brandschutzfarbe wird B1 (Schwerentflammbar) erreicht. Auf keinen Fall können damit evt. erforderliche Feuerwiderstandsklassen (F30 - F90) erreicht werden.
Bei einer Brandschutzfarbe solltest du darauf achten, dass sie nach der DIN-Norm 4102-B1 geprüft ist, dann hat sie die richtige Qualität und bringt auch etwas. Die Holzflächen werden damit bestrichen und werden so gegen Feuer geschützt. Gute Farbe erkennst du auch daran, dass sie sich im Aussehen nicht wesentlich von anderen Farben unterscheidet.
Ja, bringt etwas, sogar recht viel, trotzdem aber wird das Holz natürlicht nicht unverwundbar gegen Flammen. Aber eben nahezu. Sollte die Brandgefahr eines Gebäudesss sehr stark eindämmen und eine kurzschlussartige Entzündung vollkommen ausschließen.
Es bringt schon was, Oberflächen mit einem Feuerschutz anzustreichen. Im Brandfall dauert es viel länger, bis sich diese Materialien entzünden. Aber ich habe mal gehört, dass einige dieser Lackierungen gesundheitsschädlich sind. Ich glaube, dass sie in Privathäusern eher selten verwendet werden.