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Wenn Du nicht von Volleyballern sprichst, können wir Dir hier leider nicht weiter helfen.
HVV kann vieles heißen. Und viele HVVs verkaufen Fahrkarten. Generell darf aber jeder seine Preise so sehr erhöhen wie er möchte. Du musst ja nicht kaufen.
HVV kann vieles heißen. Und viele HVVs verkaufen Fahrkarten. Generell darf aber jeder seine Preise so sehr erhöhen wie er möchte. Du musst ja nicht kaufen.
Der Hamburger Verkehrsverbund hat wie alle anderen auch jährlich steigende Kosten und muss sein Defizit in Grenzen halten. Die Stadt HH gleicht als Eigentümerin des HVV das Defizit aus. Die Höhe des tragbaren Defizits bestimmt sich aus den politischen Vorgaben. Ergo: Die Preiserhöhung hat dort seine Grenze, wo sie politisch nicht mehr durchsetzbar ist und die Parteien Gefahr laufen, deswegen abgewählt zu werden.
Da der HVV ein eigenständiges Unternehmen ist, kann er die Preise auch so erhöhen wie er möchte. Allerdings muss er halt schauen, dass er die Fahrgäste nicht verärgert, denn höhere Fahrpreise nützen nichts, wenn keine Fahrkarten gekauft werden. Da muss der HVV immer drauf achten.
Der HVV ist eine Einrichtung der Stadt Hamburg. Jede Erhöhung der Tarife muss vom Senat und der Bürgerschaft, also den Kommunalorganen, zugestimmt werden. Der HVV kann nur einen entsprechenden Antrag stellen. Letzendlich entscheidet die Kommune über Fahrpreiserhöhungen.
Der HVV richtet sich hierbei nach den sogenannten "Tarifbestimmungen für den Öffentlichen Personennachverkehr". Hier werden nicht nur die Preise für die einzelnen Ticketarten, sondern die Tickearten selbst, die Tarifzonen und die Kosten für die Beförderung von Fahrrädern, Tieren etc. festgelegt. Die Bestimmungen gibt es als PDF auf der HVV-Website.