Antworten (6)
hasenbraten spickt man normalerweise weil der zuwenig eigenfett hat und deshalb schnell trocken und zäh wird. - grundsätzlich gilt für jeden braten dass eine hohe temperatur das fleisch zäh werden lässt. ich bin dazu übergegangen alle meine braten im backofen bei mittlerer temperatur in einer kasserolle mit gut schließendem deckel zu bereiten. gibt man dann noch geschmacklich passendes gemüse und eine entsprechende brühe (gerne auch mit einem guten alkohol) dazu, wird das fleich nicht zäh.
Das Tierchen vor dem Braten über Nacht in Buttermilch einlegen hilft.
Dann scharf anbraten von allen Seiten. Mit Brühe oder Rotwein oder sonstiger Flüssigkeit auffüllen(je nach Rezept) und in der Röhre langsam durchgaren lassen. Immer mal begießen bzw. abdecken. Bei deckellosen Pfannen geht auch Alufolie. Ich habe ein Rezept mit Tomatenmark in der Sauce, das macht meiner Meinung nach noch saftiger.
Dann scharf anbraten von allen Seiten. Mit Brühe oder Rotwein oder sonstiger Flüssigkeit auffüllen(je nach Rezept) und in der Röhre langsam durchgaren lassen. Immer mal begießen bzw. abdecken. Bei deckellosen Pfannen geht auch Alufolie. Ich habe ein Rezept mit Tomatenmark in der Sauce, das macht meiner Meinung nach noch saftiger.
Das mit der Kochzeit ist in der Tat etwas schwierig beim Hasen, da sich diese nicht pauschal nennen lässt. Auf jeden Fall immer ausreichend Zeit nehmen, sodass das Fleisch schön weich wird. Ist der Braten zu zäh, war er wahrscheinlich nicht wirklich lange genug im Ofen.
Um den lecker hinzubekommen, sollte man das Fleisch im Ganzen in einem Bräter von allen Seiten kräftig anbraten, dann mit einem Rotwein ablöschen und Karotte, Sellerie und Lauch in den Bräter geben. Der Boden sollte immer leicht mit Flüssigkeit bedeckt sein. Dann etwa eine Stunde in den Ofen.
Ich mach den Hasenbraten so, dass ich nur falschen Hasen (Hackbraten) nehme. Da ich aber nur vegetarisch esse, aber auch nur falschen Hackbraten. Der ist bisher aber nie zäh gewesen. Kann ich nur empfehlen.