Antworten (5)
Gegen menschliche Fehler schützt dich niemand; der Vorteil der Nachnahmesendung liegt in der besseren Absicherung von Käufer und Verkäufer. Das Prinzip "Päckchen nur gegen Geld" erspart es beiden, in Vorleistung zu gehen (mit der Zahlung oder mit der Lieferung). Sollte also mal etwas wirklich nicht ankommen, hat der Käufer keinen finanziellen Schaden erlitten (er hätte ja erst bei der Entgegennahme gezahlt) und der Verkäufer kann sicher sein, nicht übers Ohr gehauen zu werden (wäre geliefert worden, wäre auch die Zahlung erfolgt).
Verloren gehen kann auf dem Versandweg immer etwas. Eine Nachnahmesendung ist aber meistens auch ein Paket und damit versichert. Und da das Paket nur gegen Geld herausgegeben wird, kann der Absender auch ziemlich sicher sein, sein Geld zu bekommen.
Auch eine solche registrierte Sendung kann einmal verloren gehen, das Gute ist aber, dass diese Sendung versichert ist, wahlweise bis 500 Euro oder mehr. Kommt sie nicht beim Empfänger an, muss die Post dafür haften, wird sie nicht mehr aufgefunden, ist der Wert an den Absender auszuzahlen.
schwund gibt es überall, aber da die post bei nachnahme noch zusätzlich über die gebühren mitverdient, unterstelle ich mal, dass diese sendungen zuverlässiger ausgeliefert werden als die normalen pakete. ansonsten ist gegen nachnahme auch nichts einzuwenden.
Es geht immer mal etwas verloren. Da dürfte der Unterschied zwischen den verschiedenen Sendungen recht gering sein. Aber mit Nachnahme ist man als Kunde auf der sicheren Seite: Weil man ncihts bezahlt hat, muss man auch keiner Entschädigung hinterherlaufen. Man kann einfach neu bestellen.