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Mandysan190

Wie sind denn die Leute heute im Durchschnitt so zur Liebe zwischen Frauen eingestellt? Gibt es da noch viel Feindschaft?

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Antworten (5)
sininen
Schwer zu sagen. Kommt auch sicher auf das genauere Umfeld an. Im Allgemeinen würde ich sagen, ist die Toleranz schon recht gross und mit wenig Feindschaft zu rechnen. ABer was solls. Wenn Sie als Frau eine Frau lieben, dann sollte es Ihnen auch egal sein, was die anderen denken. Lassen Sie sich nichts vom "Durchschnitt" ausreden. Geniessen Sie die Liebe, solange sie da ist! :-)
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bennyschmiddi2
Die lesbische Liebe wird immer noch ganz anders thematisiert als die Liebe zwischen Männern. Bei Frauen wird es eher sinnlich und schmusig gesehen und meiner Meinung nach in der heutigen Gesellschaft auch besser akzeptiert. Man wird aber teilweise bei beiden Formen immer wieder auf Widerstand stoßen.
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wolf_39
ehrlich gesagt gab es da noch nie soviel feindschaft wie gegen schwule. Die homophoben moralapostel scheinen lesbische Liebe nicht ernst zu nehem. Ist ja kein Sex, wenn kein Penis dabei ist ;-) Aber die Freiheit, die heute schwule errungen haben, wirkt sich natürlich auch positiv auf weibliche Paare aus.
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misssamiras2
Ich würde sagen, Lesben haben schon ein bisschen weniger mit Feindschaft zu kämpfen als Schwule. Und die Gesellschaft ist natürlich schon offener geworden. Mit Stereotypen wie lesbischen Mannsweibern muss man wahrscheinlich aber trotzdem rechnen. Aber ansonsten ist es nicht so extrem, denke ich.
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alfhilt
Das ist generell nicht zu beantworten. Ich denke in Deutschland gehört es zur political correctness gegenüber Homosexuellen keine Vorurteile zu äußern, von daher ist das Leben für Homosexuelle insgesamt leichter geworden (neben all den gesetzlichen Maßnahmen). Homosexuelle gehören in größeren Städten auch zum Stadtbild/Leben. In der persönlichen Erfahrungswelt und Wertewelt der meisten Menschen hat sich daher auch viel verändert. Aber dennoch kann es einem als homosexuellem Paar passieren, dass man/frau seine Hotelbuchung in den Wind schreiben kann, wenn sich herausstellt, dass ein homosexuelles Paar gebucht hat. Dies wird dann auch noch mit der christlichen Lebenseinstellung der Hotelbetreiber
"entschuldigt". So geschehen im November 2010 im Gästehaus Kloster Buch in Sachsen (kein kirchliches Gästehaus, sondern private Betreiber).
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