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Wie wird die Niederschlagsmenge gemessen? Auf welche Fläche bezieht es sich.

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Antworten (7)
hphersel
in ein Röhrchen (ähnlich einem Reagenzglas) fällt Regenwasser, anschließend wird die Höhe der Wasser säule in diesem Rohr gemessen und dann wird umgerechnet:
Pro Millimeter Wasserhöhe ist ein Liter pro Quadratmeter Bodenfläche gefallen.
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Highspeed
http://de.wikipedia.org/wiki/Niederschlagsmenge
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vince
200 cm2
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Howie112
Wie schon geschrieben wird die Niederschlagsmenge normalerweise in Milimeter gemessen.

Diese Angebe kann dann auch einfach 1 zu 1 in "Liter pro Quadratmeter" umgewandelt werden.

Beispiel:

Wenn in einem Behälter mit geraden Wänden (also keine Trichterwirkung) nach einem Regen 20 mm Wasser steht, hat es 20 Liter pro Quadratmeter geregnet.

Für eine konkrete Aussage sollte dann noch als weiterer Wert die Zeitspanne

(zb. pro Stunde, pro Tag, usw.) angegeben und berücksichtigt werden.

Die "Regenmesser"-Becher haben übrigens einen Trichter und eine daran angepasste Skala, damit man sie besser ablesen kann und damit die Meßverfälschung durch Verdunstung geringer ist.
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SchlawinerWitzel
Die NIederschlagsmenge wird in mm = einer Höhe angebeben, von daher ist die Fläche irrelevant.
Zur Größenverdeutlichung kann man die Niederschlagmenge mit einem Quadratmeter multiplizieren, welches dann ein Volumen ergibt, Dabei entsprechen dann 5 mm Niederschlag 5 Liter Wasser auf einen Quadratmeter.
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micle
Die Bezugsgrößen sind verschieden.
In den Wetterberichten bezieht sich Angabe meist auf mm (oder Liter) pro m² innerhalb einer Stunde oder eines Tages.
In Klimadiagrammen bezieht sich die angegebene Niederschlagsmenge meist ebenfalls auf eine Fläche von 1 m², jedoch, jedoch bezogen auf den jeweiligen Monat oder den Jahresdurchschnitt.
Im Bauwesen errechnet man die Bemessung von Abläufen aus der Niederschlagsmenge Liter/Sekunde/Hektar.
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kiwi_NZ
Eigentlich, und da sind die meisten Antworten richtig, ist die Niederschlagsmessungs frei von der Relativierung zur Flaeche. Kurz, 10mm Regen sind 10mm Regen, egal auf ob einem oder zehn m2. Aber Obacht, wozu will man diese Daten nutzen? Wenn man zB eine Hochwassersimulation macht und Niederschlagsdaten als Eingangsgroesse nimmt (Niederschlags-Abfluss-Berechnung), wird die Sache tricky. Insbesondere Extremereignisse sind nicht besonders homogen. Wenn man hier nichts besseres halt als diskrete Messungs (Radar ist gut! sehr gute raeumliche Erfassung) muss man auf Abminderungsfaktoren zurueckgreifen. Diese helfen zu beruecksichtigen, dass der Regen eben doch nicht ueberall gleich stark ist. Meist wird hier ab einer Flaeche von einem km2 reduziert. Ist aber sehr empirisch und die Genauigkeit ist dem Einsatz angepasst (sprich: nicht besonders toll, da andere Faktoren die Ergebnisse dominieren).
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