Frage stellen
Gast

Wieso fast nur Männer?

Ich habe das Gefühl, dass fast nur Männer von ihrem Burn-Out berichten. Kaum weibliche Patienten stehen offen zur Diagnose. Woran liegt das? Oder reagieren Frauen anders auf Burn-Out? Könnte es sein, dass die Erziehung á la "Frauen müssen eben funktionieren" mit rein spielt, wenn es um Burn-Out geht? Ich bin vor einem Jahr mit Burn-Out diagnostiziert worden, arbeite immernoch, bin sogar weiter aufgestiegen und sehe nicht ein, dass ich kürzer trete, denn "ich muss ja eben funktionieren".
Frage beantworten Frage Nummer 26058 Frage melden

Antworten (2)
Alex64
In deinem Fall: schlechte Personalführung.

Und zum Rest:
Womit wir wieder beim Thema "Frauen in Führungspositionen" wären....
Dein "Gefühl" trügt. Berichte, die wir zur Kenntnis nehmen, stammen fast alle aus dem "prominenten" Bereich - der wiederum überproportional mit Männern besetzt ist.
Also nichts mit "besonders leidensfähig".
Melden
StechusKaktus
Die Diagnosegrenze zwischen burn-out und Depressionen sind fließend. Das, was bei Frauen als Depression diagnostiziert wird, ist dann bei Männern eben ein burn-out. WARUM das so ist? Vielleicht, weil die Diagnose "burn-out" für Männer immer noch ein wenig entwürdigend ist, während sie bei Frauen gesellschaftlich akzeptiert zu sein scheint.
Melden