Wieso fast nur Männer?
Ich habe das Gefühl, dass fast nur Männer von ihrem Burn-Out berichten. Kaum weibliche Patienten stehen offen zur Diagnose. Woran liegt das? Oder reagieren Frauen anders auf Burn-Out? Könnte es sein, dass die Erziehung á la "Frauen müssen eben funktionieren" mit rein spielt, wenn es um Burn-Out geht? Ich bin vor einem Jahr mit Burn-Out diagnostiziert worden, arbeite immernoch, bin sogar weiter aufgestiegen und sehe nicht ein, dass ich kürzer trete, denn "ich muss ja eben funktionieren".
Antworten (2)
In deinem Fall: schlechte Personalführung.
Und zum Rest:
Womit wir wieder beim Thema "Frauen in Führungspositionen" wären....
Dein "Gefühl" trügt. Berichte, die wir zur Kenntnis nehmen, stammen fast alle aus dem "prominenten" Bereich - der wiederum überproportional mit Männern besetzt ist.
Also nichts mit "besonders leidensfähig".
Und zum Rest:
Womit wir wieder beim Thema "Frauen in Führungspositionen" wären....
Dein "Gefühl" trügt. Berichte, die wir zur Kenntnis nehmen, stammen fast alle aus dem "prominenten" Bereich - der wiederum überproportional mit Männern besetzt ist.
Also nichts mit "besonders leidensfähig".
Die Diagnosegrenze zwischen burn-out und Depressionen sind fließend. Das, was bei Frauen als Depression diagnostiziert wird, ist dann bei Männern eben ein burn-out. WARUM das so ist? Vielleicht, weil die Diagnose "burn-out" für Männer immer noch ein wenig entwürdigend ist, während sie bei Frauen gesellschaftlich akzeptiert zu sein scheint.