Antworten (6)
Eine unmittelbare Gefahr besteht nicht, denn die Geschwindigkeit liegt im Bereich von Millimetern und Zentimetern im Jahr.
Es gibt natürlich eine mittelbare Gefahr, und das ist der Vulkanismus am Rande der Platten, wenn nämlich die untergeschobene Platte mittels der Energie aus dem Erdinneren erhitzt wird und Gase freigesetzt werden. So wird z.B. aus Kalkgestein und Kalksediment das Kohlendioxid frei gesetzt, welches zusammen mit Wasserdampf und anderen Gasen die explosive Kraft des Vulkanismus bewirken.
Es gibt natürlich eine mittelbare Gefahr, und das ist der Vulkanismus am Rande der Platten, wenn nämlich die untergeschobene Platte mittels der Energie aus dem Erdinneren erhitzt wird und Gase freigesetzt werden. So wird z.B. aus Kalkgestein und Kalksediment das Kohlendioxid frei gesetzt, welches zusammen mit Wasserdampf und anderen Gasen die explosive Kraft des Vulkanismus bewirken.
Die größte Gefahr besteht eher nicht, ist eher sarkastisch einzuordnen. Die Erdbeben in Chile, in der Türkei, vor der Küste Japans und vor Indionesien vor ein paar Jahren sind auf diese nette "sind ja nur ein paar Zentimeter pro Jahr" Plattentetonik zurückzuführen. Sind ja nur ein paar hunderttausend Tote insgesamt. Auch die Vulkanausbrüche in Island, Indonesien etc. sind die Folge dieser 2 Zentimeter pro Jahr. Auch der Anak Krakatau ist ein Resultat der Plattentektonik. Wir können nur hoffen, dass der sich noch ein paar Jahrtausende Zeit lässt, aber der kann auch in den nächsten 10 Jahren richtig hochgehen. Dann sind es Millionen von Toten. Nur wegen 2 Zentimeter pro Jahr.
Das lässt sich so pauschal kaum beantowrten. Ich denke die größte GEfahrenzone ist noch immer Kalifornien. Da ist die Aktivität zwar relativ gering, aber die BEvölkerungsdichte extrem hoch. Wenn da was passiert, dann wird es gleich eine Katastrophe. Japan ist aber ebenfalls durch Tektonik bedroht.
Die größten tektonischen Aktivitäten sind, soviel ich weiß, in den letzten Jahren am "Feuerring" aufgetaucht. Das ist ein großes Gebiet im Pazifischen Ozean, das etwa tangiert wird von Alaska, Japan, Neuguinea, Samoa, Mexiko, Peru und Chile. Bis zu 50 mm im Jahr driften hier die Platten voneinander weg bzw. aufeinander zu.
Wenn ich das im Internet richtig gelesen habe, dann besteht die größte Gefahr wohl nach wie vor in Asien. Es gibt jeden Tag mehrere Erdbeben, von denen die meisten aber unbemerkt bleiben. Aber fast jeden zweiten Tag ist ein Erdbeben mit einer Stärke von mehr als 5.0 dabei, und im asiatischen und pazifischen Raum sind die Beben besonders häufig.