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Früher war es so, dass es zwei verschiedene Arten von Friedhöfen ab. Einmal für die Gläubigen und einmal für die Selbstmörder und jene die nicht mehr der Kirche angehörten. Heute ist es so, dass alle auf den gleichen Friedhof kommen. Jedoch, wenn man nicht mehr der Kirche angehört, wird auch kein Pfarrer oder Pastor die Beerdigung vollziehen.
Man wird auf denselben Friedhöfen beerdigt, wie auch Kirchenangehörige. Die Friedhöfe gehören den Städten und Gemeinden und die Grabstätten werden von diesen verkauft und verwaltet. Der einzige Unterschied liegt in der Beerdigung selbst. Bei Kirchenangehörigen findet durch die Pastoren eine Trauerfeier in der Friedhoskappelle statt, dies fällt bei vielen Menschen, die keiner Kirche angehören, weg. Allerdings machen die meisten Pastoren, vornehmlich evangelischer Konfession, hier auch Ausnahmen.
Mir fällt noch die braune Tonne ein. Das müsste doch inzwischen möglich sein, aber frag besser bei der Gemeinde nach.
Man kann sich auf einem sogenannten Kommunalfriedhof beerdigen lassen. Eine weitere Möglichkeit ist bspw. eine Seebestattung oder Friedenswälder.
Ein von der Religion unabhängiger Trauerredner kann hinzubestellt werden. Die Zeremonie kann genau so würdevoll ablaufen, wie man sie typischerweise kennt.
Ein Beerdigungsinstitut kann hierzu Informationen und Ratschläge und auch Vorschläge für eine nicht-kirchliche Bestattung geben.
Ein von der Religion unabhängiger Trauerredner kann hinzubestellt werden. Die Zeremonie kann genau so würdevoll ablaufen, wie man sie typischerweise kennt.
Ein Beerdigungsinstitut kann hierzu Informationen und Ratschläge und auch Vorschläge für eine nicht-kirchliche Bestattung geben.