Wo zieht man eigentlich die Grenze zwischen Unkraut und Nutzpflanze?
Eigentlich ist alles, was so wächst, zu irgendetwas nutzbar.
Beispiel Brennnessel. Das Zeug wächst wie Unkraut, stört wie Unkraut, zumindest den normalen Kleingärtner, hat aber endlos viele gute Eigenschaften.
Also eine rein subjektive Empfindung, die dann auftritt, wenn das Gewächs als störend befunden wird?
Beispiel Brennnessel. Das Zeug wächst wie Unkraut, stört wie Unkraut, zumindest den normalen Kleingärtner, hat aber endlos viele gute Eigenschaften.
Also eine rein subjektive Empfindung, die dann auftritt, wenn das Gewächs als störend befunden wird?
Antworten (4)
WildkräuterInnen*/ bitte.
Naja, es ist doch ganz einfach. Etwas, zum Beispiel die Brennnessel, was Landwirt A gezielt anbaut, um die Fasern zu gewinnen, ist eine Nutzpflanze. Etwas, zum Beispiel die Brennnessel, was sich ungeplant im Feldsalatacker ausbreitet und dem Feldsalat Licht und Nährstoffe wegnimmt, ist ein Unkraut.
Naja, es ist doch ganz einfach. Etwas, zum Beispiel die Brennnessel, was Landwirt A gezielt anbaut, um die Fasern zu gewinnen, ist eine Nutzpflanze. Etwas, zum Beispiel die Brennnessel, was sich ungeplant im Feldsalatacker ausbreitet und dem Feldsalat Licht und Nährstoffe wegnimmt, ist ein Unkraut.
Ich habe einem Bekannten, der die Diagnose Gicht soeben erhielt, Giersch als grünes Gemüse empfohlen. Aber er trauert noch Spargel als Gemüse nach. Dabei wächst Giersch vor seiner Wohnung wild. Warten wir das Frühjahr ab. Vielleicht findet er daran Gefallen.