Antworten (9)
Welche?
Muskete = Vorderladergewehr, Schießpulver einfüllen, stopfen, Kugel einführen.
Revolver = mehrschüssige Faustfeuerwaffe, Patrone (=Treibladung mit Projektil) in Trommel laden.
Die "Riffelung" auf abgefeuerten Kugeln oder Projektilen entsteht immer durch den Drall im Lauf der Waffe, der das Projektil in Rotation versetzt und somit stabilere Flugeigenschaften gewährleistet.
Muskete = Vorderladergewehr, Schießpulver einfüllen, stopfen, Kugel einführen.
Revolver = mehrschüssige Faustfeuerwaffe, Patrone (=Treibladung mit Projektil) in Trommel laden.
Die "Riffelung" auf abgefeuerten Kugeln oder Projektilen entsteht immer durch den Drall im Lauf der Waffe, der das Projektil in Rotation versetzt und somit stabilere Flugeigenschaften gewährleistet.
Die Kugel für die Muskete ist tatsächlich eine Kugel. Das muß auch so sein, da die Muskete ein Vorderlader ist und jede andere Form die Gefahr des Verkantens beim Ladevorgang fördern würde. Das Projektil der Revolverpatrone ist länglich und an der Spitze kegelförmig. Wie schon beschrieben, wird die Riffelung durch den Drall des Laufs "produziert". Wobei Musketen wenn überhaupt nur längs gezogen waren und die gedrehte Form erst später aufkam.
Lauter Waffenexperten..
"Das Projektil des Revolvers ist rund...", aus Revolvern werden nur Patronen verschossen ...
Freund, die ersten Revolver waren Vorderlader, in denen jede Kammer einzeln gestopft wurde.....
"Das Projektil des Revolvers ist rund...", aus Revolvern werden nur Patronen verschossen ...
Freund, die ersten Revolver waren Vorderlader, in denen jede Kammer einzeln gestopft wurde.....
Mein lieber Herr Klugscheisser...
"Patrone" wird nicht das Projektil genannt - das nennt sich eben "Projektil". Die Patrone fasst die noch bei Vorderladern üblichen Einzelteile Zünder, Treibladung und Projektil in einer Hülse zusammen.
Und die ersten Revolver verschossen keine Patronen, sondern es wurde Kammer für Kammer gestopft.
Die Patrone rotiert nicht - weder beim gezogenen noch beim glatten Lauf - allenfalls das abgeschossene Projektil.
Und Musketen waren mit GLATTEN Läufen ausgestattet....
"Patrone" wird nicht das Projektil genannt - das nennt sich eben "Projektil". Die Patrone fasst die noch bei Vorderladern üblichen Einzelteile Zünder, Treibladung und Projektil in einer Hülse zusammen.
Und die ersten Revolver verschossen keine Patronen, sondern es wurde Kammer für Kammer gestopft.
Die Patrone rotiert nicht - weder beim gezogenen noch beim glatten Lauf - allenfalls das abgeschossene Projektil.
Und Musketen waren mit GLATTEN Läufen ausgestattet....
Noch einer ...
"Musketen waren in der Regel mit gezogenen (innen glatten Läufen..."
Glatter Lauf: Keine Felder und Züge.
Gezogener Lauf: Felder und Züge.
Muskete: Glatter Lauf.
Moderne Feuerwaffe: Gezogener Lauf.
Noch Fragen?
"Musketen waren in der Regel mit gezogenen (innen glatten Läufen..."
Glatter Lauf: Keine Felder und Züge.
Gezogener Lauf: Felder und Züge.
Muskete: Glatter Lauf.
Moderne Feuerwaffe: Gezogener Lauf.
Noch Fragen?
Was liest Du denn wo?
Sorry - aber hier (Bild im ersten Absatz) stimmt die Bezeichnung.
Und hier wird die Muskete definiert als:
"Die Muskete (engl. musket, franz. mousquet; eigentlich „Sperber“ in Anlehnung an die Form des Hahnes) ist ein schweres, langes Vorderladergewehr mit GALTTEM (zuglosen) Lauf."
Sorry - aber hier (Bild im ersten Absatz) stimmt die Bezeichnung.
Und hier wird die Muskete definiert als:
"Die Muskete (engl. musket, franz. mousquet; eigentlich „Sperber“ in Anlehnung an die Form des Hahnes) ist ein schweres, langes Vorderladergewehr mit GALTTEM (zuglosen) Lauf."
Oh Mann....
Das war aber eine überkommene Bezeichnung für eine eigentlich nicht mehr unter der Begrifflichkeit "Muskete" subsummierte Hinterladerwaffe...
"Gezogener Lauf " hat nichts mit dem handwerklichen oder industriellen Herstellungsprozeß des Waffenlaufes selbst zu tun...
Das war aber eine überkommene Bezeichnung für eine eigentlich nicht mehr unter der Begrifflichkeit "Muskete" subsummierte Hinterladerwaffe...
"Gezogener Lauf " hat nichts mit dem handwerklichen oder industriellen Herstellungsprozeß des Waffenlaufes selbst zu tun...
Über eine spezielle Riffelung ist mir nichts bekannt, allerdings unterscheiden sich die beiden Projektilarten in ihrer Grundform: Die Kugel für die Muskete ist rund (daher der Name "Kugel") und wird mit einer Schwarzpulverschicht gezündet. Die Revolverkugel hingegen hat die typische Zylinderform heutiger Patronen.
Kugeln, also Munition, darf nie geriffelt sein. Dann könnten sie nicht zielsicher fliegen, sondern würden sonstwo ankommen. Eine Muskete unterscheidet sich in der Größe vom Revolver nicht wesentlich. Aber die Kugeln haben etwa einen Durchmesser von etwa 20 mm.