Erica Ludwig
Worauf wird in einer Schülerbewerbung am meisten geachtet? Man kann ja nur Schulzeugnisse vorweisen.
Antworten (7)
Dann werden wohl die Noten wichtig sein.
Außerdem die Rechtschreibung und die Motivation, die im Anschreiben gezeigt wird. Die Form der Bewerbung macht da eine Menge aus.
Selbst wenn du noch so tolle Arbeitszeugnisse nachweisen kannst später, wenn das Anschreiben Murks ist, dann interessiert das keinen mehr.
Außerdem die Rechtschreibung und die Motivation, die im Anschreiben gezeigt wird. Die Form der Bewerbung macht da eine Menge aus.
Selbst wenn du noch so tolle Arbeitszeugnisse nachweisen kannst später, wenn das Anschreiben Murks ist, dann interessiert das keinen mehr.
Ich denke, dass auch ein Blick auf die Bewertung bzgl. Verhalten geworfen wird. Schließlich kann man da ja auch manchmal etwas über den Charakter herauslesen. Die Noten sind wichtig, um zu sehen, welche Fächer einem liegen. Und das Anschreiben ist natürlich das Erste, was gelesen wird, das sollte fehlerfrei und gut formuliert sein. Vor allem muss man klar rüberbringen, warum man Interesse an der Ausbildungsstelle hat, also was einem an dem Beruf besonders anspricht.
Zunächst auf saubere, rechtschreibfehlerfreie und vollständige Unterlagen achten, also: An-schreiben, Lebenslauf, Schulzeugnis.
Aus dem Anschreiben sollte deutlich (!) hervorgehen, warum gerade dieser Beruf in dieser Firma angestrebt wird; der Leser muss den Eindruck bekommen, dass der Bewerber wirkli-ches Interesse an Beruf UND Firma hat. Auch sehr wichtig ist ein wirklich gutes (!) Foto, KEIN Handy-Schnappschuss. Man sollte sich aber nicht hinter dem Papier verstecken - die Zauberformel heißt: persönlich! Zur Firma hingehen und Unterlagen dem Verantwortlichen (Chef/in) persönlich übergeben. Mit dem Verantwortlichen sprechen!! So kann man sich gleich ins rechte Licht rücken und hat quasi so schon ein Vorstellungsgespräch. Dass man dabei mit ordentlicher, sauberer Kleidung, geputzten Schuhen und akzeptabler Frisur auftritt, sollte selbstverständlich sein - ist es heutzutage aber leider nicht mehr.
Aus dem Anschreiben sollte deutlich (!) hervorgehen, warum gerade dieser Beruf in dieser Firma angestrebt wird; der Leser muss den Eindruck bekommen, dass der Bewerber wirkli-ches Interesse an Beruf UND Firma hat. Auch sehr wichtig ist ein wirklich gutes (!) Foto, KEIN Handy-Schnappschuss. Man sollte sich aber nicht hinter dem Papier verstecken - die Zauberformel heißt: persönlich! Zur Firma hingehen und Unterlagen dem Verantwortlichen (Chef/in) persönlich übergeben. Mit dem Verantwortlichen sprechen!! So kann man sich gleich ins rechte Licht rücken und hat quasi so schon ein Vorstellungsgespräch. Dass man dabei mit ordentlicher, sauberer Kleidung, geputzten Schuhen und akzeptabler Frisur auftritt, sollte selbstverständlich sein - ist es heutzutage aber leider nicht mehr.
Die Bewerbung selbst ist ja schon Probe der Arbeit des Bewerbers. Wie sorgfältig ist er, wie stark engagiert er sich, beschafft sich Informationen? Wie frei und individuell kann er formulieren - oder kommt statt der Darlegung, warum er genau in diesem Unternehmen genau diesen Job erhalten möchte und was ihn dafür qualifiziert nur ein Text von der Stange? Zudem können sehr wohl weitere Qualifikationen beigefügt werden. Ehrenamtliches Engagement etwa, absolvierte Praktika, aber auch Kenntnisse und Kompetenzen, die man im Rahmen seines Hobbys erworben hat, sofern sie für den angestrebten Beruf relevant sind. Wer etwa Leitungssport macht, kann zeigen, dass er prinzipiell sich für das Erreichen seiner Ziele einsetzt und Durchhaltevermögen hat, wer Modellbauflugzeuge zusammen gefrickelt hat, zeigt, dass er akkurat arbeiten kann. Viele solcher wichtigen Kompetenzen lassen sich schwer in Schulnoten abbilden.
Die Bewerbung muss ordentlich gemacht sein. Häufig werden hier auch im Lebenslauf Hobbys gerne gesehen, was ja bei späteren Bewerbungen nicht mehr gefragt ist. Das sagt schon einiges über den Schüler aus. Die Noten auf dem Zeugnis interessieren auch. Aber die für den Job relevanten Hauptfächer sind hier wichtiger als die Nebenfächer
Falls du Hobbys mit erwähnst: schreib auf keinen Fall Hobbys wie Bungee-Jumping, Fußball, also keine Hobbys, wo man sich leicht verletzt oder welche, die gefährlich sind.
Der Arbeitgeber wird sonst befürchten, dass du oft wegen Verletzungen fehlst.
Der Arbeitgeber wird sonst befürchten, dass du oft wegen Verletzungen fehlst.
in diesen fällen lese ich sehr sorgfältig das anschreiben. ist dort die motivation, sich in unserem unternehmen zu bewerben, gut dargelegt, laden wir den bewerber zu einem gespräch ein. dabei achte ich auch darauf, dass das schreiben fehlerfrei ist (zeugt für mich von sorgfalt).