bh_roth
Zusammenhang US-Arbeitsmarkt und Euro
Gerade kam in der Tagesschau ein Bericht über den US-Arbeitsmarkt . Demnach sind weniger neue Stellen geschaffen worden, als notwendig. In Folge dessen fiel der Euro auf ein 2-Jahres-Tief.
Meine Frage: Was hat der US-Arbeitsmarkt mit dem Kurs des Euro zu tun? Müsste nicht der Dollar nachgeben?
Meine Frage: Was hat der US-Arbeitsmarkt mit dem Kurs des Euro zu tun? Müsste nicht der Dollar nachgeben?
Antworten (3)
Es wird dunkel - und es beginnt zu regnen - oder auch nicht.
Jeden Falls haben die beiden Beobachtungen genausowenig miteinander zu tun wie Eiurokurs und US-AM-Daten. Da gibt es stets sehr komplexe Zusammenhänge, die einen Währungskurs beeinflussen.
Jeden Falls haben die beiden Beobachtungen genausowenig miteinander zu tun wie Eiurokurs und US-AM-Daten. Da gibt es stets sehr komplexe Zusammenhänge, die einen Währungskurs beeinflussen.
Mag sein, aber das war die Aussage der Tagesschausprecherin: US-Arbeitsmarkt sch****e, deshalb Euro sch****e.
Fjundamental gilt:
"Die erneut verschärfte Schuldenkrise in der Eurozone hat den Euro den zweiten Tag in Folge stark unter Druck gebracht“, sagte Devisenexperte Volker Weber vom Bankhaus M.M. Warburg.
Die Unsicherheit über die Zukunft der Eurozone belastet Weber zufolge die Gemeinschaftswährung. So nahmen auch die Risikoaufschläge für spanische Staatsanleihen weiter zu. Zudem hatten sich die Wirtschaftsaussichten weltweit eingetrübt. „Beschleunigt wurde die Talfahrt des Euro darüber hinaus durch enttäuschend ausgefallene US-Konjunkturdaten“, sagte Weber. So waren in den USA im Juni weniger Arbeitsplätze geschaffen worden als erwartet. Dies habe die Flucht aus dem als riskant geltenden Euro verstärkt.
Online: http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/devisen-euro-sinkt-auf-den-tiefsten-stand-seit-juni-2010_aid_778459.html"
"Die erneut verschärfte Schuldenkrise in der Eurozone hat den Euro den zweiten Tag in Folge stark unter Druck gebracht“, sagte Devisenexperte Volker Weber vom Bankhaus M.M. Warburg.
Die Unsicherheit über die Zukunft der Eurozone belastet Weber zufolge die Gemeinschaftswährung. So nahmen auch die Risikoaufschläge für spanische Staatsanleihen weiter zu. Zudem hatten sich die Wirtschaftsaussichten weltweit eingetrübt. „Beschleunigt wurde die Talfahrt des Euro darüber hinaus durch enttäuschend ausgefallene US-Konjunkturdaten“, sagte Weber. So waren in den USA im Juni weniger Arbeitsplätze geschaffen worden als erwartet. Dies habe die Flucht aus dem als riskant geltenden Euro verstärkt.
Online: http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/devisen-euro-sinkt-auf-den-tiefsten-stand-seit-juni-2010_aid_778459.html"