Also
Also, verbessert sich die Luftqualität wenn man die Geschwindigkeit von 50 km/h auf Tempo 30 senkt?
Die Berliner Umwelt- und Verkehrssenatorin will mehr Tempo 30-Zonen auf Hauptverkehrsstraßen, um die Luftqualität zu verbessern.
Bei Tempo 30 muss ich 2 Gänge niedriger fahren und die Motordrehzahl ist etwas höher.
Also, der Kraftstoffverbrauch ist einiges höher als bei Tempo 50, daher erschließt sich das für mich nicht!
Bei Tempo 30 muss ich 2 Gänge niedriger fahren und die Motordrehzahl ist etwas höher.
Also, der Kraftstoffverbrauch ist einiges höher als bei Tempo 50, daher erschließt sich das für mich nicht!
Antworten (31)
Vielleicht hofft Sie, dass den Leuten 30km/h deutlich zu wenig sind und sie deshalb zuhause bleiben/das Fahrrad benutzen etc. und gar nicht erst mit dem Auto rausfahren.. ;)
Sehr gut erkannt!
In München gibt es derzeit etwa 330 Tempo-30-Zonen. Das bedeutet, dass mittlerweile 80 bis 85 Prozent des gesamten Straßennetzes Tempo-30-Zonen sind. Damit besteht in München deutschlandweit die weitest gehende Regelung auf diesem Gebiet.
Auf der anderen Seite werden die Stickoxid-Grenzwerte in München stetig überschritten, der Druck für die Stadt steigt.
Das Bayerische Verwaltungsgericht hat die Stadt erst kürzlich wieder zum Handeln verdonnert.
Jüngste Messungen des Landesamtes für Umwelt und von Green City zeigen: Die Werte werden nicht nur überschritten – an einigen Messstationen nimmt sogar die Intensität zu.
Somit gibt es nur eine einzige Lösung.
Das Auto muss so schnell fahren, dass die Luft ausreichend verwirbelt wird.
Kleinwagen sollten nur rechts fahren und SUV mit besserer Luftverdrängung durchlassen.
In München gibt es derzeit etwa 330 Tempo-30-Zonen. Das bedeutet, dass mittlerweile 80 bis 85 Prozent des gesamten Straßennetzes Tempo-30-Zonen sind. Damit besteht in München deutschlandweit die weitest gehende Regelung auf diesem Gebiet.
Auf der anderen Seite werden die Stickoxid-Grenzwerte in München stetig überschritten, der Druck für die Stadt steigt.
Das Bayerische Verwaltungsgericht hat die Stadt erst kürzlich wieder zum Handeln verdonnert.
Jüngste Messungen des Landesamtes für Umwelt und von Green City zeigen: Die Werte werden nicht nur überschritten – an einigen Messstationen nimmt sogar die Intensität zu.
Somit gibt es nur eine einzige Lösung.
Das Auto muss so schnell fahren, dass die Luft ausreichend verwirbelt wird.
Kleinwagen sollten nur rechts fahren und SUV mit besserer Luftverdrängung durchlassen.
Also, wenn man eine Strecke von (rechenhalber) 50 km Länge mit 30 km/h statt 50 km/h fährt, braucht man 36 Min. (1,67%) mehr Zeit.
Also, werden in diesem Bereich 36 Minuten länger Abgase ausgestoßen. Hinzu kommt der Mehrverbrauch von ca. 30%.
Multipliziert man das: 1,67 erhöhter Zeitaufwand x 1,3 Mehrverbrauch = 2,17
Also, entstehen so mehr als das Doppelte (2,17) an Abgasen auf dieser Strecke wenn man die Geschwindigkeit reduziert?
Also, werden in diesem Bereich 36 Minuten länger Abgase ausgestoßen. Hinzu kommt der Mehrverbrauch von ca. 30%.
Multipliziert man das: 1,67 erhöhter Zeitaufwand x 1,3 Mehrverbrauch = 2,17
Also, entstehen so mehr als das Doppelte (2,17) an Abgasen auf dieser Strecke wenn man die Geschwindigkeit reduziert?
mit 50km/h fahre ich die Strecke von 50km in 60 min
mit 30km/h fahre ich die Strecke von 50 km in 100min
das sind 67% mehr Zeit (40 von 60)
was meint braucht ... 1,67% mehr Zeit ?
mit 30km/h fahre ich die Strecke von 50 km in 100min
das sind 67% mehr Zeit (40 von 60)
was meint braucht ... 1,67% mehr Zeit ?
ALSO, nur mal so:
Energie bewegt unsere Autos.
a) Die physikalische Leistung / Energie ist die verrichtete Arbeit über die dafür benötigte Zeit (60 min vs. 100min).
b) Aber, die Arbeit erhöht sich ebenso, weil (Reibungsverluste ignoriert) der Gegenwind der gegen das Auto wirkt nicht gleich bleibt!
Der Widerstand durch den Gegenwind erhöht sich nicht linear, sondern erhöht im Quadrat.
D.h der höhere Gegenwind ist 20km/h ^2
Energie bewegt unsere Autos.
a) Die physikalische Leistung / Energie ist die verrichtete Arbeit über die dafür benötigte Zeit (60 min vs. 100min).
b) Aber, die Arbeit erhöht sich ebenso, weil (Reibungsverluste ignoriert) der Gegenwind der gegen das Auto wirkt nicht gleich bleibt!
Der Widerstand durch den Gegenwind erhöht sich nicht linear, sondern erhöht im Quadrat.
D.h der höhere Gegenwind ist 20km/h ^2
Also, Also: ich weiß ja nicht, was Du für eine Schleuder fährst.
Wenn ich innerorts mit Tempo 50 (dies im 4. Gang) unterwegs bin, um dann auf Tempo 30 reduzieren zu müssen, schalte ich genau einen Gang zurück! Die Motordrehzahlen unterscheiden sich dabei nur marginal. Ein Mehrverbrauch von 30% kann ich da beim besten Willen nicht erkennen!
Ob der Ansatz der Berliner Senatorin -auch wegen der Akzeptanzfrage- der richtige ist, wage allerdings auch ich nicht abschließend zu beurteilen.
Übrigens finde ich die Antwort von ing793, insbesondere den letzten Absatz, absolut richtig.
Ich fahre z.B. täglich auf einer schnurgeraden Ausfallstraße mit einer zwar einigermaßen funktionierenden grünen Welle bei den Kreuzungsampeln (wenn alle Fahrer wach und startbereit sind, was leider nicht immer der Fall ist), werde zwischendrin aber mit schöner Regelmäßigkeit von einer nicht synchronisierten Fußgängerampel gestoppt. Der nächste Stopp ist dann allerdings wieder eine Kreuzungsampel.
Sollte ich jetzt vielleicht darüber schwadronieren, dass Fußgänger im Individualverkehr bevorzugt werden, oder sollte ich mich doch besser weiterhin über unfähige Verkehrsplaner ärgern?
Wenn ich innerorts mit Tempo 50 (dies im 4. Gang) unterwegs bin, um dann auf Tempo 30 reduzieren zu müssen, schalte ich genau einen Gang zurück! Die Motordrehzahlen unterscheiden sich dabei nur marginal. Ein Mehrverbrauch von 30% kann ich da beim besten Willen nicht erkennen!
Ob der Ansatz der Berliner Senatorin -auch wegen der Akzeptanzfrage- der richtige ist, wage allerdings auch ich nicht abschließend zu beurteilen.
Übrigens finde ich die Antwort von ing793, insbesondere den letzten Absatz, absolut richtig.
Ich fahre z.B. täglich auf einer schnurgeraden Ausfallstraße mit einer zwar einigermaßen funktionierenden grünen Welle bei den Kreuzungsampeln (wenn alle Fahrer wach und startbereit sind, was leider nicht immer der Fall ist), werde zwischendrin aber mit schöner Regelmäßigkeit von einer nicht synchronisierten Fußgängerampel gestoppt. Der nächste Stopp ist dann allerdings wieder eine Kreuzungsampel.
Sollte ich jetzt vielleicht darüber schwadronieren, dass Fußgänger im Individualverkehr bevorzugt werden, oder sollte ich mich doch besser weiterhin über unfähige Verkehrsplaner ärgern?
Luftqualität CO2 Nox ist eindeutig schlechter dann, sagt auch ADAC...
Aber es geht bei den 30er-Zonen nur um die Feinstaubbelastung, gelle...
und da gibt es dann eine Besserung
http://de.30kmh.eu/warum-30-kmh/luftqualitat-und-klimaschutz/
Aber es geht bei den 30er-Zonen nur um die Feinstaubbelastung, gelle...
und da gibt es dann eine Besserung
http://de.30kmh.eu/warum-30-kmh/luftqualitat-und-klimaschutz/
Die Lösung des Problems ist so einfach, kommt in D leider nicht gut:
Bei Smoggefahr AUTOS `raus aus der Stadt.
Die Niederlande haben dafür schon lange ein erfolgreiches Konzept!
Bei Smoggefahr AUTOS `raus aus der Stadt.
Die Niederlande haben dafür schon lange ein erfolgreiches Konzept!
@ing793
1. Also, wie wirkt sich das Getriebe aus?
Bei 50 km/h fahre ich 2 Gänge höher und die Motordrehzahl ist etwas geringer.
Und die Verbrauchsanzeige gibt weniger an, also weniger "Energiebedarf"?
2. Wie wirkt sich die Zeit aus?
Bei gleicher Strecke blase ich 36 Minuten länger Abgase raus. Also, auch 36 Minuten mehr Grundbedarf und die 30 km/h halten.
1. Also, wie wirkt sich das Getriebe aus?
Bei 50 km/h fahre ich 2 Gänge höher und die Motordrehzahl ist etwas geringer.
Und die Verbrauchsanzeige gibt weniger an, also weniger "Energiebedarf"?
2. Wie wirkt sich die Zeit aus?
Bei gleicher Strecke blase ich 36 Minuten länger Abgase raus. Also, auch 36 Minuten mehr Grundbedarf und die 30 km/h halten.
@ing,
sehr interessant, der Ansatz Arbeit und Energie gleichsetzen.
Unter Energie versteht man die Fähigkeit eines Körpers, Arbeit zu verrichten. Energie ist damit mit “gespeicherter Arbeit” identisch.
“Energie ist Leistung mal Zeit” und wird in Ws oder KWh oder Ws oder Joule gemessen
Kraft wird in Newton gemessen und Energie in Joule.
Wobei 1J = 1Ws
Bewegungsenergie ist 0,5 * m * V^2
...
sehr interessant, der Ansatz Arbeit und Energie gleichsetzen.
Unter Energie versteht man die Fähigkeit eines Körpers, Arbeit zu verrichten. Energie ist damit mit “gespeicherter Arbeit” identisch.
“Energie ist Leistung mal Zeit” und wird in Ws oder KWh oder Ws oder Joule gemessen
Kraft wird in Newton gemessen und Energie in Joule.
Wobei 1J = 1Ws
Bewegungsenergie ist 0,5 * m * V^2
...
Also, also fährst Du zwischen 50 km/h und 30 km/h immer noch zwei Gänge Unterschied?
Denke, Du solltest Deine Kiste demnächst einem Schrotthändler überlassen. Der macht da nämlich noch brauchbare Recycling-Artikel draus.
Z.B. eine schicke Türverkleidung, oder ein großes Handschuhfach für Deinen nächsten Flitzer...
Denke, Du solltest Deine Kiste demnächst einem Schrotthändler überlassen. Der macht da nämlich noch brauchbare Recycling-Artikel draus.
Z.B. eine schicke Türverkleidung, oder ein großes Handschuhfach für Deinen nächsten Flitzer...
Nee, macht er natürlich nicht selbst, der Schrottler. Aber er recycelt die Werkstoffe entsprechend.
@ pale-rider: wie theoretisiert soll die Diskussion eigentlich noch werden?
Die Ausgangsfrage war, ob durch Tempo 30 die Luftqualität verbessert werden kann.
Nur mal so, als Erinnerungsstütze.
@ pale-rider: wie theoretisiert soll die Diskussion eigentlich noch werden?
Die Ausgangsfrage war, ob durch Tempo 30 die Luftqualität verbessert werden kann.
Nur mal so, als Erinnerungsstütze.
umjo,
ja es wird weniger Kraft (wegen dem erheblich geringern Luftwiderstand) und weniger Energie verbraucht.
somit ist die Antwort
JA
ja es wird weniger Kraft (wegen dem erheblich geringern Luftwiderstand) und weniger Energie verbraucht.
somit ist die Antwort
JA
@Also: wenn Du wirklich mit 40 km/h (wo eigentlich 40 km/h??) nach einer auf Grün schaltenden Ampel??) im 4. Gang fährst, und musst für eine Temporeduzierung um ganze 10 km/h zwei Gänge herunterschalten: Glückwunsch!
Mein Fahrzeug bekommt da Schluckauf!
Mein Fahrzeug bekommt da Schluckauf!
hier zum Nachlesen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fahrwiderstand
Gänge sind Übersetzung und die Arbeit bleibt nach dem goldenen Gesetz der Mechanik gleich.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fahrwiderstand
Gänge sind Übersetzung und die Arbeit bleibt nach dem goldenen Gesetz der Mechanik gleich.
Hallo Pale rider
Es macht immer wieder Spaß, Belehrungen zu lesen, in denen nochmal alles durcheinander gehauen wird.
Deine Aussagen:
“Energie ist Leistung mal Zeit” und wird in Ws oder KWh oder Ws oder Joule gemessen
Kraft wird in Newton gemessen und Energie in Joule.
Was wird denn nun in Joule gemessen, [Energie] oder [Leistung mal Zeit]?
Außerdem ist E=W; von Zeit steht da nichts.
Und das: "Unter Energie versteht man die Fähigkeit eines Körpers, Arbeit zu verrichten" solltest du dir noch mal durchlesen und vielleicht mit den Erläuterungen in Wiki oder einem Tabellenbuch vergleichen.
Man soll eben nicht mit Steinen werfen, wenn man nur Matsch in der Hand hat.
Es macht immer wieder Spaß, Belehrungen zu lesen, in denen nochmal alles durcheinander gehauen wird.
Deine Aussagen:
“Energie ist Leistung mal Zeit” und wird in Ws oder KWh oder Ws oder Joule gemessen
Kraft wird in Newton gemessen und Energie in Joule.
Was wird denn nun in Joule gemessen, [Energie] oder [Leistung mal Zeit]?
Außerdem ist E=W; von Zeit steht da nichts.
Und das: "Unter Energie versteht man die Fähigkeit eines Körpers, Arbeit zu verrichten" solltest du dir noch mal durchlesen und vielleicht mit den Erläuterungen in Wiki oder einem Tabellenbuch vergleichen.
Man soll eben nicht mit Steinen werfen, wenn man nur Matsch in der Hand hat.
Vielleicht hilft alles nochmal gut durchlesen?
Wenn nicht geholfen, dann wünsche ich Ihnen eine gute Nacht!
Wenn nicht geholfen, dann wünsche ich Ihnen eine gute Nacht!
zurück auf 20:24:22
dort sind unten drei Punkte ... unterstrichen.
Wenn Sie darauf klicken sehen Sie was ich ....
dort sind unten drei Punkte ... unterstrichen.
Wenn Sie darauf klicken sehen Sie was ich ....
ing,
bedeutet das jetzt die benötigte Energie und somit der Schadstoffausstoß ist kleiner wenn ich schneller fahre?
Ich bin schon immer schnell gefahren aber hauptsächlich weil ich ankommen wollte bevor der Tank leer ist.
bedeutet das jetzt die benötigte Energie und somit der Schadstoffausstoß ist kleiner wenn ich schneller fahre?
Ich bin schon immer schnell gefahren aber hauptsächlich weil ich ankommen wollte bevor der Tank leer ist.
So viele Fremdwörter: Feinstaub, Luftbelastung usw. Kenne ich nicht. Ich wohne an der Nordsee! Und trotzdem haben wir Tempo 30-Zonen ohne Ende.
War der Fallstromvergaser umweltfreundlicher als die computergesteuerten Einspritztechniken?
War der Fallstromvergaser umweltfreundlicher als die computergesteuerten Einspritztechniken?
Danke schön, Herr Professor, wie gut , dass wir darüber gesprochen haben.
Ihre Meinung ist mir wie immer sehr wichtig!
Ihre Meinung ist mir wie immer sehr wichtig!
»So viele Fremdwörter: Feinstaub, Luftbelastung, Myxomatose, Fallstromvergaser, Syndrom, Hyperlexie usw. Kenne ich nicht.«
Und trotzdem benutzt er sie. Dumm oder mutig? 👨🏻🌾
Und trotzdem benutzt er sie. Dumm oder mutig? 👨🏻🌾
Davon ausgehend, daß sich der Schadstoffausstoß direkt proportional zum Verbrauch verhält, ist dieser (ohne Berücksichtigung von Beschleunigung und Bremsvorgängen) pro Zeiteinheit abhängig von der Motordrehzahl und bezogen auf die zurückgelegte Wegstrecke abhängig von Motordrehzahl und Geschwindigkeit.
Wer Temp 30 im 2. Gang fährt, statt 50 km/h im 4. oder gar im 5. Gang, wird ich die Luftqualität kaum verbessern.
Wer Temp 30 im 2. Gang fährt, statt 50 km/h im 4. oder gar im 5. Gang, wird ich die Luftqualität kaum verbessern.
Vergleich mit den von ing793 angegebenen Werten für eine Strecke von 100 km:
Mit 50 km/h sind Sie 1 Stunde und 20 Minuten schneller am Ziel.
Dieses entspricht einer Zeitersparnis von 40 %. Ihr Spritverbrauch erhöht sich jedoch nur um 12 Prozent. Die erhöhte Geschwindigkeit könnte sich also durchaus lohnen.
Quelle: https://www.blitzrechner.de/spritverbrauch/
Mit 50 km/h sind Sie 1 Stunde und 20 Minuten schneller am Ziel.
Dieses entspricht einer Zeitersparnis von 40 %. Ihr Spritverbrauch erhöht sich jedoch nur um 12 Prozent. Die erhöhte Geschwindigkeit könnte sich also durchaus lohnen.
Quelle: https://www.blitzrechner.de/spritverbrauch/
Dorfdepp, nicht dass ich als (Süd-)hesse einem (Mittel-)hessen gerne widerspreche, aber erstens ist der Ausgangsfrage m.E. zu entnehmen, dass es sich um innerörtlichen Verkehr handelt, und damit eher deutlich weniger als Deine 100km-Vergleichs-Strecke,
zweitens schreibt er, "....und dann kommen ... z.B. gleichmäßiger Verkehrsfluss mit weniger Bremsen und Beschleunigen ... eventuell zum Tragen...".
Deshalb halte auch ich Deine 40:12 für nicht haltbar.
Allerdings fühle ich mich nach alledem durchaus inspiriert, ebenfalls mal einen Praxistest zu machen. Fahre täglich Stadt- und Überlandstraße (Verhältnis etwa 1:1, allerdings mit einem geringen Anteil verkehrsberuhigter Zone).
Werde meine 'Messergebnisse' natürlich umgehend hier einstellen!
zweitens schreibt er, "....und dann kommen ... z.B. gleichmäßiger Verkehrsfluss mit weniger Bremsen und Beschleunigen ... eventuell zum Tragen...".
Deshalb halte auch ich Deine 40:12 für nicht haltbar.
Allerdings fühle ich mich nach alledem durchaus inspiriert, ebenfalls mal einen Praxistest zu machen. Fahre täglich Stadt- und Überlandstraße (Verhältnis etwa 1:1, allerdings mit einem geringen Anteil verkehrsberuhigter Zone).
Werde meine 'Messergebnisse' natürlich umgehend hier einstellen!
@ umjo, @ ing793
Ob es sich um inner- oder außerörtlichen Verkehr handelt, ist erst einmal egal. Die 100 km hatte ich gewählt, weil ich das zuerst selbst nachgerechnet hatte und das weniger Umrechnungen erforderte. Die Betrachtung ist natürlich analog auch für Strecken von 10 km oder 1 km gültig.
„zweitens schreibt er, "....und dann kommen ... z.B. gleichmäßiger Verkehrsfluss mit weniger Bremsen und Beschleunigen ... eventuell zum Tragen...".
Das ist sicherlich richtig. Aber bei einer Modellbetrachtung wie dieser hier muss man alle Nebeneffekte wie z.B. den o.g. ausschließen, sonst kommt man zu keinem sauberen Ergebnis. Es sind auch nicht meine 40:12, sondern die der genannten Webseite. Nur wurde ich stutzig, als der von ing ermittelte geringe Mehrverbrauch gegenüber dem Zeitverbrauch vernachlässigt wurde, was auch Also am 22.3. um 17:18 angeführt hatte.
Es gibt ein Optimum in der Beziehung von Geschwindigkeit und Kraftstoffverbrauch (und damit Schadstoffausstoß). Das obere Extrem liegt bei Vollgas, das untere Extrem bei Leerlauf. Anschaulich: Wer sich mit einer leerlaufnahen Geschwindigkeit von 10 km/h vorwärts bewegt, verbraucht für eine vergleichbare Strecke mehr Benzin, als jemand der ein wenig schneller fährt, einfach, weil er sehr lange mit einen niedrigen Wirkungsgrad die Umwelt verpestet.
Zweitens garantiert Tempo 30 nicht unbedingt einen gleichmäßigeren Verkehrsfluss als Tempo 50 oder 70, wenn sich alle daran halten. Das kann jeder täglich selbst erleben.
Manche Städte sind dafür berüchtigt, die Autofahrer durch rote Ampelwellen und „stop and go“ disziplinieren zu wollen. Der dadurch entstehende Mehrausstoß an Schadstoffen ist diesen Ideologen dabei zweitrangig.
Ob es sich um inner- oder außerörtlichen Verkehr handelt, ist erst einmal egal. Die 100 km hatte ich gewählt, weil ich das zuerst selbst nachgerechnet hatte und das weniger Umrechnungen erforderte. Die Betrachtung ist natürlich analog auch für Strecken von 10 km oder 1 km gültig.
„zweitens schreibt er, "....und dann kommen ... z.B. gleichmäßiger Verkehrsfluss mit weniger Bremsen und Beschleunigen ... eventuell zum Tragen...".
Das ist sicherlich richtig. Aber bei einer Modellbetrachtung wie dieser hier muss man alle Nebeneffekte wie z.B. den o.g. ausschließen, sonst kommt man zu keinem sauberen Ergebnis. Es sind auch nicht meine 40:12, sondern die der genannten Webseite. Nur wurde ich stutzig, als der von ing ermittelte geringe Mehrverbrauch gegenüber dem Zeitverbrauch vernachlässigt wurde, was auch Also am 22.3. um 17:18 angeführt hatte.
Es gibt ein Optimum in der Beziehung von Geschwindigkeit und Kraftstoffverbrauch (und damit Schadstoffausstoß). Das obere Extrem liegt bei Vollgas, das untere Extrem bei Leerlauf. Anschaulich: Wer sich mit einer leerlaufnahen Geschwindigkeit von 10 km/h vorwärts bewegt, verbraucht für eine vergleichbare Strecke mehr Benzin, als jemand der ein wenig schneller fährt, einfach, weil er sehr lange mit einen niedrigen Wirkungsgrad die Umwelt verpestet.
Zweitens garantiert Tempo 30 nicht unbedingt einen gleichmäßigeren Verkehrsfluss als Tempo 50 oder 70, wenn sich alle daran halten. Das kann jeder täglich selbst erleben.
Manche Städte sind dafür berüchtigt, die Autofahrer durch rote Ampelwellen und „stop and go“ disziplinieren zu wollen. Der dadurch entstehende Mehrausstoß an Schadstoffen ist diesen Ideologen dabei zweitrangig.
Bei meinem Benz ist es so, dass er bei etwa 35 km/h in den nächsthöheren Gang schaltet, und bei 50 wiederum. Meine persönliche Bilanz ist also! so, dass ich, wegen der geringeren Motordrehzahl, bei Geschwindigkeiten > 30 in einem verbrauchsgünstigeren Bereich fahre. Noch günstiger wäre es zwischen 45 und 55 zu fahren. Da sind - jeweils kurz nach dem Schalten, Drehzahlen knapp über dem Standgas. Nach Verbrauchsanzeige erreiche ich mit diesen (konstanten) Geschwindigkeiten auch einen Verbrauch, der geringer ist, als die Werksangaben. Und damit logischerweise einen geringeren Schadstoffausstoß.
@ ing793
Mein Erklärungsversuch ist wohl nicht ganz angekommen. Neuer Versuch.
Der Begriff "Zeitverbrauch" ist ein Zitat der von mir angegebenen Website. Ich würde es als "zeitlichen Verbrauch" titulieren, und den gibt es sehr wohl, nämlich dann, wenn man ein Auto stundenlang im Leerlauf laufen lässt. Da kann man den Benzinverbrauch in Liter/h angeben. Nur ist der Wirkungsgrad, und um den geht es bei dieser Frage, gleich Null, weil man keinen Meter voran kommt.
Wenn man mit 10 km/h fährt, ist der Wirkungsgrad etwas höher, aber immer noch nah am Leerlaufwirkungsgrad. Mit steigender Geschwindigkeit bessert sich das, aber das ist kein linearer Effekt, sondern eine Kurve mit einem Maximum, das bei etwa 40-50 km/h liegen dürfte, wie es bh_roth geschrieben hat, diesen Wert hatte ich auch im Hinterkopf.
Hoffentlich war das jetzt nicht zu schwierig.
Mein Erklärungsversuch ist wohl nicht ganz angekommen. Neuer Versuch.
Der Begriff "Zeitverbrauch" ist ein Zitat der von mir angegebenen Website. Ich würde es als "zeitlichen Verbrauch" titulieren, und den gibt es sehr wohl, nämlich dann, wenn man ein Auto stundenlang im Leerlauf laufen lässt. Da kann man den Benzinverbrauch in Liter/h angeben. Nur ist der Wirkungsgrad, und um den geht es bei dieser Frage, gleich Null, weil man keinen Meter voran kommt.
Wenn man mit 10 km/h fährt, ist der Wirkungsgrad etwas höher, aber immer noch nah am Leerlaufwirkungsgrad. Mit steigender Geschwindigkeit bessert sich das, aber das ist kein linearer Effekt, sondern eine Kurve mit einem Maximum, das bei etwa 40-50 km/h liegen dürfte, wie es bh_roth geschrieben hat, diesen Wert hatte ich auch im Hinterkopf.
Hoffentlich war das jetzt nicht zu schwierig.