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Gast

Angst vor Lungenkrebs

Ist die verbreitete große Angst vor Lungenkrebs berechtigt?
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Antworten (8)
machine
Als Leistungsraucher kann ich die Frage nur bestätigen.
Have a nice cancer.
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Dr.Sloane
Es gibt keine verbreitete große Angst vor Lungenkrebs. Allerdings ist Rauchen der Hauptrisikofaktor für Lungenkrebs. Auch Passivrauchen erhöht das Krebsrisiko. Und es gibt andere Risikofaktoren wie Asbest aus älteren Gebäuden oder am Arbeitsplatz, das Edelgas Radon, dass in bestimmten Gegenden Deutschlands in natürlichem Gestein vorkommt und über den Boden in die Wohnungen gelangen kann, Strahlenbelastung durch medizinische Untersuchungen, zum Beispiel durch häufige Röntgen- oder CT-Untersuchungen und Dieselruß und andere Luftschadstoffe.
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hphersel
Eure Antworten gehen an der Frage vorbei. Es geht nicht darum, wie verbreitet die Angst ist oder um das eigene Riskio, daran zu erkranken, sondern darum, ob sie berechtigt ist. Und die Antwort lautet ganz eindeutig "Ja!". Vor Lungenkrebs sollte jeder Angst haben. Die mit dieser Krankheit verbundenen Schmerzen, die Atemnot, der Husten, das Gefühl, bei einer Hustanattake, die halbe Lunge mit auszuspucken, die Todesangst bei einer schweren Hustenattacke - all diese Dinge machen Angst.
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hphersel
Ok, spalten wir Haare:
1) Ist die Angst berechtigt? Ja! Das Ding ist nämlich übel, wenn es einen erwischt.
2) Ist die Angst verbreitet? Nein. Die meisten denken, ihnen passiert so etwas nicht.
3) Ist die Angst groß? Nein. Begründung wie bei 2)
4) Ist die Verbreitung der Angst vor einem Bronchial-CA berechtigt? Aus Sicht der Antizigarettenlobby durchaus; das ist erkennbar an den Aufrucken auf jeder Packung.
[br]
hab' ich irgend einen Aspekt vergessen? ;-)
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DonMarte
Denke mal die Angst ist berechtigt, aber wer trotzdem viel weiter raucht usw. dem muss klar sein das er irgendwann mit Problemen rechnen muss! Interessant wäre auch wie sich das mit Shisha rauchen verhält - fehlende Langzeiterfahrungen - .
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Schullezwerge
Lungenkrebs ist heutzutage eine der gefährlichsten Krankheiten der Welt. Da die Krankheit unspezifische Symptome wie Husten, Schmerzen im Brustkorb oder Schwierigkeiten beim Atmen mit sich bringt, ist sie schwer zu diagnostizieren. Oftmals kann eine endgültige Diagnose erst im Endstadium des Krankheitsverlaufs gestellt werden.
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BabyShay
Die Krankheit ist schwer zu heilen. Da die genaue Entstehung der Tumorzellen in der Lunge noch nicht bekannt ist, gibt es kaum einen prophylaktischen Schutz, außer auf das Rauchen zu verzichten. Wurde die Krankheit erkannt, hilft oftmals nur noch eine Chemotherapie. Da diese extrem kräftezehrend ist, haben viele Patienten Angst vor der Krankheit.
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