Gertrud1959
Auf meinem alten Schuppen liegen Eternitplatten und ich wollte mal fragen wie man die am besten auf arbeiten kann?
Antworten (9)
Am besten alles auf den Hänger und ab zur Entsorgung. Wird aber teuer. Auf gar keinen Fall schleifen oder sägen.
@ Oberguru: Bitte nicht!
Eternit ist asbesthaltig und MUSS ordnungsgemäß entsorgt werden - wenn es nötig ist.
Intakte Eternitplatten können bleiben wo sie sind.
Zumindest hier in RLP ist das so geregelt; fragen Sie beim örtlichen Abfallwirtschaftsbetrieb, denn die Entsorgung ist Ländersache.
"Aufarbeiten" geht gar nicht!!
Eternit ist asbesthaltig und MUSS ordnungsgemäß entsorgt werden - wenn es nötig ist.
Intakte Eternitplatten können bleiben wo sie sind.
Zumindest hier in RLP ist das so geregelt; fragen Sie beim örtlichen Abfallwirtschaftsbetrieb, denn die Entsorgung ist Ländersache.
"Aufarbeiten" geht gar nicht!!
Hab ich irgendwas anderes gesagt? Nein. Wenn die aufgearbeitet werden müssen sind sie defekt und erfüllen ihren Zweck nicht, und ich habe gerschrieben dass sie nicht aufgearbeitet werden sollen und in diesem entsorgt werden müssen: Was soll das Nullposting also?
Genau!
Aufarbeiten geht gar nicht wenn sie Asbest enthalten, was aber nicht immer der Fall ist. Dennoch ist das Risiko zu groß. Die Kosten der "fachgerechten" Entsorgung sind nur wegen der Schutzmaßnahmen beim Transport zur Deponie so hoch. Am Ende landet das Zeug als Bauschutt auf der Deponie, was nur ein paar EUR je Tonne kostet. Tief Im Boden ist Asbest vollkommen harmlos, da nicht giftig.
Aufarbeiten geht gar nicht wenn sie Asbest enthalten, was aber nicht immer der Fall ist. Dennoch ist das Risiko zu groß. Die Kosten der "fachgerechten" Entsorgung sind nur wegen der Schutzmaßnahmen beim Transport zur Deponie so hoch. Am Ende landet das Zeug als Bauschutt auf der Deponie, was nur ein paar EUR je Tonne kostet. Tief Im Boden ist Asbest vollkommen harmlos, da nicht giftig.
@blondienchen: Eternit ist ja nur ein Herstellername. Es gibt sie in asbesthaltig und nicht asbesthaltig. Wenn asbesthaltige Platten zur Deponie kommen, gelten sie als Sondermüll und landen garantiert nicht im Bauschutt, sondern werden getrennt gelagert und der weiteren Verwertung / Vernichtung zugeführt.
Vielleicht sollte man eine Spezialfirma dafür beauftragen. Diese Arbeit ist sehr gesundheitsgefährdend. Man darf die Platten nicht zerbrechen und nicht schmeißen. Unbedingt benötigt man eine gute Staubschutzmaske. Beim Abtransport sollten sie luftdicht verpackt sein. Eternit enthält Asbest und ist daher stark krebserregend. Wieder verwendet sollten sie auf keinen Fall mehr.
Eternitplatten sind ein Verbundwerkstoff aus Zement und zugfesten Fasern. Dass es sich um einen alten Schuppen handelt, ist anzunehmen, dass auch diese Eternitplatten älteren Datums sind. Früher wurde hauptsächlich Asbest zur Herstellung der Eternitplatten verwendet. Dass Asbest gesundheitsschädlich ist, dürfte bekannt sein. Von einer Bearbeitung würde ich daher abraten, da so die Asbestfasern freigesetzt werden können. Für die Entsorgung der Platten muss man extra Plastiksäcke beim Wertstoffhof besorgen und jede Platte extra verpackt zur Entsorgung geben.
Eternitplatten sollten besser nicht selbst aufgearbeitet werden Sie werden als Sondermüll gehandelt und eine Entsorgung durch eine Fachfirma ist zwar teuer aber auf jeden Fall sicher. Wenn man die Platten selbst abbauen will, ist ganz wichtig, das man einen richtigen Atemschutz hat, die Platten nicht zerschlagen werden und beim Abtransport die Platten luftdicht verpacken.
Hallo,
mit Eternitplatten ist wirklich nicht zu spaßen!
Sie sollten wirklich nur von einem Fachmann entsorgt werden, da ein wirklich hohes Krebsrisiko besteht!
Im Netz gibt es hier alles auf einen Blick:
http://www.massivhaus.de/ratgeber/eternitplatten-entsorgen-preise.html
LG Marc
mit Eternitplatten ist wirklich nicht zu spaßen!
Sie sollten wirklich nur von einem Fachmann entsorgt werden, da ein wirklich hohes Krebsrisiko besteht!
Im Netz gibt es hier alles auf einen Blick:
http://www.massivhaus.de/ratgeber/eternitplatten-entsorgen-preise.html
LG Marc