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Unterschiedlich. Manche dienen dazu feuchte Wände zu isolieren, andere dienen der Wärmeisolierung, wieder andere dienen als Basis für die eigentliche Tapete, weil diese z. B. einen speziellen Untergrund braucht. Für jeden Zweck eine Untertapete.
Das Material besteht beispielsweise aus Styropor oder Baumwolle. Man versucht damit, Feuchtigkeit und somit Schimmelbildung entgegenzuwirken, die Wand zu isolieren. Eine solche Tapete kommt also dann zum Einsatz, wenn man normales Papier nicht ohne Gefahr auf den Untergrund auftragen kann.
Diese Art der Tapete wird auch Makulatur genannt und besteht meines Wissens aus Zeitungspapier ähnlichem, jedoch unbedrucktem, dünnen Papier. Damit soll man kleinere Unebenheiten ausgleichen können. Diese Makulatur gibt es aber wohl auch in Pulverform und lässt sich so mit Wasser angemischt mithilfe einer Quaste relativ leicht und dünn auf der Wand auftragen.
Untertapeten dienen der Untergrundvorbehandlung, insbesondere bei dünnen, durchscheinenden und empfindlichen Tapeten. Sie gleichen geringe Unebenheiten der Untergrundes aus, überbrücken Putzrisse und sorgen für ein einheitliches Saugverhalten beim Verkleben der eigentlichen Tapete.