Antworten (6)
Eine Unfallversicherung ist sinnvoll, wenn Du einen Unfall hast. Wie der Name bereits sagt. Du kannst sie so abschließen, dass die Versicherung bestimmte Kosten übernimmt, beispielsweise den Transport ins Krankenhaus. Oder auch eine Art Rente zahlt, wenn Du durch einen Unfall berufsunfähig wirst.
Ist das so mit der Berufsunfähigkeit? Ich dachte immer, die Unfallversicherung zahlt nur Kosten, die direkt durch den Unfall entstanden sind, für die Berufsunfähigkeit gibt’s doch eine extra Versicherung? Ich bin aber kein Fachmann, gehe noch zur Schule und meine Eltern zahlen mir alle Versicherungen. Hab also eigentlich keinen Plan.
Eine Unfallversicherung zahlt dann, wenn du aufgrund eines Unfalls eine dauerhafte Beeinträchtigung (Invalidität) erleidest.
Sie hat NICHTS mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung zu tun. Du könntest ohne weiteres einen Unfall erleiden und deinen Beruf dennoch ausüben. Die Unfallversicherung würde, wenn ein bleibender Schaden eintritt, dennoch zahlen.
Hier ist es wichtig auf einen hohe Grundsumme und eine Progression (Empfehlung 400%) zu achten. Eine hohe Rente ist gerade für Kinder sinnvoll.
Der Rest, wie z.B. ein Krankenhaustagegeld, ist unsinnig.
Sie hat NICHTS mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung zu tun. Du könntest ohne weiteres einen Unfall erleiden und deinen Beruf dennoch ausüben. Die Unfallversicherung würde, wenn ein bleibender Schaden eintritt, dennoch zahlen.
Hier ist es wichtig auf einen hohe Grundsumme und eine Progression (Empfehlung 400%) zu achten. Eine hohe Rente ist gerade für Kinder sinnvoll.
Der Rest, wie z.B. ein Krankenhaustagegeld, ist unsinnig.
Es gibt viele wichtige Versicherungen. Die Unfallversicherung gehört nicht dazu.
Sie dient in erster Linie der Bereicherung der Versicherungsunternehmen. In Fachzeitschriften ist auch schon mal von der "Lizenz zum Gelddrucken" die Rede. Also hohe Beiträge, kaum Leistungen. Zusammengefasst: Finger weg davon.
Sie dient in erster Linie der Bereicherung der Versicherungsunternehmen. In Fachzeitschriften ist auch schon mal von der "Lizenz zum Gelddrucken" die Rede. Also hohe Beiträge, kaum Leistungen. Zusammengefasst: Finger weg davon.
Hier darf ich dir widersprechen, Kaktus.
Die Unfallversicherung ist sicher eine der elementarsten Versicherungen.
Was du vermutlich meinst ist eine Unfallvers. mit Beitragsrückgewähr (UBR).
Diese wird in der tat - zurecht - als legaler Betrung bezeichnet.
Die Unfall an sich ist wichtig und wird auch so durch die Fachpresse dargestellt. Siehe zB Stiftung Warentest oder Verbraucherschutz.
Ob nun eine Progession - wie von einem Vorredner angegeben - von 400%, oder - wie ich es empfehle - von 300% sei dahingestellt, zumindest sollte die Progression nicht ZU hoch gewählt werden, sonst gibt es erst wirklich Geld, wenn den "Kopf unterm Arm trägst"
Die Unfallversicherung ist sicher eine der elementarsten Versicherungen.
Was du vermutlich meinst ist eine Unfallvers. mit Beitragsrückgewähr (UBR).
Diese wird in der tat - zurecht - als legaler Betrung bezeichnet.
Die Unfall an sich ist wichtig und wird auch so durch die Fachpresse dargestellt. Siehe zB Stiftung Warentest oder Verbraucherschutz.
Ob nun eine Progession - wie von einem Vorredner angegeben - von 400%, oder - wie ich es empfehle - von 300% sei dahingestellt, zumindest sollte die Progression nicht ZU hoch gewählt werden, sonst gibt es erst wirklich Geld, wenn den "Kopf unterm Arm trägst"
Eine Unfallversicherung zahlt nur bei Unfall (plötzlich auf den Körper einwirkendes Ereignis) nicht bei Krankheit. Die Frage ist eher, welches Risiko willst Du absichern und was ist eine geeigente Versicherungsart dafür?
Es gibt Versicherung gegen Berufsunfähigkeit (Mit und ohne Verweisklausel. Da kann Dir die Versicherung sagen, dass Du einen anderen Beruf ausüben sollst falls möglich und zahlt sonst gar nichts!), gegen Invalidiät, oder schweren Krankheitesfolgen (Dread Desease, unabhängig davon, ob man mit der Krankheit weiter arbeiten könnte) oder eben bei Unfällen.
Wer also ein hohes Unfallrisiko im Leben hat, für den lohnt sich eine Unfallversicherung vermutlich eher. Allerdings verlangt die Versicherung bei höherem Risiko natürlich auch höhere Prämien.
Es gibt Versicherung gegen Berufsunfähigkeit (Mit und ohne Verweisklausel. Da kann Dir die Versicherung sagen, dass Du einen anderen Beruf ausüben sollst falls möglich und zahlt sonst gar nichts!), gegen Invalidiät, oder schweren Krankheitesfolgen (Dread Desease, unabhängig davon, ob man mit der Krankheit weiter arbeiten könnte) oder eben bei Unfällen.
Wer also ein hohes Unfallrisiko im Leben hat, für den lohnt sich eine Unfallversicherung vermutlich eher. Allerdings verlangt die Versicherung bei höherem Risiko natürlich auch höhere Prämien.