RobFreeman
Cannabis LEGAL in Kanada - Was als nächstes ?
Kanada ist seit gestern das zweite Land, dass den Konsum, Besitz und Verkauf von Cannabis komplett legalisiert hat. Hierbei handelt es sich nicht um eine "entkriminalisierung" wie es in Holland der Fall ist, sondern um eine komplette Legalisierung wie in Uruguay.
Ich frage mich was als nächstes kommt? Wird Deutschland bzgl. der Drogenpolitik umschwenken und diese Droge legalisieren?
Wie ich gehört habe hat der Pflanzen-Wirkstoff CBD viele positive Eigenschaften auf den Körper, im Gegensatz zu dem euphorischen Wirkstoff THC.
Denkt ihr eine komplette Legalisierung wäre in Deutschland vorstellbar, nachdem CBD schon legalisiert wurde?
Rob
Ich frage mich was als nächstes kommt? Wird Deutschland bzgl. der Drogenpolitik umschwenken und diese Droge legalisieren?
Wie ich gehört habe hat der Pflanzen-Wirkstoff CBD viele positive Eigenschaften auf den Körper, im Gegensatz zu dem euphorischen Wirkstoff THC.
Denkt ihr eine komplette Legalisierung wäre in Deutschland vorstellbar, nachdem CBD schon legalisiert wurde?
Rob
Antworten (20)
Lieber ing793,
im Sinne der Wahrscheinlichkeitstheorie ist etwas, das wahrscheinlich ist, genauso unwahrscheinlich.
Da du die Wahrscheinlichkeitstheorie »wahrscheinlich« aus dem Bereich der Mathematik kennst, und ich aus dem Bereich der Philosophie, ist es »wahrscheinlich«, dass wir da unterschiedlicher Meinung sind.
Als ein Beispiel: Wenn du dreimal hintereinander mit drei Würfeln 18 gewürfelt hast, was ist dann wahrscheinlich, dass du nochmal 18 würfelst, oder nicht?
Du magst annehmen »dreimal 18, das ist jetzt aber genug«, und ich mag annehmen »dreimal 18, da ist es doch wahrscheinlich, dass noch eine 18 fällt«.
im Sinne der Wahrscheinlichkeitstheorie ist etwas, das wahrscheinlich ist, genauso unwahrscheinlich.
Da du die Wahrscheinlichkeitstheorie »wahrscheinlich« aus dem Bereich der Mathematik kennst, und ich aus dem Bereich der Philosophie, ist es »wahrscheinlich«, dass wir da unterschiedlicher Meinung sind.
Als ein Beispiel: Wenn du dreimal hintereinander mit drei Würfeln 18 gewürfelt hast, was ist dann wahrscheinlich, dass du nochmal 18 würfelst, oder nicht?
Du magst annehmen »dreimal 18, das ist jetzt aber genug«, und ich mag annehmen »dreimal 18, da ist es doch wahrscheinlich, dass noch eine 18 fällt«.
Das wird noch eine ganze Weile dauern. Zunächst muss man wohl zwischen medizinischen Anwendungen und den "Kiffanwendungen" unterscheiden. Eine stärkere Liberalisierung im medizinischen kann ich mir gut vorstellen. In der Schweiz ist der Cannabisanbau für bestimmte Sorten mit einem Höchstgehalt an THC heute legal.
Eine grosse Wertpapiersammelbank, Clearstream in Luxemburg, weigert sich sogar Aktien von Unternehmen zu handeln, die mit keinem hinreichendem Umfang medizinisches Cannabis vertreiben. Tausende Anleger wurden gezwungen, bei anderen Banken (z.B. Consors) Depots zu eröffnen.
Eine Legalisierung ist also auch noch weit weg. Hasch macht halt auch dumm, wenn es nicht in geringen Mengen konsumiert wird.
Eine grosse Wertpapiersammelbank, Clearstream in Luxemburg, weigert sich sogar Aktien von Unternehmen zu handeln, die mit keinem hinreichendem Umfang medizinisches Cannabis vertreiben. Tausende Anleger wurden gezwungen, bei anderen Banken (z.B. Consors) Depots zu eröffnen.
Eine Legalisierung ist also auch noch weit weg. Hasch macht halt auch dumm, wenn es nicht in geringen Mengen konsumiert wird.
Eine komplette Legalisierung kann ich mir mit den C Parteien nicht vorstellen. Selbst eine entkriminalisierung wird schwer werden.
Wobei das ein wichtiger Schritt wäre, weil er für die Konsumenten den Kontakt mit dem Dealer überflüssig macht. Der hat nicht nur Cannabis im Angebot und gibt auch gerne kostenlose Pröbchen von anderen Stoffen ab. Alle Junkies fingen mit Joints an.
Andererseits sollte man den Konsum von Cannabis auch nicht verharmlosen. Es gibt Menschen, die entwickeln schwere Psychosen danach. Insofern hinkt der Vergleich mit der Droge Alkohol, die zwar auch schwere gesundheitliche Schäden verursachen kann, aber die bleiben meistens bei dem Kranken und seinen Angehörigen. Während an einer Psychose erkrankte Menschen durchaus zu einer Gefahr werden können.
Ich kenne solche Menschen persönlich und sehe das ganze durchaus ambivalent. Allerdings lassen die Erfahrungen in Holland doch hoffen, dass sich diese Gefährdung in Grenzen hält.
Da erscheint mir dann die entkriminalisierung als ein sinnvoller Weg.
Wobei das ein wichtiger Schritt wäre, weil er für die Konsumenten den Kontakt mit dem Dealer überflüssig macht. Der hat nicht nur Cannabis im Angebot und gibt auch gerne kostenlose Pröbchen von anderen Stoffen ab. Alle Junkies fingen mit Joints an.
Andererseits sollte man den Konsum von Cannabis auch nicht verharmlosen. Es gibt Menschen, die entwickeln schwere Psychosen danach. Insofern hinkt der Vergleich mit der Droge Alkohol, die zwar auch schwere gesundheitliche Schäden verursachen kann, aber die bleiben meistens bei dem Kranken und seinen Angehörigen. Während an einer Psychose erkrankte Menschen durchaus zu einer Gefahr werden können.
Ich kenne solche Menschen persönlich und sehe das ganze durchaus ambivalent. Allerdings lassen die Erfahrungen in Holland doch hoffen, dass sich diese Gefährdung in Grenzen hält.
Da erscheint mir dann die entkriminalisierung als ein sinnvoller Weg.
elfigy,
da lamentierst du hier herum, welche Schäden verschiedene Drogen anrichten können, und du selbst bist von der schädlichsten aller Drogen abhängig: Zigarettenrauch.
Durch dein rauchen schädigst du nicht nur dich selbst und deine Familie, sondern die gesamte Umwelt.
Also bleib’ auf deinem (stinkenden) Teppich.
da lamentierst du hier herum, welche Schäden verschiedene Drogen anrichten können, und du selbst bist von der schädlichsten aller Drogen abhängig: Zigarettenrauch.
Durch dein rauchen schädigst du nicht nur dich selbst und deine Familie, sondern die gesamte Umwelt.
Also bleib’ auf deinem (stinkenden) Teppich.
Durch dein Rauchen, mein Dicker.
Rauchen!
Verstehst du?
Rauchen!
Mit nem großen R!
Wie Saufen!
Nur mit R und kleingeschrieben!
Alles klar?
Es war lieb von mir, dir geholfen zu haben zu können!
Und jetzt danke und schlafen!
Rauchen!
Verstehst du?
Rauchen!
Mit nem großen R!
Wie Saufen!
Nur mit R und kleingeschrieben!
Alles klar?
Es war lieb von mir, dir geholfen zu haben zu können!
Und jetzt danke und schlafen!
Elfi hat schon die richtige Richtung thematisiert.
Es gibt das Für und Wieder, ganz klar. Und zudem unglaublich viele Fragen und dann deren Antworten um das Für gegen das Wieder abzuwägen.
Es gibt das Für und Wieder, ganz klar. Und zudem unglaublich viele Fragen und dann deren Antworten um das Für gegen das Wieder abzuwägen.
Rayer,
das habe ich doch gerade geschrieben, wenn man ein Verb als Substantiv benutzt, wird es großgeschrieben. Danke, dass du mich wiederholst.
Und, du kleiner internationale Gernegroß, in Australien – und allen anderen englisch sprechenden Ländern – werden Verben und Substantive kleingeschrieben. Man kann sie auch großschreiben, aber das in Fällen, die deinen geistigen Horizont überschreiten.
Du rauchen? Ich nix rauchen. Ich Messer.
Zur Verdeutlichung ein kleiner Auszug aus dem Duden:
rauchen
Wortart: ℹ schwaches Verb
Häufigkeit: ℹ▮▮▮▯▯
Rechtschreibungℹ
Worttrennung: rau|chen
Beispiel: rauchende Schwefelsäure
Bedeutungsübersichtℹ
Rauch austreten lassen, ausstoßen
(von Rauch) sich an einer bestimmten Stelle entwickeln
Tabak[produkte], Rauschmittel konsumieren, indem man den Rauch durch den Mund einzieht und wieder ausstößt
dampfen, qualmen, schwelen; (österreichisch salopp) pofeln
paffen, schmauchen; (österreichisch salopp) pofeln; (salopp, oft abwertend) qualmen; (Jargon) kiffen; (norddeutsch) schmöken; (landschaftlich, besonders westmitteldeutsch) plotzen; (landschaftlich umgangssprachlich) fluppen, quarzen
Grammatikℹ
schwaches Verb; Perfektbildung mit »hat«
Präsens Indikativ Konjunktiv I Imperativ
Singular ich rauche ich rauche
du rauchst du rauchest rauch, rauche!
er/sie/es raucht er/sie/es rauche
Plural wir rauchen wir rauchen
ihr raucht ihr rauchet
sie rauchen sie rauchen
Präteritum Indikativ Konjunktiv II
Singular ich rauchte ich rauchte
du rauchtest du rauchtest
er/sie/es rauchte er/sie/es rauchte
Plural wir rauchten wir rauchten
ihr rauchtet ihr rauchtet
sie rauchten sie rauchten
Partizip I rauchend
Partizip II geraucht
Infinitiv mit zu zu rauchen
rauchen MarihuanaSchlotWasserpfeifeJointZigarrePfeife
Bedeutungen, Beispiele und Wendungenℹ
Rauch austreten lassen, ausstoßen
Beispiele
der Ofen, Schornstein, Vulkan raucht
<in übertragener Bedeutung>: unser Lehrer rauchte vor Zorn
(von Rauch) sich an einer bestimmten Stelle entwickeln
Grammatik
unpersönlich
Beispiel
es rauchte in der Küche, aus dem Ofenrohr
Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
es raucht (umgangssprachlich: 1. es vollzieht sich etwas mit größter Intensität, Schnelligkeit o. Ä.: sie stritten sich, dass es [nur so] rauchte. 2. es gibt heftige Vorwürfe, Ärger.)
Tabak[produkte], Rauschmittel konsumieren, indem man den Rauch durch den Mund einzieht und wieder ausstößt
Beispiele
Zigaretten, eine Zigarre, [einen bestimmten] Tabak, Opium, Haschisch rauchen
jeden Abend seine Pfeife rauchen
mit jemandem eine [Zigarette] rauchen
<ohne Akkusativ-Objekt>: im Sessel sitzen und rauchen
heftig, hastig, nervös, auf Lunge, in langsamen Zügen, unentwegt, stark, viel rauchen
wie ein Schlot rauchen
das habe ich doch gerade geschrieben, wenn man ein Verb als Substantiv benutzt, wird es großgeschrieben. Danke, dass du mich wiederholst.
Und, du kleiner internationale Gernegroß, in Australien – und allen anderen englisch sprechenden Ländern – werden Verben und Substantive kleingeschrieben. Man kann sie auch großschreiben, aber das in Fällen, die deinen geistigen Horizont überschreiten.
Du rauchen? Ich nix rauchen. Ich Messer.
Zur Verdeutlichung ein kleiner Auszug aus dem Duden:
rauchen
Wortart: ℹ schwaches Verb
Häufigkeit: ℹ▮▮▮▯▯
Rechtschreibungℹ
Worttrennung: rau|chen
Beispiel: rauchende Schwefelsäure
Bedeutungsübersichtℹ
Rauch austreten lassen, ausstoßen
(von Rauch) sich an einer bestimmten Stelle entwickeln
Tabak[produkte], Rauschmittel konsumieren, indem man den Rauch durch den Mund einzieht und wieder ausstößt
dampfen, qualmen, schwelen; (österreichisch salopp) pofeln
paffen, schmauchen; (österreichisch salopp) pofeln; (salopp, oft abwertend) qualmen; (Jargon) kiffen; (norddeutsch) schmöken; (landschaftlich, besonders westmitteldeutsch) plotzen; (landschaftlich umgangssprachlich) fluppen, quarzen
Grammatikℹ
schwaches Verb; Perfektbildung mit »hat«
Präsens Indikativ Konjunktiv I Imperativ
Singular ich rauche ich rauche
du rauchst du rauchest rauch, rauche!
er/sie/es raucht er/sie/es rauche
Plural wir rauchen wir rauchen
ihr raucht ihr rauchet
sie rauchen sie rauchen
Präteritum Indikativ Konjunktiv II
Singular ich rauchte ich rauchte
du rauchtest du rauchtest
er/sie/es rauchte er/sie/es rauchte
Plural wir rauchten wir rauchten
ihr rauchtet ihr rauchtet
sie rauchten sie rauchten
Partizip I rauchend
Partizip II geraucht
Infinitiv mit zu zu rauchen
rauchen MarihuanaSchlotWasserpfeifeJointZigarrePfeife
Bedeutungen, Beispiele und Wendungenℹ
Rauch austreten lassen, ausstoßen
Beispiele
der Ofen, Schornstein, Vulkan raucht
<in übertragener Bedeutung>: unser Lehrer rauchte vor Zorn
(von Rauch) sich an einer bestimmten Stelle entwickeln
Grammatik
unpersönlich
Beispiel
es rauchte in der Küche, aus dem Ofenrohr
Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
es raucht (umgangssprachlich: 1. es vollzieht sich etwas mit größter Intensität, Schnelligkeit o. Ä.: sie stritten sich, dass es [nur so] rauchte. 2. es gibt heftige Vorwürfe, Ärger.)
Tabak[produkte], Rauschmittel konsumieren, indem man den Rauch durch den Mund einzieht und wieder ausstößt
Beispiele
Zigaretten, eine Zigarre, [einen bestimmten] Tabak, Opium, Haschisch rauchen
jeden Abend seine Pfeife rauchen
mit jemandem eine [Zigarette] rauchen
<ohne Akkusativ-Objekt>: im Sessel sitzen und rauchen
heftig, hastig, nervös, auf Lunge, in langsamen Zügen, unentwegt, stark, viel rauchen
wie ein Schlot rauchen
Noch nicht ganz fertig.
Wo du, Rayer, gerade dabei bist, dich bei der Duden Redaktion zu blamieren, schreibe doch ebenfalls an das Oxford English Dictionary und lasse den Leuten dort wissen, dass im Englischen [Zitat] »wenn man ein Verb als Substantiv gebraucht wird es großgeschrieben«.
Har har har. You little fuckwit.
Wo du, Rayer, gerade dabei bist, dich bei der Duden Redaktion zu blamieren, schreibe doch ebenfalls an das Oxford English Dictionary und lasse den Leuten dort wissen, dass im Englischen [Zitat] »wenn man ein Verb als Substantiv gebraucht wird es großgeschrieben«.
Har har har. You little fuckwit.
Oh, Moonlady, um 3:37 noch wach. Du erweist deinem Nick die Ehre. Oder kannst du nicht schlafen?
Da hilft nur Erbsen zählen.
Da hilft nur Erbsen zählen.
Nur Substantive oder halt substantivierte Verben können ein Possessivartikel wie dein, mein haben. Zitat aus Wikipedia: "Während die **Possessivartikel** ein Substantiv wie ein Artikel begleiten, ersetzen die Pronomina (im engeren Sinne) das Substantiv.
Das "liebe" ich so an dieser WC.
Irgendjemand stellt irgendeine Frage und man bekommt irgendeine Antwort, welche keinen interessiert.
Mit der Ausgangsfrage haben die Antworten nichts bis nur am Rande zu tun.
Irgendjemand stellt irgendeine Frage und man bekommt irgendeine Antwort, welche keinen interessiert.
Mit der Ausgangsfrage haben die Antworten nichts bis nur am Rande zu tun.
Gut erkannt!
Ich denke, eine Legalisierung ist mehr als überfällig. Der Staat wird sich um Wohlergehen aller dumm und dusselig verdienen, die Justiz und die Strafverfolgungsbehörden werden sich endlich wieder um wichtige Dinge kümmern können.
Deutschland ist in 2- 4 Jahren soweit....
Ich denke, eine Legalisierung ist mehr als überfällig. Der Staat wird sich um Wohlergehen aller dumm und dusselig verdienen, die Justiz und die Strafverfolgungsbehörden werden sich endlich wieder um wichtige Dinge kümmern können.
Deutschland ist in 2- 4 Jahren soweit....