Antworten (13)
ing, da geistern also seit 13,5 Milliarden Jahren Lichtstrahlen durch die Gegend. Gemessen an der Ewigkeit ist das ja gar nicht mal so lange.
Was nimmt man an, war denn vorher, also sagen wir mal, vor 20 Milliarden Jahren?
Und wer oder was könnte die Physikalischen Gesetze ändern? Vielleicht durch eine demokratische Wahl?
Und vielleicht könnte man das Licht dann zurück schicken. Interessant besonders für Lichtquellen, die bereits erloschen sind.
Was nimmt man an, war denn vorher, also sagen wir mal, vor 20 Milliarden Jahren?
Und wer oder was könnte die Physikalischen Gesetze ändern? Vielleicht durch eine demokratische Wahl?
Und vielleicht könnte man das Licht dann zurück schicken. Interessant besonders für Lichtquellen, die bereits erloschen sind.
Bananabender du redest dummes Zeug! Der ing hat vollkommen Recht aber offensichtlich geht es dir gar nicht um die Beantwortung deiner Frage!
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Aber bitte sehr: Nimm einen Spiegel und halte ihn Nachts gegen den Sternenhimmel! So kannst du das Licht zu den Sternen zurückschicken, von denen einige auch längst erloschen sind!
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Aber bitte sehr: Nimm einen Spiegel und halte ihn Nachts gegen den Sternenhimmel! So kannst du das Licht zu den Sternen zurückschicken, von denen einige auch längst erloschen sind!
@ Bananenbändiger
Du erzählst uns gerne, wie blöd wir hier in Deutschland sind und wie toll alles in Australien ist. Aber mit der Schulbildung scheint ihr es dort nicht so zu haben. Eine Lichtquelle sendet Lichtwellen aus. Das kann ein Stern sein, und dann sind die Lichtwellen noch im Universum unterwegs, wenn der Stern schon längst erloschen ist. Die Explosion einer Supernova sehen wir hier erst nach Millionen Jahren. Wenn du mit einer Taschenlampe den Himmel anleuchtest, ist das Licht für immer unterwegs, auch wenn die Batterie schon längst leer ist (theorisch, weil das meiste Licht der Taschenlampe von der Atmossphäre absorbiert wird, aber im Prinzip ist das so.)
Du erzählst uns gerne, wie blöd wir hier in Deutschland sind und wie toll alles in Australien ist. Aber mit der Schulbildung scheint ihr es dort nicht so zu haben. Eine Lichtquelle sendet Lichtwellen aus. Das kann ein Stern sein, und dann sind die Lichtwellen noch im Universum unterwegs, wenn der Stern schon längst erloschen ist. Die Explosion einer Supernova sehen wir hier erst nach Millionen Jahren. Wenn du mit einer Taschenlampe den Himmel anleuchtest, ist das Licht für immer unterwegs, auch wenn die Batterie schon längst leer ist (theorisch, weil das meiste Licht der Taschenlampe von der Atmossphäre absorbiert wird, aber im Prinzip ist das so.)
Der Bananenbinder will doch nur rumblödeln! ing793 hat ihm die Welt schon ganz richtig erklärt!
Wenn du mich fragst werden hier Perlen vor die Säue geworfen!
Wenn du mich fragst werden hier Perlen vor die Säue geworfen!
ing793, danke für deine Antworten.
Du schreibst: "man nimmt gar nichts an".
Dem möchte ich entgegenhalten, dass du vorher schriebst: "wie weit? 300.000 km/s mal Sekunden bis zur Ewigkeit
Das sind jetzt erst mal nur Annahmen. Nachweislich gilt das nur für die letzten ca. 13,5 Milliarden Jahre. Ob sich die physikalischen Gesetze in der Zukunft ändern, kann nicht mit letzter Sicherheit ausgeschlossen werden."
Da du nicht ausschließt, dass sich die physikalischen Gesetze in Zukunft ändern, halte ich meine Frage, wie diese Gesetze geändert werden könnten, für gerechtfertigt.
Und nachdem diese Gesetze dann geändert sind, könnte es tatsächlich so sein, dass das Licht wieder an seinen Ursprungsort zurück kehrt.
Dass nicht jeder Mensch dieser Argumentation folgen kann, ist mir sehr wohl bewusst.
Du schreibst: "man nimmt gar nichts an".
Dem möchte ich entgegenhalten, dass du vorher schriebst: "wie weit? 300.000 km/s mal Sekunden bis zur Ewigkeit
Das sind jetzt erst mal nur Annahmen. Nachweislich gilt das nur für die letzten ca. 13,5 Milliarden Jahre. Ob sich die physikalischen Gesetze in der Zukunft ändern, kann nicht mit letzter Sicherheit ausgeschlossen werden."
Da du nicht ausschließt, dass sich die physikalischen Gesetze in Zukunft ändern, halte ich meine Frage, wie diese Gesetze geändert werden könnten, für gerechtfertigt.
Und nachdem diese Gesetze dann geändert sind, könnte es tatsächlich so sein, dass das Licht wieder an seinen Ursprungsort zurück kehrt.
Dass nicht jeder Mensch dieser Argumentation folgen kann, ist mir sehr wohl bewusst.
ing: eine Änderung der aktuellen Naturgesetze finde ich ebenfalls unwahrscheinlich, bin aber auch der Meinung, dass sie im Bereich des Möglichen liegt. Nur weil wir nicht wissen, ob dieses bereits der Fall war, heißt es nicht, dass es niemals passieren könnte.
Bis dahin — oder bis in alle Unendlichkeit — wird also das einmal los geschickte Licht uneingeschränkt weiter wandern, vorausgesetzt, es wird nicht absorbiert.
Bis dahin — oder bis in alle Unendlichkeit — wird also das einmal los geschickte Licht uneingeschränkt weiter wandern, vorausgesetzt, es wird nicht absorbiert.
@bananabender - in der ursprünglichen Frage postulierst Du, daß es möglich sei, daß Licht bis in alle Ewigkeit mehr oder weniger ungestört geradlinig vor sich hin strahlt ...
Ich stelle jetzt aber mal die Gegenfrage - wie wahrscheinlich ist das? Oder in anderen Worten, würdest Du nicht eher annehmen, daß der Wirkungsquerschnitt (oder sagen wir mal "Wahrscheinlichkeit") für eine Absorption oder Reflexion mit der Dauer der Reise ansteigt? Und dann wäre weiter anzunehmen, daß, wenn die Reisedauer gegen Unendlich strebt, der Wirkungsquerschnitt gegen 1 strebt, in anderen Worten, daß die Kollision letztlich theoretisch unvermeidlich wird.
Ich stelle jetzt aber mal die Gegenfrage - wie wahrscheinlich ist das? Oder in anderen Worten, würdest Du nicht eher annehmen, daß der Wirkungsquerschnitt (oder sagen wir mal "Wahrscheinlichkeit") für eine Absorption oder Reflexion mit der Dauer der Reise ansteigt? Und dann wäre weiter anzunehmen, daß, wenn die Reisedauer gegen Unendlich strebt, der Wirkungsquerschnitt gegen 1 strebt, in anderen Worten, daß die Kollision letztlich theoretisch unvermeidlich wird.
@bananabender ...
Die andere Seite der Frage ist, ob wir daran glauben, daß das Universum, in dem dies alles stattfinden soll, von unendlicher Ausdehnung ist, oder ob es derartig gekrümmt ist, daß die "Unendlichkeit" eher wie die "Endlosigkeit" einer Kugel aussieht. Dabei könnten wir dann trefflich über die korrekte Anzahl der Dimensionen spekulieren (>=3) und so weiter. Auf ähnliche Weise haben ja die Zeitgenossen von Christobal Colombo es vermieden, von der "Scheibe" herunterzufallen oder von einem Bretterzaun gestoppt zu werden.
Noch zu den Naturgesetzen: Die sind besser gemacht als die aus Berlin. Deshalb braucht es wohl auch kein Karlsruhe. Die allermeiste Zeit werden wir Menschen allerdings von unvollständigen Interpretataionen gefoppt. Deswegen wird ja auch nach wie vor geforscht. Dabei werden die Erkenntnisse über die Naturgesetze in den allermeisten Fällen nicht umgeworfen, sondern nur verfeinert.
Die andere Seite der Frage ist, ob wir daran glauben, daß das Universum, in dem dies alles stattfinden soll, von unendlicher Ausdehnung ist, oder ob es derartig gekrümmt ist, daß die "Unendlichkeit" eher wie die "Endlosigkeit" einer Kugel aussieht. Dabei könnten wir dann trefflich über die korrekte Anzahl der Dimensionen spekulieren (>=3) und so weiter. Auf ähnliche Weise haben ja die Zeitgenossen von Christobal Colombo es vermieden, von der "Scheibe" herunterzufallen oder von einem Bretterzaun gestoppt zu werden.
Noch zu den Naturgesetzen: Die sind besser gemacht als die aus Berlin. Deshalb braucht es wohl auch kein Karlsruhe. Die allermeiste Zeit werden wir Menschen allerdings von unvollständigen Interpretataionen gefoppt. Deswegen wird ja auch nach wie vor geforscht. Dabei werden die Erkenntnisse über die Naturgesetze in den allermeisten Fällen nicht umgeworfen, sondern nur verfeinert.
Wunderbar, gerd,
wenn die Unendlichkeit also eine Kugel — oder Kreis — ist, brauchen wir die Naturgesetze gar nicht umzudrehen, damit das Licht zu seinem Ausgangsort zurück kehrt. Wir müssen nur warten, bis es von der anderen Seite wieder ankommt.
Vielen Dank für alle eure Antworten.
wenn die Unendlichkeit also eine Kugel — oder Kreis — ist, brauchen wir die Naturgesetze gar nicht umzudrehen, damit das Licht zu seinem Ausgangsort zurück kehrt. Wir müssen nur warten, bis es von der anderen Seite wieder ankommt.
Vielen Dank für alle eure Antworten.
Kleiner Literaturtipp dazu: "Eine kurze Geschichte der Zeit" von Stephen Hawking. Bitte das Buch - der dazugehörige Film ist für meine Begriffe arg durcheinander geraten...