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Gast

Gehalt Politiker bei schlechter Arbeit

Hallo, mein Name ist Mike aus Oberbayern. Es spielt eigentlich keine Rolle, wie hoch das Gehalt ist. Jeder kann seinen Beruf selbst aussuchen. Die Ungerechtigkeit liegt darin. Wenn der Landwirt seine Arbeit schlecht wird, wird er entlassen und hat nichts. Außer Hartz IV. Was hat die Politikerinnen, wenn sie entlassen wird?
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Antworten (19)
Vandit
Naja, wenn der Landwirt noch einen anderen Beruf erlernt hat, kann er diesen dann ausüben.

Politiker und Politikerinnen machen das so. Sie kehren in ihren erlernten Beruf zurück.
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Deho
Und wenn die Politiker keinen erlernten Beruf haben wie Kevin Kühnert, Ricarda Lang, Omnid Nouripour oder auch Annalena Baerbock, werden die nicht zu Bürgergeldbeziehern.
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ingSND
@Deho: Frau Bärbock hat ein abgeschlossenes Masterstudium. Da finde ich es gewagt, von "keine Berufsausbildung" zu sprechen.
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Vandit
Ja, das hat sie. Um so erstaunlicher das sie so ein miserables Englisch spricht und versteht. Wie kann das bei einem abgeschlossenen Masterstudium (bei Politikwissenschaften reichte es nur zum Vordiplom) an der London School of Economics and Political Science sein? Passt überhaupt nicht zusammen.
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Deho
Wikipedia: "Baerbock studierte von 2000 bis 2004 im Diplomstudiengang Politikwissenschaft an der Universität Hamburg und legte dort das Vordiplom ab."

Das sind mindestens 8 Semester. Dafür wird man an anderen Hochschulen exmatrikuliert. Bei den Politikwissenschaften mag das anders sein, aber trotzdem ...
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rayer
Rückendeckung bekam Baerbock hingegen von denen, die die englische Sprache zweifelsohne am besten beherrschen. Englische Muttersprachler lobten die Außenministerin für ihr Englisch. Für die Kritik des deutschen Publikums an der Grünen-Politikerin zeigten sie kein Verständnis. (Auszug Merkur)
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ingSND
Wieso "nur" zum Vordiplom?
Ich finde es durchaus respektabel, im "laufenden Betrieb" das System zu wechseln. Mit Diplom zum Master kann jeder Depp, aber das dauert dann zwei Jahre länger. Dagegen mit Vordiplom (einem sehr guten übrigens) direkt dahin, das muss man erstmal schaffen.
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Skorti
Das ist doch egal, Hauptsache man kann Bärbock bashen. Ob jetzt ein abgeschlossenes Studium oder andere Ausbildung einen zum besseren Politiker macht, wage ich auch zu bezweifeln.

Ramsauer ist Dipl. Kaufmann und hat den Meisterbrief als Müller. Er wurde als „politisches Leichtgewicht“ bezeichnet, der die Ausländermaut umsetzen sollte (so was kommt noch mal), der an Stuttgart 21 scheiterte und mitverantwortlich für die Verspätungen beim BER war.

Dobrindt ist Diplom-Soziologe. Er hat die A8 übermäßig ausbauen lassen (110 Millionen zusätzlich), fing mit dem Gag der PKW Maut an und war für Spezl-Wirtschaft bekannt. Sein Wahlkreis bekam eine halbe Milliarde für den Straßenbau.

Scheuer hat das erste Staatsexamen für das Lehramt und den Magister in Politikwissenschaften. Er hat ein Drittel des Budges für Straßenbau nach Bayern vergeben und war maßgeblich verantwortlich für die PKW Maut und somit, zusätzlich für die angelaufenen Kosten für rund 250 Millionen Zahlung an die potenziellen Betreiber und 20 Millionen Prozesskosten. Seine Novelle für die StVO wurde wegen Formfehler gecancelt.

Nur drei Beispiele aus einer Partei, auf einem Posten, die zeigen, das ein erlernter Beruf nicht Qualität verspricht.
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Skorti
Natürlich anerkannt. Wie kommst du auf was anderes? Wie viele haben wohl einen Abschluss im Ausland und üben diesen Beruf dann aus? Tausende.
Wenn du allerdings die Frage nutzt um dir nicht genehme Politiker anzugreifen, weil sie keinen erlernten Beruf haben, brauchst du nicht abwiegeln, wenn man Gegenbeispiele aufführt. Die Knallchargen der CSU sind auch nicht aufs Bürgergeld angewiesen.
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Deho
@ Skorti
Wenn ich das richtig verstanden habe, wurde danach gefragt, was Politiker nach ihrem Ausscheiden machen, nicht was sie in ihrer Funktion nicht geleistet haben. Und Frau Baerbock hat nie nach dem Studium irgendwo in ihrem Fachgebiet gearbeitet, dafür hatte sie wohl nicht die Voraussetzungen. Tolle Titel, aber in Deutschland wohl nicht anerkannt.
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ingSND
Nun, sie hat im Büro einer Abgeordneten des europäischen Parlaments gearbeitet. Das hört sich zumindest seeehr nahe dran an ihrem Fachgebiet an.
Aber was soll's, Deine Meinung ist vorgefasst und eigentlich ist sie mir auch völlig Pumpe.
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rayer
Seit wann muss man hier beim Thema bleiben?
Da kenn ich einen, der fast nie auf die Frage antwortet und seine eigenen Themen und Fragen aufmacht, bis der Thread überhaupt keinen Bezug mehr zur Ursprungsfrage hat.
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Deho
@ ing SND
Na klar, mit einem Masterdiplom macht man natürlich erst mal ein Praktikum im Büro einer Abgeordneten. Das mit den mindestens 8 Semestern bis zum Vordiplom in Hamburg (Wikipedia) ist hier leider nicht aufgetaucht. Allein das hat eine Klasse für sich. Aber einen richtigen Fan beeindruckt nichts.

w
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ingSND
@Deho; das Praktikum war WÄHREND des Studiums, danach hat sie da für Geld gearbeitet. Offensichtlich war ihre Praktikumsleistung überzeugend genug, um ein Angebot zu bekommen.
Im Übrigen bin ich kein Fan von ihr. Aber sie macht halt eine soliden Job. Dass sie neben dem Studium gejobbt hat, vielleicht das Studium auch sonst nicht von Anfang an mit voller Power betrieben hat - so what. Ich wüsste auf Anhieb keine Uni, an der man wegen reiner Zeitüberschreitung exmatrikuliert würde und da meine Vita ähnliche Zeiten ausweist, werde ich da keinen Stein werfen.
Ich mag nur keine grundlosen Gehässigkeiten, wie sie bei Dir in Richtung auf das "linksgrünversiffte Pack" völlig losgelöst von jeglicher kritischen Betrachtung an der Tagesordnung sind.
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rayer
@ing
Wenn man zu doof ist für die Uni und muss an die FH kann das schon passieren. Da gibt es Regelstudienzeiten, also dranhalten.
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ingSND
Regelstudienzeit war das, was ein Studium in der Regel (SIC!) braucht, wenn man Vollzeit studiert, die Klausuren zum geplanten Zeitpunkt absolviert und nirgendwo durchfällt. Regelstudienzeit war wichtig für Bafög oder ähnliches. Ansonsten musste man nur fertig werden, solange die DPO noch gilt, unter der man angefangen hat. Und selbst wenn nicht, musste man sich halt an die neue halten.
Was genau (außer dass es nicht mehr DPO heißt) hat sich daran geändert?
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Deho
"Wenn man zu doof ist für die Uni und muss an die FH ..."
Na, da macht sich einer aber Freunde bei den FH-Absolventen. Ich schätze die sehr, habe gut mit denen zusammengearbeitet. Aber es liegt in der DNA dieses Unsympathen, jedem "vor den Koffer zu scheißen".
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Deho
Außerdem ist nicht jeder, der an die FH geht, zu doof für die Uni. Für viele spielt die räumliche Nähe eine Rolle, was auch finanzielle Vorteile haben kann.
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ingSND
Keine Ahnung, wie das heute beim Bachelor aussieht - zu "Diplom"-Zeiten war das FH-Studium ein Jahr kürzer und wesentlich (!) praxisbezogener. Man ging gezielt und geplant entweder in die eine oder andere Richtung. Von den wenigen, die ich kenne und die wegen mangelnder Leistungen von der TH zur FH gewechselt sind, hat kaum einer an der FH wesentlich besser reüssiert.
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