SchwarzTabue1987
Gehören Hobbys auf jeden Fall in den Lebenslauf? Was sagen Hobbys denn generell über einen Arbeitnehmer und seine Fähigkeiten aus?
Antworten (18)
Hobbies, die in näheren oder weiteren Sinn mit dem Berufsbild zu tun haben, solltest Du auf jeden Fall aufführen. Wenn Du Automechaniker werden möchtest und an Deinem Mofa herumschraubst, ist das ideal. Gern gesehen wird auch, wenn Du im Sportverein, Kirche oder ählichem als Trainer, Betreuer o.ä. aktiv bist, weil das eine erste Stufe in Richtung Personalführung etc. ist. Wenn Du regelmäßig Sport treibst und vielleicht den einen oder anderen Pokal erreicht hast, zeigt das, dass Du diszipliniert und zielstrebig bist. Lesen zeigt, dass Du vielfältig interessiert bist und die Sprache gut beherrschst. Du solltest allerdings nicht den Eindruck erwecken, die Arbeit sei nur Nebensache. Auch gefährliche oder allzu "ausgeflippte" Aktivitäten solltest Du nicht unbedingt erwähnen.
Kannst Du mir als Neuling nicht die Illusion lassen, dass hier einmal jemand eine ernstgemeinte Frage gestellt hat?
Da gehören Illusionen hin ;-)
Bei einer Frau, die sich um eine Verkäuferinnenstelle bewirbt schaut eine Bewerbung anders aus als bei einem/ einer der/die sich um eine Stelle weiter oben bewirbt, Angefangen von der Mappe, dem Inhalt bis hin zu dem was man von sich Preis gibt.
Insofern würde ich die Frage mit einem entschiedenen Jaein beantworten.
Bei einer Frau, die sich um eine Verkäuferinnenstelle bewirbt schaut eine Bewerbung anders aus als bei einem/ einer der/die sich um eine Stelle weiter oben bewirbt, Angefangen von der Mappe, dem Inhalt bis hin zu dem was man von sich Preis gibt.
Insofern würde ich die Frage mit einem entschiedenen Jaein beantworten.
Ich finde, dass man seine Hobby auf jeden Fall in einem Lebenslauf erwähnen soll. Man kann darauf ersehen, wie er seine Freizeit gestaltet und ob es ein offener oder eher geschlossener Mensch ist. z.B. wenn er gerne kegeln geht wird er offen auf Menschen zugehen könne. Wenn jemand jedoch Lesen als Hobby hat, lebt er eher zurückgezogen.
Hobbys gehören in den Keller. Hobbykeller sagt man dann auch dazu. Wenn du gut Laubsägearbeiten machen kannst und einen Job als Sägewerksarbeiter oder Laubbläser suchst ist dieses Hobby bestimmt von Vorteil Oder als Hirnchirurg. Willst du als Fahrlehrer arbeiten wäre, vielleicht eine Carera-Bahn im Keller besser.
Hobbies sollten nur dann erwähnt werden, wenn sie in einem Bezug zur Tätigkeit stehen. Beispiel: bei einem Verkäufer für Outdoorbedarf ist "schachspielen" eher kontraproduktiv, während "trekking" zeigt, dass der Bewerber sich mit der Materie nicht nur beruflich beschäftigt...
Mit der Angabe von Hobbys kann man z.B zum Ausdruck bringen, daß man für den Job, für den man sich bewirbt geeignet ist. Im Lebenslauf als Hobby Heimwerker vermittelt in der Berufssparte auf jeden Fall den Eindruck, daß der Bewerber keine 2 linken Hände hat. Oder ehrenamtlicher Mitarbeiter in einem Verein kommt im sozialen Bereich gut an.
Das ganze Gelaber von wegen ehrenamtlich wäre (in sozialen Berufen) gut angesehen ist eh Bullshit!
Ich möchte mal den Arbeitgeber sehen, der begeistert in die Hände klatscht, wenn ich ihm sage, dass ich bei der freiwilligen Feuerwehr, SEG, THW, etc. bin und los muss, wenn der Melder geht!
Ich möchte mal den Arbeitgeber sehen, der begeistert in die Hände klatscht, wenn ich ihm sage, dass ich bei der freiwilligen Feuerwehr, SEG, THW, etc. bin und los muss, wenn der Melder geht!
Also ich für meinen Teil bin davon ausgegangen, dass der TE noch recht jung ist und sich für seinen Ausbildungsplatz bewirbt. Wenn er tatsächlich Mitte 40 ist, habt Ihr natürlich recht.
Mit der Angabe Hobbys im Lebenslauf drückt man ja nur seine Vorlieben für die Freizeit aus. Und wenn man sich zum Beispiel für eine soziale Stelle bewirbt und im Lebenslauf steht unter Hobbys etwa die Angabe, daß man sich eherenamtlich in einem Verein engagiert, wird das mit Sicherheit positiver bewertet.
Hobbys gehören definitiv in den Lebenslauf. Man sollte aber nicht übertreiben, weil Sportarten auch ein Auswahlkriterium für den Arbeitgeber sind.