gibt es eine preisregelung bei getränken
muss beim Verkauf von Getränken in Restaurants oder Hotels mindestens 1 alkoholfreies Getränk preisgünstiger sein als ein Getränk mit Alkohol (bsp. Bier)?
Antworten (12)
Wenn es um Getränke geht, sollte es meiner Meinung nach eine Preisregelung für Getränke geben. Ich bin der Meinung, dass beim Verkauf von Getränken in Restaurants oder Hotels mindestens ein alkoholfreies Getränk billiger sein muss als ein Getränk mit Alkohol (z.B. Bier). Dies würde den Kunden eine größere Auswahl bieten und ihnen die Möglichkeit geben, das zu wählen, was sie möchten, ohne dass sie gezwungen sind, nur alkoholische Optionen zu haben. Was halten Sie davon? Sollte es eine Preisregelung für Getränke geben? Lassen Sie es mich in den Kommentaren unten wissen!
Gaststättengesetz
§ 6 Ausschank alkoholfreier Getränke
Ist der Ausschank alkoholischer Getränke gestattet, so sind auf Verlangen auch alkoholfreie Getränke zum Verzehr an Ort und Stelle zu verabreichen. Davon ist mindestens ein alkoholfreies Getränk nicht teurer zu verabreichen als das billigste alkoholische Getränk. Der Preisvergleich erfolgt hierbei auch auf der Grundlage des hochgerechneten Preises für einen Liter der betreffenden Getränke. ...
Das Gesetz gibt es seit über 20 Jahren. Warum also diese Frage und der bemühte Respons von Laurin? Sollte es sich da vielleicht um eine anbahnende Werbemaßnahme handeln? Apfelsaft ist dabei übrigens meist nicht das gleich teure Getränk, sondern Wasser, und zwar ohne Kohlensäure (kostet extra).
§ 6 Ausschank alkoholfreier Getränke
Ist der Ausschank alkoholischer Getränke gestattet, so sind auf Verlangen auch alkoholfreie Getränke zum Verzehr an Ort und Stelle zu verabreichen. Davon ist mindestens ein alkoholfreies Getränk nicht teurer zu verabreichen als das billigste alkoholische Getränk. Der Preisvergleich erfolgt hierbei auch auf der Grundlage des hochgerechneten Preises für einen Liter der betreffenden Getränke. ...
Das Gesetz gibt es seit über 20 Jahren. Warum also diese Frage und der bemühte Respons von Laurin? Sollte es sich da vielleicht um eine anbahnende Werbemaßnahme handeln? Apfelsaft ist dabei übrigens meist nicht das gleich teure Getränk, sondern Wasser, und zwar ohne Kohlensäure (kostet extra).
Gefühlt ist Schland da mal wieder rückständig.
In anderen Ländern bekommste ohne Probleme ein Glas Wasser (umsonst) wenn du danach fragst.
In anderen Ländern bekommste ohne Probleme ein Glas Wasser (umsonst) wenn du danach fragst.
Bei dem genau so teuren Getränk handelt es sich aber um Mineral- oder Tafelwasser, in anderen Ländern bekommt man für lau Kranenburger, was nicht immer empfehlenswert ist zu trinken.
In der Schweiz musste ich mal 10 Fränkli für 1 Liter Kranenburger bezahlen....
In der Schweiz musste ich mal 10 Fränkli für 1 Liter Kranenburger bezahlen....
Kein Kneipenwirt oder Discobetreiber kann seine Kosten decken, wenn er kostenlos Wasser abgibt, deswegen muss er Geld dafür verlangen. Aber wenn die Cola teurer als das Bier ist, trinken die Jugendlichen eben Bier. So kenne ich das noch aus meiner Jugend. Das war nach meiner Erinnerung der Grund für das Gesetz.
Jedes französische Restaurant ist von Gesetzes wegen gezwungen, auf Verlangen eine Karaffe Wasser kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Die steht bei uns regelmässig auf dem Restauranttisch.
Die haben immer noch nicht Pleite gemacht . . .
Die steht bei uns regelmässig auf dem Restauranttisch.
Die haben immer noch nicht Pleite gemacht . . .
Die von mir genannten Stätten haben nur den Getränkeverkauf, in der Disco gibt es keinen Hackbraten. Im Restaurant werden die meisten Gäste auch nicht nur Wasser trinken. Das in der Frage angesprochene Gesetz verlangt auch nur, mindestens ein alkoholfreies Getränk billiger als ein alkoholisches Getränk sein, von kostenlosem Wasser ist da nicht die Rede. Wie das in Frankreich ist, interessiert hier eigentlich weniger.
Das zeigt aber zumindest, dass die französischen Restaurants trotz kostenlosem "Hahnen"wasser immer noch nicht Pleite gemacht haben.
Dies ist eine Frage der Kalkulation!
Und was Hackbraten ist, interessiert hier eigentlich Niemanden!
Dies ist eine Frage der Kalkulation!
Und was Hackbraten ist, interessiert hier eigentlich Niemanden!
Der französische Restaurantbetreiber hat die Möglichkeit zu beobachten, wie viele Gäste nur das kostenlose Wasser trinken, und auf dieser Basis die Preise für die kostenpflichigen Getränke zu kalkulieren. Wenn der Wein dann entsprechend teurer ist, macht er auch nicht pleite. Der Kneipenwirt kann das nicht. Wenn der das Wasser billiger macht und dafür den Bierpreis erhöht, gehen die Gäste in die Kneipe nebenan, wo der Bierpreis nicht erhöht ist, weil sich dort niemand an die Theke stellt und eine Karaffe Wasse bestellt.
Ikea ist auch noch nicht pleite. Dort kauft man im Restaurant ein Getränk oder eine Tasse Kaffee und kann sich dann nachschenken soviel man will. In Schweden ist das üblich, nennt sich dort påtå. Auch da kann man sicher sein, dass der Anbieter nicht draufzahlt.
B.Kloppt, bei der Trinkwasserqualität in weiten Teilen der USA könnte man das auch als Mordversuch interpretieren.
Das zeigt aber zumindest, dass die französischen Restaurants trotz kostenlosem "Hahnen"wasser immer noch nicht Pleite gemacht haben.
Dies ist eine Frage der Kalkulation!
Und was Hackbraten ist, interessiert hier eigentlich Niemanden!
Dies ist eine Frage der Kalkulation!
Und was Hackbraten ist, interessiert hier eigentlich Niemanden!