Hat jemand Erfahrung wie es sich anfühlt ein Gewehrgeschoss auf seine kugelsichere Weste zu bekommen?
Ich denke derjenige wird auch ohne ernsthafte Verletzung zusammen sinken und erstmal kampfunfähig sein, oder was meinen die guten Theoretiker?
Antworten (9)
Teil I
Ein Gewehrprojektil kann von einer Weste, die noch eine ausreichende Beweglichkeit des Trägers, und damit die Fähigkeit, selbst Kampfhandlungen vornehmen zu können, garantieren, nicht zurückgehalten werden. Sie würde durchschlagen. Damit sie das nicht kann, werden – je nach Bedrohungslage – in verschiedene Taschen der Schutzweste Panzerplatten aus Kevlar oder Stahl eingeschoben. Da aber die Energie voll auf die Weste, und damit auf den Träger abgegeben wird (je nach Entfernung und Kaliber 3000 – 7000 Joule) kann er diesen Stoß nur überleben, wenn zusätzlich zu den Panzerplatten noch so genannte Traumapacks in der Weste verteilt werden. Diese gel-artigen Päckchen nehmen die tödliche Schlagwirkung auf und verteilen sie auf eine größere Fläche.
Ein Gewehrprojektil kann von einer Weste, die noch eine ausreichende Beweglichkeit des Trägers, und damit die Fähigkeit, selbst Kampfhandlungen vornehmen zu können, garantieren, nicht zurückgehalten werden. Sie würde durchschlagen. Damit sie das nicht kann, werden – je nach Bedrohungslage – in verschiedene Taschen der Schutzweste Panzerplatten aus Kevlar oder Stahl eingeschoben. Da aber die Energie voll auf die Weste, und damit auf den Träger abgegeben wird (je nach Entfernung und Kaliber 3000 – 7000 Joule) kann er diesen Stoß nur überleben, wenn zusätzlich zu den Panzerplatten noch so genannte Traumapacks in der Weste verteilt werden. Diese gel-artigen Päckchen nehmen die tödliche Schlagwirkung auf und verteilen sie auf eine größere Fläche.
Teil I
Ein Gewehrprojektil kann von einer Weste, die noch eine ausreichende Beweglichkeit des Trägers, und damit die Fähigkeit, selbst Kampfhandlungen vornehmen zu können, garantieren, nicht zurückgehalten werden. Sie würde durchschlagen. Damit sie das nicht kann, werden – je nach Bedrohungslage – in verschiedene Taschen der Schutzweste Panzerplatten aus Kevlar oder Stahl eingeschoben. Da aber die Energie voll auf die Weste, und damit auf den Träger abgegeben wird (je nach Entfernung und Kaliber 3000 – 7000 Joule) kann er diesen Stoß nur überleben, wenn zusätzlich zu den Panzerplatten noch so genannte Traumapacks in der Weste verteilt werden. Diese gel-artigen Päckchen nehmen die tödliche Schlagwirkung auf und verteilen sie auf eine größere Fläche..
Ein Gewehrprojektil kann von einer Weste, die noch eine ausreichende Beweglichkeit des Trägers, und damit die Fähigkeit, selbst Kampfhandlungen vornehmen zu können, garantieren, nicht zurückgehalten werden. Sie würde durchschlagen. Damit sie das nicht kann, werden – je nach Bedrohungslage – in verschiedene Taschen der Schutzweste Panzerplatten aus Kevlar oder Stahl eingeschoben. Da aber die Energie voll auf die Weste, und damit auf den Träger abgegeben wird (je nach Entfernung und Kaliber 3000 – 7000 Joule) kann er diesen Stoß nur überleben, wenn zusätzlich zu den Panzerplatten noch so genannte Traumapacks in der Weste verteilt werden. Diese gel-artigen Päckchen nehmen die tödliche Schlagwirkung auf und verteilen sie auf eine größere Fläche..
Teil II
Was passiert jetzt mit einem Menschen, der von einem Gewehrprojektil getroffen wird? Er fällt um, wie vom Blitz getroffen. Auch ohne äußerliche Verletzungen sind schwere Verletzungen möglich. Der Körper wird in kurzer Zeit extrem beschleunigt. Es können Organe und große Blutgefäße abreißen, oder durch Kompression platzen oder reißen (z.B. Milz). Ein Schädel/Hirn-Trauma ist in fast jedem Fall mit dabei, weil der Körper mit hoher Geschwindigkeit vom Kopf wegbewegt wird.
Was passiert jetzt mit einem Menschen, der von einem Gewehrprojektil getroffen wird? Er fällt um, wie vom Blitz getroffen. Auch ohne äußerliche Verletzungen sind schwere Verletzungen möglich. Der Körper wird in kurzer Zeit extrem beschleunigt. Es können Organe und große Blutgefäße abreißen, oder durch Kompression platzen oder reißen (z.B. Milz). Ein Schädel/Hirn-Trauma ist in fast jedem Fall mit dabei, weil der Körper mit hoher Geschwindigkeit vom Kopf wegbewegt wird.
Teil III
Es sind Fälle dokumentiert, in denen Träger einer leichten Schutzweste (Schutzwirkung gegen Pistolen oder Revolver) tödliche innere Verletzungen erlitten haben, bei denen das Projektil nicht die Weste durchschlagen haben. Der aktuelle Kampfhelm der BW schützt bis zu einem Treffer aus einer Maschinenpistole (9mm, 50 cm Lauf). Eine höhere Schutzwirkung ist nicht notwendig, weil alles, was mehr „Dampf“ hat, zu einer tödlichen Beschleunigung des Kopfes führen wurde, ob das Projektil nun aufgehalten wird oder nicht.
Resümee: Wird jemand mit Schutzweste mit der Ausrüstung gegen Gewehrprojektile im Torsobereich getroffen, ist sein Tag versaut, und er wird in der nächsten Minuten an keinen Kampfhandlungen teilnehmen.
Es sind Fälle dokumentiert, in denen Träger einer leichten Schutzweste (Schutzwirkung gegen Pistolen oder Revolver) tödliche innere Verletzungen erlitten haben, bei denen das Projektil nicht die Weste durchschlagen haben. Der aktuelle Kampfhelm der BW schützt bis zu einem Treffer aus einer Maschinenpistole (9mm, 50 cm Lauf). Eine höhere Schutzwirkung ist nicht notwendig, weil alles, was mehr „Dampf“ hat, zu einer tödlichen Beschleunigung des Kopfes führen wurde, ob das Projektil nun aufgehalten wird oder nicht.
Resümee: Wird jemand mit Schutzweste mit der Ausrüstung gegen Gewehrprojektile im Torsobereich getroffen, ist sein Tag versaut, und er wird in der nächsten Minuten an keinen Kampfhandlungen teilnehmen.
Teil I
Ein Gewehrprojektil kann von einer Weste, die noch eine ausreichende Beweglichkeit des Trägers, und damit die Fähigkeit, selbst Kampfhandlungen vornehmen zu können, garantieren, nicht zurückgehalten werden. Sie würde durchschlagen. Damit sie das nicht kann, werden – je nach Bedrohungslage – in verschiedene Taschen der Schutzweste Panzerplatten aus Kevlar oder Stahl eingeschoben. Da aber die Energie voll auf die Weste, und damit auf den Träger abgegeben wird (je nach Entfernung und Kaliber 3000 – 7000 Joule) kann er diesen Stoß nur überleben, wenn zusätzlich zu den Panzerplatten noch so genannte Traumapacks in der Weste verteilt werden. Diese gel-artigen Päckchen nehmen die tödliche Schlagwirkung auf und verteilen sie auf eine größere Fläche..
(Ich wollte nur sicher gehen!)
Ein Gewehrprojektil kann von einer Weste, die noch eine ausreichende Beweglichkeit des Trägers, und damit die Fähigkeit, selbst Kampfhandlungen vornehmen zu können, garantieren, nicht zurückgehalten werden. Sie würde durchschlagen. Damit sie das nicht kann, werden – je nach Bedrohungslage – in verschiedene Taschen der Schutzweste Panzerplatten aus Kevlar oder Stahl eingeschoben. Da aber die Energie voll auf die Weste, und damit auf den Träger abgegeben wird (je nach Entfernung und Kaliber 3000 – 7000 Joule) kann er diesen Stoß nur überleben, wenn zusätzlich zu den Panzerplatten noch so genannte Traumapacks in der Weste verteilt werden. Diese gel-artigen Päckchen nehmen die tödliche Schlagwirkung auf und verteilen sie auf eine größere Fläche..
(Ich wollte nur sicher gehen!)
@socke: Du sprichst den hydrostatischen Schock an? Der tritt bei Gewebe nur auf bei ultraschnellen Geschossen, wenn sie einen ungeschützten Körper treffen. Denkbar bei dem Kaliber 5,56 x 55 (.223 Remington), welches eine V0 von etwa 1.000m/s hat.
Einen hydrostatischen Effekt kann man demonsrieren, in dem man mit einer HV-Munition auf eine Wassermelone oder eine Getränkedose schießt. Diese Teile zerplatzen regelrecht. Das mit der Getränkedose habe ich auf Video. Ich habe die Dose aus 25 Metern Entfernung mit Kaliber .22 lfb der Firma Stinger (schnellste HV-Patrone in diesem Kaliber) mittschiffs getroffen. Es gab einen schönen, kreisrunden Ball aus Wasser, Durchmesser etwa 2 Meter. Und das ist keine moderne Sage. Mit normaler Patrone .22 lfb gab es nur 2 Löcher. Der Unterschied der Geschwindigkeit ist bei 50m Entfernung gerade mal 70m/s (300m/s zu 370m/s), reicht aber, den Effekt anschaulich zu demonstrieren.