Ich möchte eine intakte FP auf eine ext. FP klonen und von dort wieder retour auf 2 Pcs voll boot- und lauffähig kopieren

Gerd, das Programm Acronis True Image 2014 sollte Dein Problem lösen. Die Software ist allerdings nicht kostenlos. Der Vorteil dieses Programms ist, dass die erstellten Images auf Rechnern mit unterschiedlicher Hardware einsetzbar sind, was bei Dir wohl der Fall sein wird. Unter diesem Link kannst Du eine Demoversion herunter laden.
Viel Erfolg.

Mit einem Image gar kein Problem, habe ich schon praktiziert, um mir aufwändigste Neuinstallationen zu ersparen. Im Nachhinein rate ich davon ab, da diese Methode zu Lasten der Systemstabilität und der Performance geht.
Auf den neuen PCs wird mit der Acronis Start CD gebootet und dann das Image geschrieben. Für gekonten PC abweichende Hardware müssen auf den neuen PCs die Treiber jedoch manuell getauscht werden.

Hi Gerd,
das Ganze kann nur funktionieren, wenn alle drei PCs ziemlich gleich sind, weil in der XP-Konfiguration ja auch die vorhandene Hardware abgelegt ist. Wenn das nicht der Fall ist, würde ich das Klonen eher nicht in Betracht ziehen.

Falls die neuen PCs noch kein Betriebssystem installiert haben, mußt du dir Bootdisketten/CDs besorgen. Und die Klone Software muß auch irgendwie drauf.
Vergiß nicht, für lizensierte Programme dir zusätzliche Lizenzen zu besorgen.
XP zB wird nach dem Klonen eine neue Registrierung verlangen.
Wenn es dir schlußendlich gelingt, die Klones zu erstellen, mußt du den Systemnamen und ev. fixe IP-Adressen auf den neuen PCs anpassen.
Mehr Info, und auch einige Klone Programme, findest du zB hier.

Ich beziehe mich mal auf die Antwort von gmittel. Der Klonvorgang an sich ist nicht schwer, z. B. mit http://www.drivesnapshot.de (ein Programm aus Deutschland, das ich vor Jahren mal auf einer CD von c't gefunden habe und seitdem regelmaessig benutze.)

Damit ist es einfach, exakt identische Systemplatten zu erstellen. Wenn die dann auf exakt identischen, nicht vernetzten Rechnern laufen ist alles okay. Allerdings braeuchtest du dann fuer jeden Rechner eigene Lizenzen fuer die Software, insbesondere auch fuer das Windows XP.

Wenn die Rechner miteinander vernetzt werden sollen, brauchen sie alle einen separaten Namen und gegebenenfalls auch eine eigene IP-Adresse. Am besten stellst du all das ein, bevor du die Rechner ans Netz laesst.

wg. 1000 Zeichen Limit wird hier eine Werbepause geschaltet ...

... so, da sind wir wieder.

Als naechstes wird sich dann Windows melden und fordern, dass alle diese Rechner, die mit dem selben Windows-Schluessel laufen, neu aktiviert werden. Dazu wirst du fuer jeden Rechner einen eigenen Schluessel brauchen. Naeheres dazu erlaeutert dir dann der Mann/die Frau von Microsoft.

Sollten die Rechner nicht ganz identisch sein, wuerde die Hardware-Erkennung die Nachinstallation von Treibern forcieren, was auch eine Neuaktivierung zur Folge haben kann. Frueher gab es auch mal ein Problem damit, dass bei verschiedenen Chipsaetzen (zwischen dem Quell-Rechner und den Zielrechnern) der Bootvorgang nicht funktionierte (Blue Screen) - dagegen war kein Kraut gewachsen. Bei XP ist das, glaube ich, kein Problem mehr.

Vielfach wird heute auch mit virtuellen Systemen gearbeitet. Das waere eventuell fur dich auch eine gute Loesung.

Unglaublich auf welche merkwürdigen Ideen sich so manche Windows User versteigen um Geld für Software (hier Betriebssysteme) zu sparen ! Man man....
Windows 7 gibt es doch schon ab 35 Euro!

Es gibt hierfür eine Lösung mit Mehrwert: Windows legal auf Mint upgraden.
Auf Wikipedia "Linux Mint" eingeben, von der verlinkten Homepage das DVD-iso herunterladen (Cinnamon) und brennen. Das bootfähige Betriebssystem kann ohne Installation getestet werden, nachdem von der DVD gebootet wurde.
Die Bedienung ist wie bei XP.
Inklusive ist das Officepaket, Fotobearbeitung, Mediaplayer, Browser, Chatprogramm, Archivprogramm/zip und Spiele, weitere 30000 Programm-Vollversionen sind im Repository (App-Shop). Der Paketmanager hält alles aktuell. Ein Virenscanner ist unnötig. Linux lässt sich auch neben Windows installieren (Dual-Boot). Da hier die GPL-Lizenz gilt, darf Linux legal auf beliebig vielen PCs installiert und genutzt werden. Windows kann, wenn überhaupt noch benötigt, unter Linux mit Virtual-Box (GPL) virtuell installiert werden.
Tipp: Allen Linux Zeitschriften liegt die Vollversion des beschriebenen Betriebssystemes auf DVD bei, ein Lizenzschlüsel ist nicht erforderlich.

Ich benutze dafür das freie, für Privat-Anwender kostenlose Programm HDCLONE. Kannste von der Internetseite der meisten Comptermagazine downloaden.