Fred Franke
Inflation bedeutet Geldentwertung, das weiß ich, aber was genau ist die Folge davon für die freie Wirtschaft? Das würde mich mal interessieren; mein Uropa hatte nämlich ein Unternehmen, dass an so etwas zugrunde ging.
Antworten (4)
@TKKG: Nicht so ganz....
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Wikipedia: "Inflation (von lat.: „das Sich-Aufblasen; das Aufschwellen“) bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre einen andauernden, „signifikanten“ Anstieg des Preisniveaus.[1] Es verändert sich also das Austauschverhältnis von Geldmenge zu „Gütermenge“ – pro Gütereinheit existieren nun mehr Geldeinheiten. Als Folge muss für die Güter nun mehr Geld gezahlt werden, das heißt sie werden teurer. Daher versteht man unter Inflation allgemein auch eine Geldentwertung."
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Wikipedia: "Inflation (von lat.: „das Sich-Aufblasen; das Aufschwellen“) bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre einen andauernden, „signifikanten“ Anstieg des Preisniveaus.[1] Es verändert sich also das Austauschverhältnis von Geldmenge zu „Gütermenge“ – pro Gütereinheit existieren nun mehr Geldeinheiten. Als Folge muss für die Güter nun mehr Geld gezahlt werden, das heißt sie werden teurer. Daher versteht man unter Inflation allgemein auch eine Geldentwertung."
@TKKG: Ne, das ist schon richtig, ist aber nicht die Inflation selbst, sondern eine Wirkung der Inflation.
Dasselbe, was es für den Verbraucher bedeutet, denke ich mal. Das sind höhere Preise für Lebensmittel, Waren und Dienstleistungen. Also wird für die freie Wirtschaft der Einkauf zum Problem. Andererseits dürften die Kreditzinsen vergleichsweise niedrig sein.
Unterm Strich heißt das, dass Du Dir für einen Euro in Zukunft weniger kaufen kannst. Die Kaufkraft einer D-Mark entsprach 1948 zum Beispiel 100 Prozent, 1998 aber nur nur 27 Prozent. Du musstest für die gleichen Waren also fast viermal soviel bezahlen. Steigen die Einkommen nicht analog an, können sich die Menschen weniger leisten, wodurch Unternehmen weniger verkaufen.