Johann Pfeiffer
Ist ein Kohleherd sehr schädlich für die Umwelt? Das Elternhaus meiner Oma ist noch mit einem intakten Ofen ausgestattet.
Antworten (4)
Aufgrund des hohen Schwefelgehalts ist heizen mit Kohle grundsätzlich schon recht umweltschädlich. Neue Kohle-bzw. Kaminöfen dürfen gewisse Abgaswerte nicht mehr überschreiten, wie es bei bestehenden Öfen aussieht weiß ich nicht (Schorni fragen).Gelegentliches zuheizen mit einem Kohleofen halte ich persönlich für unbedenklich. Natürlich kann man so einen Ofen auch mit trockenem Holz beheizen, da ist die Klimabilanz neutral.
Von der Energiebilanz her, ist es sicherlich sparsamer die Kohle zu Hause zu verheizen, als erst im Kraftwerk, um dann Strom draus zu machen und mit dem dann zu heizen.
Dafür hast Du aber ungefilterte Abgase und Schlepperei.
Grundsätzlich halte ich das aber ebenfalls für vernachlässigbar. Außerdem hat so ein Ofen eine schöne Wärme und man kann ihn im Winter zum Kochen und Heizen nehmen.
Wenn Du Holz statt Kohle verbrennst, ist das ganze sogar recht umweltfreundlich.
Dafür hast Du aber ungefilterte Abgase und Schlepperei.
Grundsätzlich halte ich das aber ebenfalls für vernachlässigbar. Außerdem hat so ein Ofen eine schöne Wärme und man kann ihn im Winter zum Kochen und Heizen nehmen.
Wenn Du Holz statt Kohle verbrennst, ist das ganze sogar recht umweltfreundlich.
Also, umweltschädlich sind diese Herde nicht. Außerdem wird doch der Schornstein regelmäßig vom Schornsteinfeger kontrolliert. Es gibt diese Herde doch auch noch zu kaufen. Außerdem kannst Du den doch auch zum Kochen nutzen und so sparst du Energie. Wenn Du Dir unsicher bist, frag einfach den Fachmann.
Ein solcher Herd gibt natürlich jede Menge Kohlendioxid ab. Man kann aber in den Kamin eine zusätzliche Filteranlage einbauen lassen, die möglicherweise sowieso Pflicht ist. So ein Herd, richtig bedient, ist perfekt in der Küche. Billiger kann man nicht kochen.