Carola Winter
Kann man Papierlaternen kindersicher basteln? Ich habe Angst, dass die Laterne in Flammen aufgehen könnte.
Antworten (11)
Als Kind sind mir schon Laternen abgebrannt. That's Life. Aber draußen. Dann braucht keine Feuerwehr zu kommen.
Ich hatte als Kind Laternen mit einer kleinen Birne und einer Batterie im Griff. Die flackerte zwar nicht so lustig, aber man konnte sie selbst aus- und anschalten. :-)
Für ein paar Euronen gibt es bei den üblichen Verdächtigen (Bastelläden) Lampenruten mit Batteriebetrieb; mittlerweile sogar mit batterieschonenden LEDs, die einen Flackereffekt auf Knopfdruck mitbringen und teilw. sogar die Farbe wechseln können.
Das Papier mit stark salzhaltigem Wasser tränken und trocknen lassen.
Das Salz bleibt im Papier. Erstens brennt Salz nicht und zweitens hält es eine gewisse Feuchtigkeit im Papier. Das Papier brennt nur noch sehr schlecht.
Das Salz bleibt im Papier. Erstens brennt Salz nicht und zweitens hält es eine gewisse Feuchtigkeit im Papier. Das Papier brennt nur noch sehr schlecht.
Wenn du eine echte Kerze einsetzt, besteht diese GEfahr immer. Meine Eltern bestanden daher früher immer auf elektrischem Licht. Die Kerzen sind zwar faszinierend, aber ich habe mich als Kind damit immer abgefunden und würde es so auch bei meinen Kindern halten.
Es gibt im Bastelbedarf Lampenpapiere, die schwer entflammbar sind. Die sind nicht ganz billig, lassen sich aber für viele kreative Zwecke gut einsetzen. Eine 100%-ige Sicherheit hast du damit allerdings nicht - schwer entflammbar ist nicht dasselbe wie nicht brennbar. Wenn dein Kind also noch sehr klein ist oder es die Laterne auch alleine händeln soll, etwa, weil du es beim Martinssingen oder Ähnlichem nicht begleitest, würde ich dennoch in jedem Falle elektrisches Licht wählen.
Ja, sicher kann man elekrische Lämpchen oder feuersicheres Papier verwenden.
Aber mal ehrlich: Das schöne am Laternenlaufen ist doch auch die Spannung, dass die Laterne abbrennen könnte. Das Kind lernt nebenbei den Umgang mit offenem Feuer. Wenn das Kind älter als drei ist, würde ich eine "echte" Laterne nehmen, auch wenn sie vielleicht abbrennt. DIe Kinder werden heutzutage in jeder Hinsicht überbehütet, ein bisschen Abenteuer muss noch bleiben.
Aber mal ehrlich: Das schöne am Laternenlaufen ist doch auch die Spannung, dass die Laterne abbrennen könnte. Das Kind lernt nebenbei den Umgang mit offenem Feuer. Wenn das Kind älter als drei ist, würde ich eine "echte" Laterne nehmen, auch wenn sie vielleicht abbrennt. DIe Kinder werden heutzutage in jeder Hinsicht überbehütet, ein bisschen Abenteuer muss noch bleiben.
Ich bin eher verwundert, dass es überhaupt noch Laternen mit echtem Feuer drin gibt- ich kenne seit meiner Kindheit eigentlich ausschließlich welche mit elktrischem Licht und Schalter am Stab...
@herdubreid: Klar! Irgendwie gehört zur Tradition des Laternenlaufens eben auch, dass die Dinger aus Papier sind, echtes Feuer haben und hin und wieder eine abfackelt. Irgendeine voraus denkende Mutter zaubert dann eine Kauflaterne als stille Reserve aus der Hinterhand und auch das Unglückskind kann Zug und Singen beleuchtet fortsetzen. Setzt aber ein erhöhtes BegleiterInnen-Kinder-Verhältnis voraus - und setzt voraus, dass Frau Winters Laternen nicht etwa für die Gartenparty oder die Zimmerdeko bestimmt sind.
entweder du wählst schwer entflammbares material (z. b. recycling von getränkeverpackungen usw.) oder du weichst auf eine elektrische beleuchtung der laterne aus. für unsere beiden steppkes (3 und 5 jahre) ist eine leketrische laterne genauso gut wie eine "richtige". außerdem kann der wind sie nicht auspusten, aber auf eine geladene batterie achten!
Die Gefahr besteht natürlich, aber wenn der Abstand der Lichtquelle zu den Papierwänden groß genug ist und die Kerze ausreichend fixiert wird, kann eigentlich kaum was schiefgehen. Dass man das Kind nicht unbeaufsichtigt lässt, wenn es mit einer Laterne hantiert, ist ja selbstverständlich, im Notfall kann man dann immer noch einschreiten.