Robin Weber
Kommt es häufiger vor, dass man auf Bewerbungen keine Rückmeldung bekommt? Ich frage mich, ob mit meinen Bewerbungen etwas nicht stimmt.
Antworten (16)
Wenn es nie eine Rückmeldung gibt, ist die Bewerbung im Vergleich zu den Mitbewerbern wohl nicht gut genug.
Manche Firmen lassen Bewerbungsverfahren auch ewig offen und geben keinen Zwischenstand o.ä. aus. Vllt. fällt man auch durch die erste Runde, wenn dann aber keiner gefunden wird kommen Sie auf dich zurück.
Auf jeden Fall nach spätestens 2 Wochen anrufen und fragen, wie der Stand ist und ob noch Infos benötigt werden. Falls man da gleich die Absage bekommt kann man auch nach dem Grund fragen, vllt. hilfts fürs nächste Mal.
Es lohnt sich auch, vor der Bewerbung anzurufen und erste Infos zur Stelle herauszufinden (natürlich gut vorbereitet). Da kann man auch die zu erwartende Wartezeit u.ä. erfahren.
Parallel dazu: Geh mit deiner Bewerbung zu einem Fachkundigen (Bekannter? Arbeitsamt?) und lass die Bewerbung durchschauen, kann nie schaden.
Manche Firmen lassen Bewerbungsverfahren auch ewig offen und geben keinen Zwischenstand o.ä. aus. Vllt. fällt man auch durch die erste Runde, wenn dann aber keiner gefunden wird kommen Sie auf dich zurück.
Auf jeden Fall nach spätestens 2 Wochen anrufen und fragen, wie der Stand ist und ob noch Infos benötigt werden. Falls man da gleich die Absage bekommt kann man auch nach dem Grund fragen, vllt. hilfts fürs nächste Mal.
Es lohnt sich auch, vor der Bewerbung anzurufen und erste Infos zur Stelle herauszufinden (natürlich gut vorbereitet). Da kann man auch die zu erwartende Wartezeit u.ä. erfahren.
Parallel dazu: Geh mit deiner Bewerbung zu einem Fachkundigen (Bekannter? Arbeitsamt?) und lass die Bewerbung durchschauen, kann nie schaden.
Das ist inzwischen nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel. Vor 15 Jahren war das noch ganz anders.
Ob mit deinen Bewerbungen etwas nicht stimmt, kann ich natürlich nicht sagen. Aber auch wenn alles stimmt, ist das heutzutage leider so.
Ob mit deinen Bewerbungen etwas nicht stimmt, kann ich natürlich nicht sagen. Aber auch wenn alles stimmt, ist das heutzutage leider so.
Wie bereits erwähnt, ist es leider Standard. Die meisten Unternehmen scheint es nicht zu interessieren, dass so eine gute Bewerbungsmappe schon 3-4 € kosten kann. Das ein Unternehmen sogar dazu verpflichtet ist, die Bewerbungsunterlagen wieder zurückzuschicken, scheinen die meisten auch irgendwie zu verdrängen. Aber Bewerbungsunterlagen sind dein persönliches Eigentum, also hab keine Scheu, nach einer angemessenen Zeit anzurufen und nach dem Stand der Dinge zu fragen. Wenn du eine Absage erhälst, auf jeden Fall verlangen, dass die Bewerbung wieder an dich zurück geschickt wird.
Normalerweise erhält man sogar die Unterlagen zurück. Bei großen Firmen die täglich hunderte BEwerbungen erhalten wird aber häufig auf eine Antwort verzichtet, weil das zu viel kosten würde. Bewirb dich mal in einer kleinen FIrma und frage im Fall einer Absage direkt nach.
Es gibt viele Firmen, die Stellenanzeigen schalten, obwohl sie gar niemand suchen. Damit soll suggeriert werden, dass die Firma auf Expansionskurs ist und die Geschäfte gut laufen.
Leider ist es heute so überwiegend die Regel.
In zwei solcher Fälle habe ich wie folgt verfahren:
Nach einer freundlichen telefonischen Anfrage, die trotz Zusage auf Rücksendung der Unterlagen fruchtlos blieb, mahnte ich die Rücksendung einmal schriftlich an. Mit einem deutlichen Hinweis auf den Datenschutz und die daraus resultierende Verpflichtung des Unternehmens auf Rücksendung.
Nach weiteren vier Wochen stellte ich eine Rechnung über 12 €, 14Tage später dann eine Mahnung mit € 5 Aufschlag, weitere 10 Tage eine erneute, letzte Mahnung über insgesamt 25 € und Ankündigung eines gerichtlichen Mahnverfahrens.
In einem Fall wurde mir nach der ersten Mahnung meine Mappe unkommentiert zurück gesendet, in dem anderen Fall erhielt die die Bewerbung nicht zurück und sendete dann tatsächlich den Mahnbescheid über das Amtsgericht. Dieser wurde dann vom beworbenen Unternehmen anerkannt und meine Forderung, inklusive den Auslagen und Gerichtskosten überwiesen.
In zwei solcher Fälle habe ich wie folgt verfahren:
Nach einer freundlichen telefonischen Anfrage, die trotz Zusage auf Rücksendung der Unterlagen fruchtlos blieb, mahnte ich die Rücksendung einmal schriftlich an. Mit einem deutlichen Hinweis auf den Datenschutz und die daraus resultierende Verpflichtung des Unternehmens auf Rücksendung.
Nach weiteren vier Wochen stellte ich eine Rechnung über 12 €, 14Tage später dann eine Mahnung mit € 5 Aufschlag, weitere 10 Tage eine erneute, letzte Mahnung über insgesamt 25 € und Ankündigung eines gerichtlichen Mahnverfahrens.
In einem Fall wurde mir nach der ersten Mahnung meine Mappe unkommentiert zurück gesendet, in dem anderen Fall erhielt die die Bewerbung nicht zurück und sendete dann tatsächlich den Mahnbescheid über das Amtsgericht. Dieser wurde dann vom beworbenen Unternehmen anerkannt und meine Forderung, inklusive den Auslagen und Gerichtskosten überwiesen.
Es kommt vor. Das hat mit der Qualität der Bewerbung nichts zu tun. Was aber gar nicht geht: Einmal verwendete Bewerbungsunterlagen wiederverwenden. Der Profi sieht das sofort. Jede Bewerbung sollte in Inhalt und Form ein speziell auf die Firma zugeschnittenes Unikat sein und kein Serienbrief.
Lieber Starmax,
nein, ich war's nicht, aber ich habe das von ihnen angesprochene Phänomen auch schon andernorts bemerkt. auch son mal andersherum: War es nicht sininen, die sich neulich darüber wunderte, dass plötzlich alle ihre Beiträge auf einmal mit drei Sternen bewertet wurden? Vielleicht lässt einer der Admins ja eine "ich würfele sowohl eine Bewertung als auch denjenigen, der bewertet wird" - Software laufen...
nein, ich war's nicht, aber ich habe das von ihnen angesprochene Phänomen auch schon andernorts bemerkt. auch son mal andersherum: War es nicht sininen, die sich neulich darüber wunderte, dass plötzlich alle ihre Beiträge auf einmal mit drei Sternen bewertet wurden? Vielleicht lässt einer der Admins ja eine "ich würfele sowohl eine Bewertung als auch denjenigen, der bewertet wird" - Software laufen...
@ hphersel , das war ich ,warum steht h i e r :
Das Bewertungssystem ist fragwürdig. Besser wäre es, wenn der Fragesteller bewerten würde, welche Antwort hilfreich war und welche nicht.
OK, dann bitte ich hiermit alle Leser, in meinem vorigen Post "sininen" durch "Bellicosa" zu ersetzen ;)
"menschlich zweifelhaft" - und das aus dem mund des herrn s. ?
@starmax
Du solltest aber bedenken, dass sich jede Streitpartei im Recht sieht und damit meist zu einem bestimmten Teil recht und unrecht hat. Jedenfalls wäre deine dort im Link beschriebene Methode schon recht intrigant und auch strafbar. Hoffe mal, dass du das nicht 1:1 so umsetzt.
Du solltest aber bedenken, dass sich jede Streitpartei im Recht sieht und damit meist zu einem bestimmten Teil recht und unrecht hat. Jedenfalls wäre deine dort im Link beschriebene Methode schon recht intrigant und auch strafbar. Hoffe mal, dass du das nicht 1:1 so umsetzt.
Das ist eigentlich sogar schon fast Standarf geworden, obwohl ich es sehr schade finde. Bei Bewerbungen verhält es sich so: Meldet sich nach 2 Wochen keiner, solltest du dir keine Hoffnungen mehr machen. Wenn du unbedingt deine Unterlagen zurück haben willst, solltest du einen frankierten Rückumschlag beilegen.
das liegt meist nicht an der bewerbung, sondern an der firma. viele arbeitgeber werden nahezu überschwemmt von bewerbungen. wenn dann kein frankierter rückumschlag dabei liegt, bekommt man häufig gar keine reaktion. ich finde das auch nicht gut, denn ein kleines "danke für ihr interesse, aber nein" per mail kostet letztendlich nichts.